Wahre LegendenKurzes Gedanken-Experiment: Welche Namen kommen euch in den Kopf, wenn ich "Deutschrap-Legenden" sage? Wenn ihr jetzt an Savas, Sido oder die Stieber Twins denkt, dann seid ihr wohl keine echten Heads. Richtige Legenden heißen: Gio. Der Asiate. Spongebob Schwammkopf. Ich halte ja nicht …
Stimme zu aber verstehe nicht wieso die Texte vom Asiaten rassistisch sein sollen das ist Selbstironie und da er nunmal Asiate ist sind diese Stereotypen Lines auch gar nicht mal abwegig. Ja die sind Cringe, hat mit Rassismus aber nichts zu tun. Wieso muss heutzutage immer alles gleich rassistisch sein, früher hätte man sowas mit Humor genommen.
Na ja, wenn man einen Song über Stereotype und Klischees macht, ist es ja erstmal nicht schlimm. Je nachdem, wie es gemacht wurde kann es funktionieren sowohl humoristisch als auch in gesellschaftskritischer Form. Das Problem ist, dass Der Asiate seit 2012, also fast 10 Jahren nichts anderes tut. Darüber hinaus sind seine anderen Texte auch nicht viel besser. Provokation allein der Provokation wegen ist die unterste Schublade der Kunst. Der Asiate tut sich und seiner Ethnie darüber hinaus nicht unbedingt einen Gefallen, wenn er sich selbst und diese immer wieder lächerlich macht.
Zusammenfassend: Es ist nicht das Problem, dass er überhaupt solche Witze macht, sondern eher, dass es gefühlt das einzige Thema seiner Punchlines ist (zumindest der bekannten Werke nach) und dass es abgesehen von einem kurzen Lacher keinen wirklichen Mehrwert besitzt. Letzteres wäre auch nicht so schlimm, wenn - wie bereits gesagt - es nicht so überfrequent auftreten würde.
Btw muss ich dir widersprechen was Gio angeht. Ich habe keine Ahnung was du von Gio gehört hast, aber Songs wie "Alles Gut" oder "Mama" sind das absolute Gegenteil von austauschbar und charismalos. Vielleicht hörst du dich einfach mal bei einem Künstler rein bevor du urteilst und so lächerliche fragen stellst wie "GiBt E s Da DrAuẞeN GiO fAnS? WeNn Ja WaRuM?"
Noch dümmer finde ich es ja, dass du das JBB in den Schmutz ziehst, aber das VBT verteidigst und deshalb voreingenommen daran gehst, obwohl jeder dieser Rapper, mit Ausnahme von Sun Diego, einen "VBT-Werdegang" hatte. Das zeigt mir nur, dass du keine Ahnung hast von was du da schreibst und lieber deinen Job hier schmeißen solltest...
Der Track war scheiße, stimme ich zu. Ich bin für Nostalgie durchaus offen und hatte echt Bock darauf, aber das Endprodukt war langweilig. Nicht mal Johnny hat überzeugt, und der hat normalerweise ein paar geile Lines dabei.
VBT > JBB. Allein schon, weil das Bewertungssystem demokratischer war. Darüber hinaus hat es Julien hingekriegt, so sehr seine persönlichen Präferenzen durchzusetzen, dass im Endeffekt jede zweite JBB-Runde aus demselben Chorbeat mit derselben Art von Punchlines, Reimschema und obligatorischen Doubletime-Rap bestand. Das einzig positive war vielleicht die Bildqualität aller Videos, aber das sorgte dann auch eher für dieselben HD-Klischee-Videos, da Julien alles, was sich unter 1080p bewegte als "VBT-Schrott" betitelte.
Von seinen "Analysen" gar nicht erst anzufangen. Den Zweckreim-Begriff hat er sich in der Regel auch immer so zurechtgebogen, wie es ihm gerade passte und manche Leute hat er dadurch sowas von unnötig schlecht bewertet. Das Format war in seiner 2014er-Form meiner Meinung nach am Effizientesten, also mit den Rückrunden bei Unentschieden und halt im Finale und King-Finale. Danach wurde es immer kontinuierlich schlechter und uninteressanter. Als dann 2017/2018 das letzte JBB stattfand und er versuchte, darüber Promo für seine eigene minderwertige Musik zu machen, war dann auch der Drops schon gelutscht. Der Moment, wo er Cashisclay gegen eine Hall of Shame-Kandidatin verlieren ließ, war dann die größte Facepalm des Jahrhunderts.
