Witness the Fitness
... wenn man sich dort nicht gerade über Kollegah und die Popularität von "Muskel-Rap" aufklären lässt. Autor Lars Weisbrod hat das Thema für Zeit-Leser aufbereitet.
"Der Erfolgsrapper von heute ist durchtrainiert", so seine Arbeitshypothese. "Auf Instagram postet er Selfies von der Hantelbank, und in seinen Liedern berichtet er von der täglichen Herausforderung im Studio – also dem für die Fitness, nicht für den Ton."
"Es geht um Abgrenzung, ums richtige Feindbild. Hier bei uns die Hantelbank, dort drüben bei euch die Yogamatte." Entsprechend: "Die Muskel-Rapper verstehen sich als Stimme aller marginalisierten Typen, die von der Mehrheitsgesellschaft nicht an die Food-Trucks und in die Yoga-Retreats gelassen werden." Ich brauch' wirklich ein Taschentuch! Aber danke fürs Erinnern an diesen Klassiker:
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