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Gartenparty mit Ren

Mit seinem Album "Sick Boi" ist der Kollege Anthony Cerezo zwar recht unzimperlich umgesprungen, aber ich weiß: Ren hat Fans da draußen, und davon nicht nur einen. An die Spitze der britischen Charts kommt man mit einem in Eigenregie produzierten Werk ja nicht so ohne weiteres.

Kein Wunder, dass gerade helle Begeisterung und himmelhohe Erwartungen die Runde machen, nachdem das walisische Rapper-Singer/Songwriter-Multitalent die erste Solo-Live-Show seit vier Jahren angekündigt hat: Ren wird bei der Secret Garden Party auftreten. "Asylum is coming", verspricht er. "Take shelter from the mainstream."

Das Festival wirbt mit dem schönen Slogan "a party with strict rules" ("Don't be a dick", nämlich. Oder: "No fucks given.") und richtet sich an "the rebels, the restless and the ravers, the artists, the anarchists and the decidedly different". Leisten können müssen die sich das freilich schon: 245 britische Pfund sind nicht unbedingt nichts. Andererseits ... fürs gleiche Geld bekäme man gerade so zwei von Kollegahs beknackten Sammlerboxen unbekannten Inhalts. Im Vergleich also: durchaus ein Schnäppchen.

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