Danke, Tapefabrik!
Ja, so läufts manchmal: Eigentlich hatten wir zur diesjährigen Tapefabrik in Manschaftsstärke anrücken wollen. Doch dann fielen sie, einer nach dem anderen, wegen bösem Knie, einem anstehendem Umzug, einer Bandscheiben-Virus-Wirkungstrefferkombination, einer geplatzen Mitfahrgelegenheit und allgemeinem Mimimi. Machen wir uns nix vor: Wir sind ein wehleidiger Krüppelhaufen. Am Ende waren einzig das unkaputtbare Tag-Team Wörner/Brandl und, im Kreise der Lieblingsrübenbauern, die liebreizende Ana Hartleib vor Ort, der wir doch gleich das Wort überlassen:
"Tapefabrik, wo soll ich anfangen? Erstmal danke. Danke für ein Wahnsinns-LineUp, das wieder die Erwartungen übertrifft. Danke für dieses Gefühl von Heimkommen, das einen überkommt, wenn man den Schlachthof betritt. Danke für Liebe, Leidenschaft und vor allem ganz viel Hip Hop. DANKE. Ich kann mir kaum noch ein Jahr ohne euch vorstellen. Diese Energie, diese Liebe habe ich auf noch keinem anderen Festival erlebt. Weiter so. Danke an jeden Act, der die Größe hat, sich dieser Crowd zu beweisen und sein Herz auf dem Silbertablett serviert. Dieser Text ist vielleicht durch Endorphine und Bier gefärbt. Aber das macht ihn nicht weniger wahr."
Aus keiner der wahrhaft vielen Ecken, aus denen ich auf dem Sofa mit Bildern, Videos und Berichten auf dem Laufenden gehalten wurde, bekam ich irgendetwas anderes zugetragen. Es muss also stimmen: Schön wars wieder. Wir sehen uns 2019? Ich hoffe doch sehr.
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