Gib mir einen Song, den ich fühlen kann
Das andere große Mysterium erscheint da ungleich erfreulicher: Was muss passieren, damit sich die Kollegen Johannesberg, Brandl, Kopka, Engelen und Hartleib (und das sind nur die, von denen ich es sicher weiß) einmal einig sind? Seltsame Dinge, mindestens. Oder Trettmann veröffentlicht ein Album. Über die Qualität von dessen "#diy" herrschte nämlich Konsens wie seit "Section.80" nicht mehr.
Um so schöner, dass Tretti anlässlich des "#diy"-Tour-Wieder-Starts beschlossen hat, nun auch dem besten Track der Platte ein Video zu bescheren, wie das zu "Grauer Beton" entstanden auf Jamaika.
"Der Tune ist einer meiner Lieblinge auf dem Album", sagt Trettmann selbst. "Schon das Schreiben und Einsingen hat mir geholfen, mich aus der Sackgasse heraus zu hieven, in der ich mich zu dem Zeitpunkt befand. Ich finde immer wieder erstaunlich, welche Tragweite solche Stücke bekommen – einfach dadurch, dass viele Leute ähnlich empfinden." Ja, wir feiern ihn auch. Wie könnte man auch nicht? Jede Menge Liebe in diesem Dschungel.
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