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Byebye, Tapefabrik!

... oder besser, als sie bei der Tapefabrik gewirtschaftet haben. Das ambitionierte Projekt streicht jedenfalls die Segel - aus finanziellen Gründen. "Wir haben lange mit unserer Situation gehadert, aber es wird Zeit euch zu erklären, was gerade vorgeht", wenden sich die Organisatoren des Festivals an dessen Fans. "Die kurze Version: Die Tapefabrik ist insolvent."

Ausführlicher erklärt das zugehörige Facebook-Statement die Lage: "Nachdem uns bereits die letzte Wiesbadener Ausgabe der Tapefabrik durch enorm angestiegene Kosten und eine im Vergleich zum Vorjahr reduzierte Besucherzahl in finanzielle Bedrängnis brachte, waren die großen Verluste, die wir in Berlin erleiden mussten, nicht mehr aufzufangen. Die Tapefabrik war nie als gewinnorientiertes Projekt ausgelegt, die Musik stand bedingungslos im Vordergrund." Ein hehrer Vorsatz, der dem Projekt nun doch den Rücken gebrochen hat. Lerne: Get rich or die not tryin'. Danke trotzdem, Tapefabrik, für den Versuch, anders zu sein.

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