Es ist schon interessant, dass bei laut.de immer wieder über irgendwelche belanglosen doitschen Rapper berichtet wird und das scheinbar nur, weil die Standardkommentatoren dafür ordentlich clicks generieren, kommentieren und teilweise richtig harten Dünnschiss schreiben. Bevor ich hier gleich belehrt werde, dass ich ja jetzt Teil dieses Systems sei, da ich ja auch auf dem Artikel geklickt habe und kommentiere: Yo, weil ich meinen Frust über Müllthemen und Trashtalk ja auch ein mal kundtun muss.
In diesem Sinn würde ich mir wirklich wünschen, dass der Fokus auf Qualität und gute Musik gelenkt wird
Bevor hier der nächste fragt, was 'gute Musik' denn sei: natürlich die Musik, die mir selber gefällt
Ich hab euch alle lieb und wünsche euch und euren Liebsten ein wundervolles Osterfest :-*
Deutsches Hipf-Hopf ist sowas von over. Inhaltlich und lyrisch schon ähnlich packend wie ein Poetry Slam in Hintertupfigen. Aber selbst das fürs Genre ähnlich wie im Wrestling essenzielle Rahmenprogramm ist öde wie sonstwas. Ich plädiere für mehr Ohrfeigen.
So viele Dinge, die teils faktisch falsch und teils schlechter Journalismus sind.
Zu aller erst, der Titel "Legenden". Ja, du liegst richtig, wenn du bei Deutschrap-Legenden an Personen wie Savas o.Ä. denkst, nur bezieht sich der Songinhalt doch nicht auf einen Legendenstatus im Deutschrap. Bei deiner/eurer Recherche hätte auffallen müssen, dass Sunny, um die Wartezeit wegen Aufschiebung des Albums zu verkürzen, etwas Fanservice betreiben wollte. Woher hat er einen Großteil seiner Fans? Aus dem JBB. Natürlich kann man sich als schlechter Journalist einfach den Titel nehmen und anprangern ohne dabei auf das Gesamtprodukt zu achten. Das waren alles Artists, die entweder beim JBB und/oder der JMC mitgemacht haben und in dem kleinen JBB Kosmos Legenden sind.
Zitat Sponge: "Wir haben nicht Battlerap geprägt, wir haben Battlerap zersägt." Damit ist das Thema des Songs mehr als deutlich benannt worden und zeigt, dass sich "Legenden" darauf bezieht.
Dass das JBB nicht das Non Plus Ultra ist, ist völlig in Ordnung, das ist Meinungssache. Vbt und JBB sind beides gute Turniere in meinen Augen.
Nächster Punkt: Der "Self-Racism" des Asiaten. Ok. Wo ist das Problem? Dinge durch Überkompensation oder Überdramatisierung darzustellen, ist auf einmal borderline scheiße? Man nennt das auch Image-Rap. Klar, mag der Inhalt auf Albenlänge womöglich nicht all zu innovativ sein, da sich der Asiate mit seinem Image selbst ein kleines Gefängnis geschaffen hat, aber in dem kurzen Part? Btw. auch ein Sieger des JBBs, in diesem Mikrokosmos eine Legende .
"Gio, ein Rapper, so uninteressant, dass ich fast schon wieder davon fasziniert bin." Um die Tiefe eines Künstlers zu sehen, sollte man sich eventuell mit dessen Diskografie beschäftigen. Einfach mal in Gios Album reinhören, Singleauskopplungen anhören und nicht bloß hören, sondern auch denken. Recycling-Material? Ich bitte dich. Ich gebe dir den Punkt, dass Gio äußerlich keine Auffälligkeiten besitzt, die ihn einzigartig machen, aber seine Musik ist qualitativ gut, rap-technisch hochanspruchsvoll und auch inhaltlich stark. "Dass er schon irgendwie rappen kann" ist zusätzlich eine lächerliche Aussage. Zwar keiner der Top-Ten Deutschrapper, aber lyrisch und vor allem vom Rapskill und Verständnis ganz weit oben mit dabei.
Sinngemäß: Greeen macht Pseudo-Reggae und ist rassistisch. Also begrenzen wir Genres jetzt auf Ethnien? Gut, schön, dass uns Europäern damit der Zugang zu bspw. HipHop, Jazz und eben auch Reggae genommen wird. Musik darf sich augenscheinlich auch nicht entwickeln, sich nicht abwandeln lassen und dass obwohl Musik doch so wundervoll wandelbar ist. Greeen versucht doch gar keinen klassischen Reggae zu machen. Würde er sich hinstellen und sagen, dass er genau das täte, dann wäre alle Kritik berechtigt, denn dann wäre es schlecht. Was er aber tut, ist, dass er Rap und Reggae fusioniert und sein eigenes Ding macht. Darf man das, liebes laut.de Team? Oder müssen Musikrichtungen klinisch rein gehalten? Darf man keine neuen Einflüsse mehr zulassen?
