Punks der Neuzeit
Da beschwert man sich eingangs noch über den Umgang der großen Zeitungen mit dem Lieblingsgenre, und prompt beweisen die gleich in doppelter Hinsicht, dass sie vielleicht noch nicht immer ganz so rückständig sind, wie man ihnen gerne vorwirft: Die Zeit beispielsweise füllt die Feuilletonseiten mittlerweile mit "kulturell wertvollen" Vertretern der Zunft wie eben Goony und Yung Hurn. Das Blatt geht sogar so weit, die Herren als die "Punks der Neuzeit" zu betiteln.
kulturell wertvoll. bewundert meine paintskills in der zeit. s/o an @yunghurn & @lugilex pic.twitter.com/FjImZWyBgF
— LGoony (@lgoonyflyboy) 24. Januar 2017
Meine Neugier, was die Zeit-Redakteure zu solchen Statements veranlasst, ist zwar geweckt, reicht dann aber doch nicht, um tatsächlich zum Kiosk zu laufen und mir die aktuelle Ausgabe zu kaufen. Wer bereits in deren Besitz ist, möge mich in der Kommentarspalte erleuchten.
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