Salz in die Wunde
Bester Laune zeigt sich auch Tyler The Creator. Kein Wunder, durfte er sich bei der Grammy-Verleihung doch eine Trophäe für das beste Rap-Album abholen. "Call Me If You Get Lost" war nicht sein erstes derart dekoriertes Werk. Auch für "IGOR" holte er sich seinerzeit bereits einen Preis ab - was DJ Khaled damals extrem wurmte. "Mysteriöse Musik", ätzte er, auf Platz zwei verdrängt, die Alben, die die Leute allüberall hören würden, mache schließlich er.
Nachvollziehbar, dass Tyler da jetzt wieder ein bisschen Salz in die Wunde reibt. In seiner Dankesrede stichelte er: "Ich weiß, dass du jetzt bestimmt wieder angepisst bist und sagst, dass das doch kein Mensch hört. Ausverkaufte Arena-Touren sprechen da aber eine andere Sprache. Wenn du mal so viel Energie auf etwas anderes verwendest, ist vielleicht auch auf dich irgendwann irgendjemand stolz."
Speech! @tylerthecreator ? pic.twitter.com/Ksr7x47JSx
— Elliott Wilson (@ElliottWilson) April 4, 2022
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