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Be kind. Sip soda.

"Kindtoya" fällt zwar nicht unbedingt unter Hip Hop, auch sein Urheber hat durchaus Schwierigkeiten, seinen Sound in eine Schublade zu stecken. "Irgendwie fancy", eiert er herum, "Musik zum Autofahren". Okay. Trotzdem hat der Mann aber eine ordentliche Hip Hop-Legacy: Bei Sipsoda handelt es sich nämlich um das Soloprojekt einer Hälfte des Produzenten-Duos The Kii, und die haben unter anderem bereits für Symba, Kelvyn Colt, Mick Jenkins oder The Game gearbeitet.

"Zum ersten Mal bin ich jetzt auch Sänger", so Sipsoda. Gitarre spielt er dagegen schon, seit er zwölf Jahre alt ist, wenig später wechselte er zum Bass. Mit 14 war ihm klar, dass er Berufsmusiker werden will, mit 15 plante er das erste Soloalbum. "Das bestand hauptsächlich aus Basssolos", erinnert er sich. "Wahrscheinlich ist es besser, dass ich das nie veröffentlicht habe." Ganz anders als "Kindtoya", das sich darum dreht, was man alles tun würde, um einer angehimmelten Person nahe zu kommen. Mir gefällts, gerne mehr davon:

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