Johnny und Deamon werden nicht mal erwähnt, Sponge wird nur angerissen. Kleiner Vorschlag: Wenn man es nicht schafft neutral und unvoreingenommen zu berichten, dann sollte man es sein lassen. Der Song war nie für die breite Masse des Deutschrap-Genres bestimmt, sondern lediglich guter Fanservice für inzwischen größtenteils Erwachsene, die mit dem JBB großgeworden sind.
Journalistisch eine peinliche Leistung und Rap-Expertise besitzt man hier auch nicht, wenn man einem Rapper wie Gio seinen Skill abspricht. Bis zum nächsten Mal ;^)
Diese ganze JBB Battlerapkacke hat Deutschrap echt noch weiter nach unten gezogen. Im Battleformat mag das ja für viele unterhaltsam sein. Aber wenn diese ganzen Reimschemafetischisten versuchen Musik zu machen bzw. deren Fans versuchen Musik zu analysieren wird es nur unangenehm. Wenn ich deutschen Rap hören würde, gäbe ich mir lieber sowas wie T-Low oder Ufo oder 187 als diese ganzen Raptheoretiker. Mag ja sein, dass das dumme Musik ist aber die haben wenigstens fette Beats und sowas fühle ich tausend mal mehr als irgendeinen halblustigen Battlerapper, der denkt das Lyrics und Doubletimeraps schon für einen guten Track sorgen. Masturbiert mal auf eure 8 mal um die Ecke gedachten Wie-Vergleiche, ich finde das scheisse wie ein Hund der Artikel falsch nutzt.
Noch was. Benutzt doch nicht immer so Spitznamen für eure Idole. Sponge oder Sunny... Ich verstehe schon, dass sowas durch das Gefühl der Verbundenheit kommt das diese Rapper über das Internet mit ihren Fans aufbauen. Aber @hizzery ihr kommt rüber wie meine 12 jährige Nichte, die auf Jimmy von BTS steht.
Das JBB war doch eh nur ein Sammelbecken für diejenigen, die dumm oder famegeil genug waren mit dem Hurensohn juliensblog bei dessen Marketingmaschine für den bis dahin zurecht erfolglosen Kollegah-Verschnitt Sun Diego mitzumachen. Scripted Reality, um eine Armee unterdurchnittlich begabter Nickelodeonzuseher als zukünftig zahlungsfähige Kunden heranzuzüchten. Fake wie Wrestling, und das ich das Gefühl habe, dass die Erwähnung dieses Fakts notwendig ist, ist schon ziemlich traurig.
@Koopsta jedem das Seine, du musst es ja nicht mögen. Ich kann mir auch nicht den ganzen Tag irgendwelche Technikmassaker anhören, aber hier und da einen technisch anspruchsvollen Text zu hören, gefällt mir. Es gibt ja auch Leute fernab der JBB Bubble, die technisch hochanspruchsvoll texten. Nehmen wir Kollegah, Savas, Cr7z. Die haben nicht das JBB-Stigma, machen letztlich das Gleiche(wenn auch in viel besser, das geb ich zu) und dort ist es kein Problem. Du darfst da natürlich anderer Meinung sein. Gute Beats und Melodien gehen ja auch gut ins Ohr, das mag ich auch, bloß ist das dann eher die popkulturelle Version des HipHops, welche nicht minder gut, aber weniger HipHop ist. Das sind beides gleichwertige Stilrichtungen im selben Genre, repräsentieren aber nicht das Selbe und drum muss es auch Leute geben, die den HipHop so mögen, wie er vor 10-15 Jahren gemacht worden ist. Bezüglich der Spitznamen, lass Leute doch machen. Wo schränkt es dich ein, dass ich Sun Diego "Sunny" nenne? Oder dass Leute zu Fler "Flizzy" sagen? Sehe da absolut kein Problem. Mag nicht deine Art zu sein, aber wenn man sich viel im Rap Mikrokosmos umherbewegt, dann ergibt es sich einfach, dass Künstler Spitznamen erhalten und damit auch angesprochen oder benannt werden. Wenn dich eine solche Kleinigkeit stört, dann tut mir das leid für dich, aber das macht niemanden zu einem 12 jährigen Mädchen.
@CAPSLOCKFTW Bzgl. Julien würde ich dir absolut nicht widersprechen, da hast du Recht mit, aber warum werden Teilnehmende dadurch abgewertet? Viele Leute machen Jahre lang gute Musik und bleiben unentdeckt, warum eine solche Plattform dann nicht nutzen? Da ist mir als Künstler doch egal, ob der Organisator ein Juliensblog ist, die Reichweite stimmt. Wenn du da jetzt argumentieren möchtest, dass man damit seine Integrität als Künstler verliert, dann mag das womöglich partiell wahr sein, aber wenn man als Musiker wirklich den Traum hat von seiner Musik zu leben, dann ergreift man eine solche Chance bestimmt gerne, mal ganz abgesehen von der Qualität.
