Rap für Cash
Die Verdienstsituation von Rapperinnen scheint aber nicht nur bei Watson von großem Interesse zu sein. Auch bei jetzt.de ist das offenbar ein Ding:
Den zugehörigen Artikel, in dem eine gewisse Rebecca von ihren Finanzen und ihrem Arbeitsalltag erzählt, gibts hier. Tatsächlich bin ich ein bisschen überrascht, dass ich von einer Rapperin, die seit zwei Jahren am Start ist, noch nie gehört haben soll, aber ich bilde mich ja immer gerne weiter. Allein: Sie machen es einem echt schwer. Vielleicht ist die Frau auch einfach nicht sehr überzeugt von dem, das sie tut: Rebeccas Künstlerinnenname fällt in dem Artikel jedenfalls kein einziges Mal, lediglich der zugehörige Instapost führt sie als Bex. Dazu finde ich dann einen YouTube-Kanal mit, satten 43 Abonnent*innen und einem (in Zahlen: 1!) Video mit nicht ganz 4.000 Aufrufen:
Bei Spotify gibts immerhin drei Songs für knapp über 1.000 Abonnent*innen. Alter! Wenn das wirklich alle ihre Referenzen sind und sie damit "im Schnitt ein bis zwei Auftritte im Monat" rausholt, für die sie dann jeweils 500 Euro Gage abruft: reife Marketingleistung.
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