Will.I.Am vs. Williams
M.I.A. sollte übrigens aufpassen: Gut möglich, dass Will.I.Am oder Pharrell Williams sie bei nächster Gelegenheit auch noch vor Gericht zerren. Schließlich verwendet sie für ihren Künstlernamen ebenfalls, wenn auch ein bisschen verdreht, die Buchstaben I, A und M. Man möchte es nicht für möglich halten, doch darum dreht sich tatsächlich ein Rechsstreit, den die Black Eyed Oberpea mit dem derzeit omnipräsenten N.E.R.D. ausficht. "I Am Other" nannte Williams im vergangenen Jahr ein YouTube-Projekt. Will.I.Am fühlte sich um seine Marke beklaut. Inzwischen schwirren Klagen und Gegenklagen hin und her.
Pharrell kommentierte die Angelegenheit schon vor einiger Zeit gegenüber dem Rolling Stone-Magazin: "Ich bin enttäuscht darüber, dass Will, ein Künstlerkollege, einen Prozess gegen mich angestrengt hat. Ich bin ein Typ, der Dinge lieber im persönlichen Gespräch klärt, und ich habe das in der Tat bei mehr als einer gelegenheit versucht. Mich überrascht, wo das alles hingeführt hat, bin aber überzeugt davon, dass Wills Markenrechtsklage sich am Ende als so erfolglos und albern entpuppt, wie ich sie empfinde."
Will.I.Am stellt Williams unterdessen als notorischen Ideendieb hin. Schließlich habe er schon bei "Star Trek", dem Spielzeughersteller Mattel und bei Marvin Gaye geklaut.
seufz Where Is The Love?
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