Dass das JBB fake war? Natürlich. Braucht man nicht viel zu zu sagen. Bis auf, dass in der Entertainmentbranche, ganz egal ob im TV oder im Internet, ein Großteil aller Shows gescriptet ist und diese den Schein wahren wollen, dass man authentisch sei.
"Fake wie Wrestling, und das ich das Gefühl habe, dass die Erwähnung dieses Fakts notwendig ist, ist schon ziemlich traurig." Hättest du nicht erwähnen müssen, weil ich weder irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet noch impliziert habe. Du brauchst dich hier nicht auf ein imaginäres intellektuelles Podest stellen, weil du Genius bemerkt hast, dass JuliensBlog bloß eine Masche abzieht. Ich habe in meinem Kommentar nirgends davon gesprochen, ob das JBB real wäre oder nicht. Ich habe lediglich gesagt, dass die oben genannten Künstler auf dem JBB Channel Legenden sind, mehr nicht.
Es sickert mehr als deutlich durch, dass du kein Fan davon bist, aber Sun Diego deshalb seinen Rapskill abzusprechen, ich weiß ja nicht. Textlich ist er meiner Meinung nach auch nicht auf dem Level eines Kollegahs, trotzdem noch überdurchschnittlich gut. Dazu flowlich sehr stark, dazugehörend sehr saubere Double- und Tripletimes. Und ja @Koopsta, es gibt Raphörer, denen sowas mundet.
Letztlich ist das einzige, was mich an euren Kommentaren stört, dass ihr wegen eurer Abneigung gegenüber dem JBB Künstlern keine faire Chance gebt. Ihr müsst sie nicht mögen, ihr dürft den Sound oder den Inhalt schlecht finden, das ist Geschmackssache, aber gewissen Leuten kann man ihren Skill nicht absprechen. JBB Paradebeispiel ist da Entetainment. Über den wird sich ohne Ende lustig gemacht, weil er nunmal ein Entenkostüm trägt. Mag lächerlich sein, dem widerspreche ich nicht. Trotzdem ist er lyrisch einer der besten Künstler im Lande und erhält wegen seines JBB-Stigmas viel Häme. Klar ist seine Musik nicht massentauglich, das behaupte ich auch gar nicht und verlange ich nicht, aber es sollte anerkannt werden, wenn ein Rapper gut ist in dem was er tut und das passiert bei Künstler, die auf Juliens Channel stattgefunden haben viel zu selten. Ihr mögt eure Gründe haben, Julien zu hassen ist vollkommen in Ordnung, ich feier den auch nicht, aber etwas mehr Neutralität, wenn es um die Künstler selbst geht, würde ich mir wünschen. Und wie gesagt, es dann scheiße zu finden, sei euch natürlich gestattet, aber zu haten, weil Leute vor 6 Jahren oder länger mal bei einem Turnier teilgenommen haben, finde ich lächerlich und das wird den Rappern nicht gerecht.
Und noch bzgl. der Famegeilheit: Kann natürlich sein, dass du das auch verurteilst, aber dann hätten wir auch ein Problem mit den Leuten, die ihre erste Bekanntheit in der RBA, bei Rap am Mittwoch, dem Vbt, Dltlly oder sonst wo geholt haben, dort wurden auch Plattformen genutzt. Zwar im Gesamten anerkanntere Plattformen, aber letztlich genau das Gleiche, um die Bekanntheit zu pushen. Würden wir all diese Künstler dafür verurteilen, fehlten uns einige Top-Artists.
Wahre LegendenKurzes Gedanken-Experiment: Welche Namen kommen euch in den Kopf, wenn ich "Deutschrap-Legenden" sage? Wenn ihr jetzt an Savas, Sido oder die Stieber Twins denkt, dann seid ihr wohl keine echten Heads. Richtige Legenden heißen: Gio. Der Asiate. Spongebob Schwammkopf. Ich halte ja nicht …
Keine Worte dafür.
Stimme zu aber verstehe nicht wieso die Texte vom Asiaten rassistisch sein sollen das ist Selbstironie und da er nunmal Asiate ist sind diese Stereotypen Lines auch gar nicht mal abwegig. Ja die sind Cringe, hat mit Rassismus aber nichts zu tun. Wieso muss heutzutage immer alles gleich rassistisch sein, früher hätte man sowas mit Humor genommen.
Humor? Es ist halt einfach nicht lustig. So gar nicht.
Spielt doch keine Rolle ob es lustig ist oder nicht. Ändert nichts daran dass er es als Humor verkauft.
