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Harte Gangster, gute Jungs

Das Dilemma bringt Dee Barnes auf den Punkt: "Du kannst nicht beides haben. Das haben sie mit 'Straight Outta Compton' aber versucht: Sie wollten hart bleiben und zugleich wie die guten Jungs aussehen." Knifflig.

Wie ein Artikel in der L.A. Times verrät, war der unschöne Teil der Geschichte im Film zunächst durchaus vorgesehen, sei später aber Kürzungen zum Opfer gefallen.

Regisseur Gary Gray rechtfertigt sich, er habe zahlreiche Handlungsstränge gekappt, um sich ganz auf seine Hauptfiguren konzentrieren zu können. Eine Politik, die auch die Darstellung der welblichen Akteure, die es im N.W.A.-Umfeld sehr wohl gab, in "Straigt Outta Compton" komplett unter den Tisch fallen ließ: "Ich sag' nur:", so Dee Barnes in einem Facebook-Kommentar, "In diesen ganzen Szenen, die die Männer thematisieren und zeigen, kommen die Frauen überhaupt nicht vor, aber für Titten auf dem Flur blieb Zeit genug."

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