Doubletime: Sterben schwarze Rapper aus?

Braucht Hip Hop die Grammys?

Das ist schön, denn sonst haben das große Geld ja meistens die gesichtslosen weißen Industrie-Unternehmen. Zum Beispiel die Akademie der Grammys, die routinemäßig wieder ein wenig Kontroverse im Urban-Bereich ausgelöst haben. Zur Abwechslung einmal nicht wegen der Vorschläge für das beste Rap-Album, die sind mit Tyler, The Creator, Migos, Jay-Z, Kendrick Lamar und Rapsody eigentlich ziemlich solide ausgewählt. Nur ein Release hätte durchaus noch Platz finden können: das Abschiedsalbum von A Tribe Called Quest.

Nachdem Q-Tip in den vergangenen Wochen also einen größeren Rant auf Instagram abließ und sich darüber beschwert hat, wie unfair die Veranstaltung mit ihm und dem verstorbenen Phife Dawg umgehe, schaltet sich nun HipHopDX ein, um einen Gesamtüberblick über die durchwachsene Geschichte von Hip Hop und den Grammys zu geben. Definitiv eine Empfehlung!