Na ja, wenn man einen Song über Stereotype und Klischees macht, ist es ja erstmal nicht schlimm. Je nachdem, wie es gemacht wurde kann es funktionieren sowohl humoristisch als auch in gesellschaftskritischer Form. Das Problem ist, dass Der Asiate seit 2012, also fast 10 Jahren nichts anderes tut. Darüber hinaus sind seine anderen Texte auch nicht viel besser. Provokation allein der Provokation wegen ist die unterste Schublade der Kunst. Der Asiate tut sich und seiner Ethnie darüber hinaus nicht unbedingt einen Gefallen, wenn er sich selbst und diese immer wieder lächerlich macht.
Zusammenfassend: Es ist nicht das Problem, dass er überhaupt solche Witze macht, sondern eher, dass es gefühlt das einzige Thema seiner Punchlines ist (zumindest der bekannten Werke nach) und dass es abgesehen von einem kurzen Lacher keinen wirklichen Mehrwert besitzt. Letzteres wäre auch nicht so schlimm, wenn - wie bereits gesagt - es nicht so überfrequent auftreten würde.
Wieso wurde einfach nach diesem Kommentar über Gio aufgehört zu schreiben? Was ist mit den Parts von Johnny Diggson, Deamon und SpongeBozz?
Die parts sind furchtbar. Vor allem der jonny part. Absolute lachnummer der typ. Versicherungskaufmann mit brille. Spuck.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Btw muss ich dir widersprechen was Gio angeht. Ich habe keine Ahnung was du von Gio gehört hast, aber Songs wie "Alles Gut" oder "Mama" sind das absolute Gegenteil von austauschbar und charismalos. Vielleicht hörst du dich einfach mal bei einem Künstler rein bevor du urteilst und so lächerliche fragen stellst wie "GiBt E s Da DrAuẞeN GiO fAnS? WeNn Ja WaRuM?"
Noch dümmer finde ich es ja, dass du das JBB in den Schmutz ziehst, aber das VBT verteidigst und deshalb voreingenommen daran gehst, obwohl jeder dieser Rapper, mit Ausnahme von Sun Diego, einen "VBT-Werdegang" hatte. Das zeigt mir nur, dass du keine Ahnung hast von was du da schreibst und lieber deinen Job hier schmeißen solltest...
Wenn ich die songtitel alles gut und mama lese, kommt mir nur sustauschbar in den sinn.
Meine Güte, stell dir vor du würdest einen kompletten Künstler anhand eines einzelnen Tracktitels beurteilen. Wahnsinn.
"Künstler"
Okay, nee, jetzt muss ich was schreiben.
Der Track war scheiße, stimme ich zu. Ich bin für Nostalgie durchaus offen und hatte echt Bock darauf, aber das Endprodukt war langweilig. Nicht mal Johnny hat überzeugt, und der hat normalerweise ein paar geile Lines dabei.
ABER diese Tirade auf Gio ist wirklich nicht auszuhalten. Jau, sein Part war whack, als Gangster hat er noch nie getaugt. Aber ich bin trotzdem Fan von einigem von ihm. Hör doch bitte mal "Alles gut" (https://www.youtube.com/watch?v=wTTjHWCtjJ8), "Ich lass los" (https://www.youtube.com/watch?v=XMvYinZfi-4), "Was weißt du schon" (https://www.youtube.com/watch?v=zmZWb-coXLQ), "Frei" (https://www.youtube.com/watch?v=7SqFQYX4grY), "R.I.P" (https://www.youtube.com/watch?v=kE6po_95HDE) oder "Weitermachen" (https://www.youtube.com/watch?v=gfW77jxi-wU), dann sag mir nochmal, dass Gio "nichts zu erzählen" habe und nichts "auf den Tisch bringt".
Kompletter Quatsch in der Hinsicht, Kollege.
VBT > JBB. Allein schon, weil das Bewertungssystem demokratischer war. Darüber hinaus hat es Julien hingekriegt, so sehr seine persönlichen Präferenzen durchzusetzen, dass im Endeffekt jede zweite JBB-Runde aus demselben Chorbeat mit derselben Art von Punchlines, Reimschema und obligatorischen Doubletime-Rap bestand. Das einzig positive war vielleicht die Bildqualität aller Videos, aber das sorgte dann auch eher für dieselben HD-Klischee-Videos, da Julien alles, was sich unter 1080p bewegte als "VBT-Schrott" betitelte.
