Allein, allein
Sooo, jetzt prügeln wir im Endspurt noch ein paar Tracks durch: Liz wird gerne als "der weibliche Haftbefehl" beschrieben - keine Ahnung, woher dieser Reflex kommt, Frauen immer mit irgendwelchen Männern gleichsetzen zu müssen, statt einfach mal zu gucken, was sie so machen. Aber okay: Liz kommt aus Frankfurt, macht Straßenrap, orientiert sich dabei eher an französischen Vorbildern, und dann schlägt sie, wie jetzt mit "Allein Sein", auch mal nachdenkliche Töne an: Es ist schon sehr einfach, da eine Parallele zum Erstbesten zu ziehen, der einem da einfällt.
... vielleicht nicht unbedingt geschickt, im Pressetext von "Räubermusik" zu schwadronieren, nur weil das zugehörige Album "Mona Liza" im Januar erscheint. Kann mir durchaus vorstellen, dass Liz sich lieber an ihrer eigenen Arbeit messen lässt statt an der des Kollegen.
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