ESC 2023: Schweden gewinnt, Lord Of The Lost Letzter
vom 14. Mai 2023
Die Sängerin Loreen hat mit ihrem Song "Tattoo" den diesjährigen Eurovision Song Contest in Liverpool für Schweden gewonnen. Die Prognosen der Buchmacher bestätigten sich damit wieder: Sie hatten Loreen eine Gewinnchance von 52 Prozent vorausgesagt. Deutschland belegte mit "Blood & Glitter" von …
Daß die Engländer mit dieser todlangweiligen Influencerin noch vor uns gelandet sind, ist bitter...ich fand unseren Beitrag gut, auch, wenn das nicht meine Art von Metal ist.
Ressourcenverschwendung, dieser Contest. Das erneute Scheitern ist aber die ideale Spiegelung der deutschen Populärmusiklandschaft, die hochgradig uninspiriert auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist und in einem Land voller Musikhassender funktionieren mag, nur eben nicht international. In Skandinavien hat man reihenweise Produzenten und Songwriter, die am Fließband Hits emulieren können, die irgendwie immer funktionieren, in Deutschland hingegen hat man ein abgehalftertes Camp-David-Rolemodel und das war's dann gefühlt auch schon. Auch Lord of the Lost klangen angepasster als sonst, was fast noch schockierender ist, weil die zuvor schon extrem beliebig klangen. Das hat mit Metal rein gar nichts zu tun, das ist Pseudogothic-Pop mit Gitarren.
Ich habe es schon Anfang März prophezeit, dass die mit Garantie Letzter werden. Der Gottgleiche, mit Kompetenz überschüttete und großartige Musikexperte hatte, nicht überraschend, mal wieder recht. Huldigt mich.
Dass Loreen mit demselben Song und nur längeren Fingernägeln nochmals gewinnt, spricht Bände. Und Lords of the Lost konnten wahrscheinlich keine Metal-Fans mobilisieren, weil's halt kein Metal ist. Da bräuchte es mindestens schon Kreator. Das schlimmste war die nasale Coverversion von "Imagine" in der Pause. Gut dass es kein Grab gibt, in dem John sich umdrehen muss.
Schon beim ersten Mal war der Song von Loreen Kackscheiße. Der ist einfach nur mehr Dünnkackscheiße. Aber bei dem niedrigen Niveau gewinnt man auch mit brauner Soße.
Nächstes Jahr jährt sich der Sieg von ABBA zum 50sten Mal, bis heute der erfolgreichste Auswurf, den dieser Wettbewerb jemals hervorgebracht hat. Da war es dann wohl nicht unrecht, dass der Sieg nach Schweden geht, um dann dort 2024 große ABBA-Jubiläums-Show aufzuziehen.
Ich bin froh, dass ich den ESC auf fm4 mit Schulz & Böhmermann geschaut habe, die zwar oft in die Songs reingequatscht haben, aber das war dann auch meistens verdient. War quasi wie wenn man das ganze mit ein paar Kumpels anschaut und dabei gepflegt ablästert.
Nach Jahren des Scheiterns mit ÖRR-Plastik-Radio-Pop, ist Deutschland eben nun gescheitert mit konstruiertem Trans-bunt-Fernsehgarten-was-ZDF-Zuschauer-für-Metal-halten-Kirmes-Musik. Beides hat gemeinsam, dass es absolut unauthentisch und seelenlos ist. Chris Harms, der Sänger von Lord of the Lost, hat früher Klingeltöne für Jamba komponiert und verdient sein Geld sonst mit Songwriting und Produktion von Schlagersängern. Noch Fragen? Es ist derselbe Käse wie sonst, nur in anderer Verpackung. Die ganze Veranstaltung ist stumpf, egal wer gewinnt.
Die Sängerin Loreen hat mit ihrem Song "Tattoo" den diesjährigen Eurovision Song Contest in Liverpool für Schweden gewonnen. Die Prognosen der Buchmacher bestätigten sich damit wieder: Sie hatten Loreen eine Gewinnchance von 52 Prozent vorausgesagt. Deutschland belegte mit "Blood & Glitter" von …
Daß die Engländer mit dieser todlangweiligen Influencerin noch vor uns gelandet sind, ist bitter...ich fand unseren Beitrag gut, auch, wenn das nicht meine Art von Metal ist.