Von seinen "Analysen" gar nicht erst anzufangen. Den Zweckreim-Begriff hat er sich in der Regel auch immer so zurechtgebogen, wie es ihm gerade passte und manche Leute hat er dadurch sowas von unnötig schlecht bewertet. Das Format war in seiner 2014er-Form meiner Meinung nach am Effizientesten, also mit den Rückrunden bei Unentschieden und halt im Finale und King-Finale. Danach wurde es immer kontinuierlich schlechter und uninteressanter. Als dann 2017/2018 das letzte JBB stattfand und er versuchte, darüber Promo für seine eigene minderwertige Musik zu machen, war dann auch der Drops schon gelutscht. Der Moment, wo er Cashisclay gegen eine Hall of Shame-Kandidatin verlieren ließ, war dann die größte Facepalm des Jahrhunderts.
Laut.de übertrifft sich mal wieder selber in der kategorie: schlechtester journalismus
1.) bitte begründe das!
2.) beantworte Laut.de‘s Frage!
3.) lösch dich!
Es ist schon interessant, dass bei laut.de immer wieder über irgendwelche belanglosen doitschen Rapper berichtet wird und das scheinbar nur, weil die Standardkommentatoren dafür ordentlich clicks generieren, kommentieren und teilweise richtig harten Dünnschiss schreiben. Bevor ich hier gleich belehrt werde, dass ich ja jetzt Teil dieses Systems sei, da ich ja auch auf dem Artikel geklickt habe und kommentiere: Yo, weil ich meinen Frust über Müllthemen und Trashtalk ja auch ein mal kundtun muss.
In diesem Sinn würde ich mir wirklich wünschen, dass der Fokus auf Qualität und gute Musik gelenkt wird
Bevor hier der nächste fragt, was 'gute Musik' denn sei: natürlich die Musik, die mir selber gefällt
Ich hab euch alle lieb und wünsche euch und euren Liebsten ein wundervolles Osterfest :-*
Deutsches Hipf-Hopf ist sowas von over. Inhaltlich und lyrisch schon ähnlich packend wie ein Poetry Slam in Hintertupfigen. Aber selbst das fürs Genre ähnlich wie im Wrestling essenzielle Rahmenprogramm ist öde wie sonstwas. Ich plädiere für mehr Ohrfeigen.
"Ich plädiere für mehr Ohrfeigen."
Ich denke das sieht so mancher User in Anbetracht deiner Kommentare hier ganz ähnlich.
So viele Dinge, die teils faktisch falsch und teils schlechter Journalismus sind.
Zu aller erst, der Titel "Legenden". Ja, du liegst richtig, wenn du bei Deutschrap-Legenden an Personen wie Savas o.Ä. denkst, nur bezieht sich der Songinhalt doch nicht auf einen Legendenstatus im Deutschrap. Bei deiner/eurer Recherche hätte auffallen müssen, dass Sunny, um die Wartezeit wegen Aufschiebung des Albums zu verkürzen, etwas Fanservice betreiben wollte. Woher hat er einen Großteil seiner Fans? Aus dem JBB. Natürlich kann man sich als schlechter Journalist einfach den Titel nehmen und anprangern ohne dabei auf das Gesamtprodukt zu achten. Das waren alles Artists, die entweder beim JBB und/oder der JMC mitgemacht haben und in dem kleinen JBB Kosmos Legenden sind.
Zitat Sponge: "Wir haben nicht Battlerap geprägt, wir haben Battlerap zersägt." Damit ist das Thema des Songs mehr als deutlich benannt worden und zeigt, dass sich "Legenden" darauf bezieht.
Dass das JBB nicht das Non Plus Ultra ist, ist völlig in Ordnung, das ist Meinungssache. Vbt und JBB sind beides gute Turniere in meinen Augen.
Nächster Punkt: Der "Self-Racism" des Asiaten.
Ok. Wo ist das Problem? Dinge durch Überkompensation oder Überdramatisierung darzustellen, ist auf einmal borderline scheiße? Man nennt das auch Image-Rap. Klar, mag der Inhalt auf Albenlänge womöglich nicht all zu innovativ sein, da sich der Asiate mit seinem Image selbst ein kleines Gefängnis geschaffen hat, aber in dem kurzen Part? Btw. auch ein Sieger des JBBs, in diesem Mikrokosmos eine Legende .
"Gio, ein Rapper, so uninteressant, dass ich fast schon wieder davon fasziniert bin."
Um die Tiefe eines Künstlers zu sehen, sollte man sich eventuell mit dessen Diskografie beschäftigen. Einfach mal in Gios Album reinhören, Singleauskopplungen anhören und nicht bloß hören, sondern auch denken. Recycling-Material? Ich bitte dich. Ich gebe dir den Punkt, dass Gio äußerlich keine Auffälligkeiten besitzt, die ihn einzigartig machen, aber seine Musik ist qualitativ gut, rap-technisch hochanspruchsvoll und auch inhaltlich stark. "Dass er schon irgendwie rappen kann" ist zusätzlich eine lächerliche Aussage. Zwar keiner der Top-Ten Deutschrapper, aber lyrisch und vor allem vom Rapskill und Verständnis ganz weit oben mit dabei.
