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Geld. Geld machen. Reich werden.

Gods of Rap in Berlin, waren das. Nicht, was ich im Augenwinkel gelesen habe, Dogs Of Berlin. DAS wiederum ist eine Serie, die im Berliner Clan-Milieu spielt und den vernichtenden Rezensionen zufolge so legendär schlecht sein muss, dass sie mir schon wieder verlockend vorkommt. Sinan-G spielt da mit. Wohl, weil ihn irgendjemand mit einem Schauspieler verwechselt hat. Wie das passieren konnte, erzählt Der Westen.

Auf die verheerenden Kritiken zur Serie angesprochen, versucht sich Sinan-G in Gelassenheit: "Mag sein, dass es nicht authentisch ist. Aber wir sind ja keine Dokumentation. 'Dogs of Berlin' ist eine rein fiktive Serie, erfunden und eben Unterhaltung. Das Drehbuch gibt es schon seit zehn Jahren, es war nicht das Ziel, eine echte Doku zu sein." Die Story sei mit ihren vielen Handlungssträngen vermutlich einfach "zu groß für den deutschen Markt".

"Zu komplex" hör' ich im Zusammenhang mit "Dogs Of Berlin" tatsächlich zum ersten Mal. Langsam krieg' ich wirklich richtig Lust auf den Scheiß.

Sinan-G spricht unterdessen in der Reihe "Germania" - in der unlängst auch schon Kool Savas zu Wort kam - über Kriminalität, Parallelgesellschaften und seine Motivation: "Geld. Geld machen. Reich werden. Das war mein großer Antrieb."

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