Whitewashing und Cultural AppropriationNatürlich könnte man nun eine Diskussion darüber anzetteln, inwiefern das in Ordnung geht und ob Kulturgüter im populären Zeitgeist nicht sowieso immer irgendwann zu einem Objekt der Mehrheit werden. Mit einem kurzen Verweis auf den fantastischen Slate-Artikel …
Meh, hab da mit diesen Argumenten von wegen kuktureller Aneignung so meine Probleme. Letztendlich ist Musik halt nur Musik und es steht halt jedem frei, sich hinter ein Mic zu stellen und rauszuhauen worsuf immer er oder sie Bock hat. In Deutschland ist HipHop (aus offensichtlichen Gründen) auch prädominant weiß oder zumindest nicht-Schwarz und das stört auch Niemanden. Gut, in Deutschkand ist HipHop auch prädoninant scheiße, aber das ist dann nochmal ne andere Sache, oder vielleicht auch nicht. Deswegen sollte man natürlich so Sachen wie Repräsentation nicht ganz aus den Augen verlieren und sich bemühen da halbwegs vorsichtig vorzugehen, aber letztlich ist Musik halt Musik und das ist dann auch das einzige was zählen sollte.
Ich fasse die ganze Abhandlung der letzten Seiten mal zusammen: Idioten, egal welcher Hautfarbe machen ein unnötiges Thema auf, dass sich damit beschäftigt, welche Hautfarbe welche Musik machen darf/kann/soll. Und der Autor springt auf diesen Zug auf und versucht festzulegen, welche Hautfarbe nun welche Musik wie macht, oder machen sollte, oder gemacht hat.
Statt somit ein progressives Element zu sein, und festzustellen, dass es scheißegal ist, welche Hautfarbe man hat, um irgendeine Musik zu machen, wird genau auf diesen Kategorien (hier: "Schwarz/weiß") rumgeturnt. Als ob es irgendeinen Mehrwert hätte, mehr als drei Sekunden damit zu verbringen, welche Hautfarbe nun welche Musik macht und wie sie diese nutzt. Über "openmindness" labern, da jeder Trap-Quark gut finden soll, aber dann genau in die gleichen alten öden Kerben hauen.
Man sollte das Thema sicher nicht überstrapazieren was die Zukunftsvision angeht. Aber wenn Eminem aus einer Ecke gekrochen kommt, dann sollte man nicht sofort hingehen und ihm einen Preis in die Jand drücken, während Kendrick das Jahr mit seinem Album dominiert hat. Weil, „da sein“ ist kein Argument. Aber vielleicht hat das Karma ja auch das Album schlecht gemacht.
Whitewashing und Cultural AppropriationNatürlich könnte man nun eine Diskussion darüber anzetteln, inwiefern das in Ordnung geht und ob Kulturgüter im populären Zeitgeist nicht sowieso immer irgendwann zu einem Objekt der Mehrheit werden. Mit einem kurzen Verweis auf den fantastischen Slate-Artikel …
Der Fakt, dass Macklemore damals den Vorzug vo Good Kid M.a.a.d City bekommen hat, war mir noch gar nicht bewusst. Das ist ja grotesk.
Meh, hab da mit diesen Argumenten von wegen kuktureller Aneignung so meine Probleme. Letztendlich ist Musik halt nur Musik und es steht halt jedem frei, sich hinter ein Mic zu stellen und rauszuhauen worsuf immer er oder sie Bock hat. In Deutschland ist HipHop (aus offensichtlichen Gründen) auch prädominant weiß oder zumindest nicht-Schwarz und das stört auch Niemanden. Gut, in Deutschkand ist HipHop auch prädoninant scheiße, aber das ist dann nochmal ne andere Sache, oder vielleicht auch nicht.
Deswegen sollte man natürlich so Sachen wie Repräsentation nicht ganz aus den Augen verlieren und sich bemühen da halbwegs vorsichtig vorzugehen, aber letztlich ist Musik halt Musik und das ist dann auch das einzige was zählen sollte.
Ich fasse die ganze Abhandlung der letzten Seiten mal zusammen:
Idioten, egal welcher Hautfarbe machen ein unnötiges Thema auf, dass sich damit beschäftigt, welche Hautfarbe welche Musik machen darf/kann/soll. Und der Autor springt auf diesen Zug auf und versucht festzulegen, welche Hautfarbe nun welche Musik wie macht, oder machen sollte, oder gemacht hat.
Statt somit ein progressives Element zu sein, und festzustellen, dass es scheißegal ist, welche Hautfarbe man hat, um irgendeine Musik zu machen, wird genau auf diesen Kategorien (hier: "Schwarz/weiß") rumgeturnt. Als ob es irgendeinen Mehrwert hätte, mehr als drei Sekunden damit zu verbringen, welche Hautfarbe nun welche Musik macht und wie sie diese nutzt. Über "openmindness" labern, da jeder Trap-Quark gut finden soll, aber dann genau in die gleichen alten öden Kerben hauen.
My job is done here
Man sollte das Thema sicher nicht überstrapazieren was die Zukunftsvision angeht. Aber wenn Eminem aus einer Ecke gekrochen kommt, dann sollte man nicht sofort hingehen und ihm einen Preis in die Jand drücken, während Kendrick das Jahr mit seinem Album dominiert hat. Weil, „da sein“ ist kein Argument. Aber vielleicht hat das Karma ja auch das Album schlecht gemacht.