Ressourcenverschwendung, dieser Contest. Das erneute Scheitern ist aber die ideale Spiegelung der deutschen Populärmusiklandschaft, die hochgradig uninspiriert auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist und in einem Land voller Musikhassender funktionieren mag, nur eben nicht international. In Skandinavien hat man reihenweise Produzenten und Songwriter, die am Fließband Hits emulieren können, die irgendwie immer funktionieren, in Deutschland hingegen hat man ein abgehalftertes Camp-David-Rolemodel und das war's dann gefühlt auch schon. Auch Lord of the Lost klangen angepasster als sonst, was fast noch schockierender ist, weil die zuvor schon extrem beliebig klangen. Das hat mit Metal rein gar nichts zu tun, das ist Pseudogothic-Pop mit Gitarren.
Was hat der ESC auf ner Musikseite zu suchen?
Aaah, diese Glückseligkeit darüber, mir diesen Schrott nicht angesehen zu haben.
Same. -.-
Der ESC ist doch seit Jahren nur noch Politik bei dem Satanismus, Gendermainstream etc. propagiert werden. Wer das anschaut ist selber schuld
Du hättest ruhig inaktiv bleiben können.
Wie ist es so, als rechtskonservativer Intelligenzflüchtling von niemanden ernst genommen zu werden?
Ganz altright
Lass mal Satan in Ruhe, der hat dir nichts gemacht, ja?
Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen!
In so unruhigen Zeiten voller Krisen und Veränderungen ist es doch schön zu sehen, dass es noch Konstanten im Leben gibt.
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Lol. Dachte vorhin genau dasselbe.
Ich habe es schon Anfang März prophezeit, dass die mit Garantie Letzter werden. Der Gottgleiche, mit Kompetenz überschüttete und großartige Musikexperte hatte, nicht überraschend, mal wieder recht. Huldigt mich.
Dativ, bitteschön!
Huld! Huld! Huld!
Applemac nach Sancho und noch vor dem Ingenieur hurensöhnlichster Nutzer hier.
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+1
Dass Loreen mit demselben Song und nur längeren Fingernägeln nochmals gewinnt, spricht Bände. Und Lords of the Lost konnten wahrscheinlich keine Metal-Fans mobilisieren, weil's halt kein Metal ist.
Da bräuchte es mindestens schon Kreator.
Das schlimmste war die nasale Coverversion von "Imagine" in der Pause. Gut dass es kein Grab gibt, in dem John sich umdrehen muss.
Schon beim ersten Mal war der Song von Loreen Kackscheiße. Der ist einfach nur mehr Dünnkackscheiße. Aber bei dem niedrigen Niveau gewinnt man auch mit brauner Soße.
Bei brauner Soße muss ich an die Onkelz denken. Vielleicht wär das mal ne Option.
Nächstes Jahr jährt sich der Sieg von ABBA zum 50sten Mal, bis heute der erfolgreichste Auswurf, den dieser Wettbewerb jemals hervorgebracht hat.
Da war es dann wohl nicht unrecht, dass der Sieg nach Schweden geht, um dann dort 2024 große ABBA-Jubiläums-Show aufzuziehen.
Vergiss nicht die derzeit größte Rockband der Welt: Maneskin.
"Vergiss nicht die derzeit größte Rockband der Welt: Maneskin."
Für die interessiert sich bald auch kein Schwanz mehr, denke Ich.
"Da war es dann wohl nicht unrecht, dass der Sieg nach Schweden geht, um dann dort 2024 große ABBA-Jubiläums-Show aufzuziehen."
Hmm, ob das Zufall ist?
Der letzte Platz für Johannes B. Kerner-Land ist reserviert.
Es bleibt auch beim hundersten Mal noch ziemlich unterhaltsam
Ich bin froh, dass ich den ESC auf fm4 mit Schulz & Böhmermann geschaut habe, die zwar oft in die Songs reingequatscht haben, aber das war dann auch meistens verdient. War quasi wie wenn man das ganze mit ein paar Kumpels anschaut und dabei gepflegt ablästert.
Nach Jahren des Scheiterns mit ÖRR-Plastik-Radio-Pop, ist Deutschland eben nun gescheitert mit konstruiertem Trans-bunt-Fernsehgarten-was-ZDF-Zuschauer-für-Metal-halten-Kirmes-Musik. Beides hat gemeinsam, dass es absolut unauthentisch und seelenlos ist. Chris Harms, der Sänger von Lord of the Lost, hat früher Klingeltöne für Jamba komponiert und verdient sein Geld sonst mit Songwriting und Produktion von Schlagersängern. Noch Fragen? Es ist derselbe Käse wie sonst, nur in anderer Verpackung. Die ganze Veranstaltung ist stumpf, egal wer gewinnt.