Täglich grüßt das Murmeltier.
Legendär klingt fast noch untertrieben, will man die ungeklärten Morde an Tupac und Biggie mit einem Wort beschreiben. Das ohne Zweifel größte Mysterium der Rap-Geschichte bildet nun schon seit 21 Jahren den Nährboden für die abwegigsten Verschwörungstheorien. Unzählige vermeintliche Täter standen in den letzten beiden Jahrzehnten am Pranger, mindestens genauso viele Dokumentationen wollen den wahren Schuldigen gefunden haben. Jetzt soll der Fall - wieder einmal - gelöst sein: Der sich momentan hinter Gittern befindliche Deathrow-Manager Suge Knight, der am Abend des Attentats neben Pac im Auto saß, nennt erstmals die Namen der seiner Meinung nach Verantwortlichen.
Demnach sei in Wahrheit er das Ziel des Anschlags gewesen und Shakur lediglich ein Kollateralschaden. Seine Ex-Frau Sharitha und der Deathrow-Sicherheitschef Reggie Wright Jr. stecken laut einer eidesstattlichen Erklärung von Suges Anwalt Thaddeus Culpepper hinter dem Mordversuch. Zudem habe sein Mandant angeblich auch Details über Wrights Beteiligung am Mord von Notorious B.I.G., heißt es da.
Bei Music News wollen sie den Grund für den plötzlichen Sinneswandel Knights ausgemacht haben: Ging es um die Verantwortlichen des Drive-By-Shootings, hatte sich der ehemalige Manager bisher immer in Schweigen gehüllt. Eine neue Dokumentation über den Fall habe aber den Nagel auf den Kopf getroffen und ihn dazu motiviert, ihre Punkte öffentlich zu unterstützen. Hier könnt ihr euch den Trailer zu der Doku "Tupac Assassination: Battle For Compton", die bereits Anfang März erschien, anschauen:
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langweilig