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Gääähn

Im Falle von Nas weiß man hingegen mittlerweile ziemlich genau, was man bekomm. Vor allem, wenn er erneut mit Hit-Boy unter einer Decke steckt. Als wären fünf Alben in drei Jahren nicht genug, dürfen wir uns nun auch auf die dritte Ausgabe von "Magic" freuen, die Nas zufolge tatsächlich auch das vorzeitige Ende dieses Runs an Kollaborationen bedeutet.

Ganz ehrlich: I'm over it. Ich fand das auf den ersten zwei, drei Tapes tatsächlich ziemlich spannend, weil Nas wirklich wieder hungrig klang und im Spätherbst seiner Karriere noch einmal zu Hochform auflief. Aber mit jedem weiteren Projekt verkam dieser Run mehr und mehr zum Selbstzweck und verlor seinen Reiz. Wieso soll ich "Magic 2" und "Magic 3" hören, wenn der Witz eigentlich schon mit "Kings Disease II" auserzählt war? Das letzte Album hab' ich genau einmal gehört, danach nie wieder. Hier werde ich vielleicht gar nicht erst reinhören.

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