Rocky vor Gericht
Nach wie vor droht auch A$AP Rocky für eine Schießerei aus dem Jahr 2021, in die er involviert gewesen sein soll, eine potentielle Haftstrafe. Ein Mitglied des A$AP-Mobs, A$AP Relli, behauptet, Rocky habe ihn vor zwei Jahren bei einer Auseinandersetzung angeschossen, und verklagte den Rapper. Der wiederum plädierte in zwei Anklagepunkten der Körperverletzung mit einer halbautomatischen Schusswaffe auf unschuldig.
Nach der ersten Anhörung Rockys schickte Relli nun direkt noch eine Verleumdungsklage hinterher. Pitchfork berichtet, die Anklage beziehe sich auf zehn verschiedene Zwischenfälle, in denen Rocky und sein Anwalt Relli mutmaßlich diffamiert hätten. Im Mittelpunkt der Klage steht die Aussage, Relli wolle Rocky mit diesem Rechtsstreit erpressen. Für die vermeintlichen Schäden an seiner Marke, seinem Ruf und seinem Standing innerhalb des A$AP Mobs fordert Relli nun finanzielle Entschädigung.
Rockys Anwalt Joe Tacopina äußerte sich gegenüber dem Rolling Stone positiv gegenüber der Klage, ganz besonders, da der eigentliche Vorwurf der Waffengewalt gegenüber Rocky noch nicht geklärt sei: "Es wird den Betrug ihres Mandanten aufdecken. Es ist bedauerlich, dass diese Anwälte die Fakten dieses Falles oder die Machenschaften ihres Klienten nicht kennen, aber ich werde sie gerne aufklären."
Am 9. November muss Rocky selbst das nächste Mal vor Gericht treten. Sollte er schuldig gesprochen werden, droht ihm eine Haftstrafe von bis zu neun Jahren.
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