Sinngemäß: Greeen macht Pseudo-Reggae und ist rassistisch.
Also begrenzen wir Genres jetzt auf Ethnien? Gut, schön, dass uns Europäern damit der Zugang zu bspw. HipHop, Jazz und eben auch Reggae genommen wird. Musik darf sich augenscheinlich auch nicht entwickeln, sich nicht abwandeln lassen und dass obwohl Musik doch so wundervoll wandelbar ist. Greeen versucht doch gar keinen klassischen Reggae zu machen. Würde er sich hinstellen und sagen, dass er genau das täte, dann wäre alle Kritik berechtigt, denn dann wäre es schlecht. Was er aber tut, ist, dass er Rap und Reggae fusioniert und sein eigenes Ding macht. Darf man das, liebes laut.de Team? Oder müssen Musikrichtungen klinisch rein gehalten? Darf man keine neuen Einflüsse mehr zulassen?
Johnny und Deamon werden nicht mal erwähnt, Sponge wird nur angerissen. Kleiner Vorschlag: Wenn man es nicht schafft neutral und unvoreingenommen zu berichten, dann sollte man es sein lassen. Der Song war nie für die breite Masse des Deutschrap-Genres bestimmt, sondern lediglich guter Fanservice für inzwischen größtenteils Erwachsene, die mit dem JBB großgeworden sind.
Journalistisch eine peinliche Leistung und Rap-Expertise besitzt man hier auch nicht, wenn man einem Rapper wie Gio seinen Skill abspricht. Bis zum nächsten Mal ;^)
Diese ganze JBB Battlerapkacke hat Deutschrap echt noch weiter nach unten gezogen. Im Battleformat mag das ja für viele unterhaltsam sein. Aber wenn diese ganzen Reimschemafetischisten versuchen Musik zu machen bzw. deren Fans versuchen Musik zu analysieren wird es nur unangenehm. Wenn ich deutschen Rap hören würde, gäbe ich mir lieber sowas wie T-Low oder Ufo oder 187 als diese ganzen Raptheoretiker. Mag ja sein, dass das dumme Musik ist aber die haben wenigstens fette Beats und sowas fühle ich tausend mal mehr als irgendeinen halblustigen Battlerapper, der denkt das Lyrics und Doubletimeraps schon für einen guten Track sorgen. Masturbiert mal auf eure 8 mal um die Ecke gedachten Wie-Vergleiche, ich finde das scheisse wie ein Hund der Artikel falsch nutzt.
Noch was. Benutzt doch nicht immer so Spitznamen für eure Idole. Sponge oder Sunny... Ich verstehe schon, dass sowas durch das Gefühl der Verbundenheit kommt das diese Rapper über das Internet mit ihren Fans aufbauen. Aber @hizzery ihr kommt rüber wie meine 12 jährige Nichte, die auf Jimmy von BTS steht.
Das JBB war doch eh nur ein Sammelbecken für diejenigen, die dumm oder famegeil genug waren mit dem Hurensohn juliensblog bei dessen Marketingmaschine für den bis dahin zurecht erfolglosen Kollegah-Verschnitt Sun Diego mitzumachen. Scripted Reality, um eine Armee unterdurchnittlich begabter Nickelodeonzuseher als zukünftig zahlungsfähige Kunden heranzuzüchten. Fake wie Wrestling, und das ich das Gefühl habe, dass die Erwähnung dieses Fakts notwendig ist, ist schon ziemlich traurig.
@Koopsta jedem das Seine, du musst es ja nicht mögen. Ich kann mir auch nicht den ganzen Tag irgendwelche Technikmassaker anhören, aber hier und da einen technisch anspruchsvollen Text zu hören, gefällt mir. Es gibt ja auch Leute fernab der JBB Bubble, die technisch hochanspruchsvoll texten. Nehmen wir Kollegah, Savas, Cr7z. Die haben nicht das JBB-Stigma, machen letztlich das Gleiche(wenn auch in viel besser, das geb ich zu) und dort ist es kein Problem. Du darfst da natürlich anderer Meinung sein. Gute Beats und Melodien gehen ja auch gut ins Ohr, das mag ich auch, bloß ist das dann eher die popkulturelle Version des HipHops, welche nicht minder gut, aber weniger HipHop ist. Das sind beides gleichwertige Stilrichtungen im selben Genre, repräsentieren aber nicht das Selbe und drum muss es auch Leute geben, die den HipHop so mögen, wie er vor 10-15 Jahren gemacht worden ist. Bezüglich der Spitznamen, lass Leute doch machen. Wo schränkt es dich ein, dass ich Sun Diego "Sunny" nenne? Oder dass Leute zu Fler "Flizzy" sagen? Sehe da absolut kein Problem. Mag nicht deine Art zu sein, aber wenn man sich viel im Rap Mikrokosmos umherbewegt, dann ergibt es sich einfach, dass Künstler Spitznamen erhalten und damit auch angesprochen oder benannt werden. Wenn dich eine solche Kleinigkeit stört, dann tut mir das leid für dich, aber das macht niemanden zu einem 12 jährigen Mädchen.
