Neukölln im Juli
Der Blick in die Nachrichten beschert einem zur Zeit ja wieder täglich frische Alpträume. Man hat fast den Eindruck, Basstard habe sich für "Neukölln im Juli" von aktuellen Geschehnissen inspirieren lassen. Der Track geht dem für Mai angekündigten Album "Nima" voraus. Er erzählt von Rassismus, Polizeigewalt, populistischen Politiker, Fake-News und davon, was passiert, wenn sich die Wut der Straße irgendwann Bahn bricht:
"Wir stehen an einem gesellschaftlichen Scheideweg", gab Basstard seinem Track vergangenen Freitag mit auf den Weg. "Mein neuer Song beschreibt Ereignisse, die sich so oder ähnlich schon abgespielt haben und sehr wahrscheinlich noch oft abspielen werden.". Entstanden sei die Nummer allerdings bereits vor einigen Jahren. Traurig genug, dass sie so gut in unsere Zeit passt.
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