@CAPSLOCKFTW
Bzgl. Julien würde ich dir absolut nicht widersprechen, da hast du Recht mit, aber warum werden Teilnehmende dadurch abgewertet? Viele Leute machen Jahre lang gute Musik und bleiben unentdeckt, warum eine solche Plattform dann nicht nutzen? Da ist mir als Künstler doch egal, ob der Organisator ein Juliensblog ist, die Reichweite stimmt. Wenn du da jetzt argumentieren möchtest, dass man damit seine Integrität als Künstler verliert, dann mag das womöglich partiell wahr sein, aber wenn man als Musiker wirklich den Traum hat von seiner Musik zu leben, dann ergreift man eine solche Chance bestimmt gerne, mal ganz abgesehen von der Qualität.
Dass das JBB fake war? Natürlich. Braucht man nicht viel zu zu sagen. Bis auf, dass in der Entertainmentbranche, ganz egal ob im TV oder im Internet, ein Großteil aller Shows gescriptet ist und diese den Schein wahren wollen, dass man authentisch sei.
"Fake wie Wrestling, und das ich das Gefühl habe, dass die Erwähnung dieses Fakts notwendig ist, ist schon ziemlich traurig." Hättest du nicht erwähnen müssen, weil ich weder irgendwo etwas Gegenteiliges behauptet noch impliziert habe. Du brauchst dich hier nicht auf ein imaginäres intellektuelles Podest stellen, weil du Genius bemerkt hast, dass JuliensBlog bloß eine Masche abzieht. Ich habe in meinem Kommentar nirgends davon gesprochen, ob das JBB real wäre oder nicht. Ich habe lediglich gesagt, dass die oben genannten Künstler auf dem JBB Channel Legenden sind, mehr nicht.
Es sickert mehr als deutlich durch, dass du kein Fan davon bist, aber Sun Diego deshalb seinen Rapskill abzusprechen, ich weiß ja nicht. Textlich ist er meiner Meinung nach auch nicht auf dem Level eines Kollegahs, trotzdem noch überdurchschnittlich gut. Dazu flowlich sehr stark, dazugehörend sehr saubere Double- und Tripletimes. Und ja @Koopsta, es gibt Raphörer, denen sowas mundet.
Letztlich ist das einzige, was mich an euren Kommentaren stört, dass ihr wegen eurer Abneigung gegenüber dem JBB Künstlern keine faire Chance gebt. Ihr müsst sie nicht mögen, ihr dürft den Sound oder den Inhalt schlecht finden, das ist Geschmackssache, aber gewissen Leuten kann man ihren Skill nicht absprechen. JBB Paradebeispiel ist da Entetainment. Über den wird sich ohne Ende lustig gemacht, weil er nunmal ein Entenkostüm trägt. Mag lächerlich sein, dem widerspreche ich nicht. Trotzdem ist er lyrisch einer der besten Künstler im Lande und erhält wegen seines JBB-Stigmas viel Häme. Klar ist seine Musik nicht massentauglich, das behaupte ich auch gar nicht und verlange ich nicht, aber es sollte anerkannt werden, wenn ein Rapper gut ist in dem was er tut und das passiert bei Künstler, die auf Juliens Channel stattgefunden haben viel zu selten. Ihr mögt eure Gründe haben, Julien zu hassen ist vollkommen in Ordnung, ich feier den auch nicht, aber etwas mehr Neutralität, wenn es um die Künstler selbst geht, würde ich mir wünschen. Und wie gesagt, es dann scheiße zu finden, sei euch natürlich gestattet, aber zu haten, weil Leute vor 6 Jahren oder länger mal bei einem Turnier teilgenommen haben, finde ich lächerlich und das wird den Rappern nicht gerecht.
Und noch bzgl. der Famegeilheit: Kann natürlich sein, dass du das auch verurteilst, aber dann hätten wir auch ein Problem mit den Leuten, die ihre erste Bekanntheit in der RBA, bei Rap am Mittwoch, dem Vbt, Dltlly oder sonst wo geholt haben, dort wurden auch Plattformen genutzt. Zwar im Gesamten anerkanntere Plattformen, aber letztlich genau das Gleiche, um die Bekanntheit zu pushen. Würden wir all diese Künstler dafür verurteilen, fehlten uns einige Top-Artists.