Eagles Of Death Metal: Emotionale Rückkehr nach Paris
vom 17. Februar 2016
Drei Monate nach dem Terror-Angriff auf ihre Show im Bataclan sind die Eagles Of Death Metal gestern wieder in Paris aufgetreten. Es ist - für die Band wie für das Publikum - eine Art Konfrontations-Therapie: "Ich möchte einfach versuchen, das Set zu beenden, damit alle einen Teil dieses schlimmen …
Wenn der Sänger nicht so eine beschissene Haltung zu Waffengesetzen hätte, wären die glatt cool. Nach seiner wirklich tragischen Erfahrung im Bataclan, die man wirklich niemandem wünscht, hätte man erwarten können, dass er diese Meinung überdenkt, aber Fehlanzeige.... Armer Dummkopf.
Ich finde die Aufregung unbegründet, weil es in Frankreich (EU) keine nennenswerte Stimmung geht, die in Richtung einer Aufweichung der Waffengesetze geht. Niemand fordert so etwas und wenn Jesse meint, dass er seine Meinung zum Thema Waffenrecht in Frankreich kundtun möchte, dann kann er das doch machen. Mir tut er leid, weil seine Erfahrung schrecklich waren.
Wahrscheinlich gefällt mir Aphex Twins Meinung zur Abtreibung auch nicht, vielleicht denken die Deftones auch, dass arme Menschen sich einfach mehr hätten anstrengend müssen (erfundene Beispiele). Keine Ahnung, man sollte sowas auch trennen können.
In Amerika sollen sie mit ihren Waffen was sie wollen. Ich war zwar immer gerne da und weiß auch sehr gut, dass die Amis längst nicht alle so bescheuert ticken. Aber um so Armleuchter in der Regierung zu vermeiden müssen sie schon mal dagegen wählen gehen. Boykott und desinteresse hilft da nicht Aber es zwingt mich auch andererseits keiner dort zu reisen. Es gibt auch andere schöne Orte. Sie sollen ihre verdammten Waffen und die Thematik darum dann auch bitte da drüben lassen. Die NRA Propaganda hat hier nichts zu suchen und schon gar nicht als Ausschlachtung der Vorfälle in Paris. Das macht zumindest Hughes verdammt unsympatisch (mir ist bewusst, dass seine Einstellung dazu nichts neues ist). Ich könnte auch so tun als ob mich Politik nicht interessiert.. Aber nee. Ich sehe gar keine Notwendigkeit das zu trennen. Sie haben sich das selbst eingebrockt, dass man ihre Musik leider mit Waffenpoilitik in Verbindung bringt. Wer auf der einen Seite Fans damit gewinnen will, darf sich auf der anderen nicht über Verluste beschweren.
Sehr schade, aber es wird einfacher dadurch, dass sie musikalisch eh recht schwach geworden sind. Mein Live interesse ist jedenfalls komplett verflogen.
Ein guter Musiker ist noch lange kein Philosoph. Ist wie mit Fußballern...man Sollte das nicht immer überbewerten, was die jungs von sich geben, nur weil sie gut mit Bällen oder Gitarren umgehen können...
Das hat damit gar nichts zu tun..ob jemand Philosoph ist.. wenn sich jemand so explizit zu Waffen und Waffenbesitz äussert wie er ..dann muss man das Ernst nehmen. Er ist nicht nur Mitglied der US-amerikanischen National Rifle Association (NRA), sondern er trägt immer eine Waffe bei sich. Ausserdem sagt er, wenn jeder während dem Konzert eine Waffe gehabt hätte , hätte es weniger Tote gegeben. Also die typischen Argumente die die National Rifle Association nach jedem Amoklauf gebetsmühlenartig verbreitet. Jetzt werden neue Waffen für Kinder auf den Markt geworfen, die alle schön bunt und leicht sind. Rosa für Mädchen. Dazu hat er sich auch schon geäussert ..und gemeint..jedes Kind solle eine Waffe haben. Viele nehmen sich ihn und seine Aussagen als Vorbild. Darüber schon einmal nachgedacht ??
Drei Monate nach dem Terror-Angriff auf ihre Show im Bataclan sind die Eagles Of Death Metal gestern wieder in Paris aufgetreten. Es ist - für die Band wie für das Publikum - eine Art Konfrontations-Therapie: "Ich möchte einfach versuchen, das Set zu beenden, damit alle einen Teil dieses schlimmen …
Wenn der Sänger nicht so eine beschissene Haltung zu Waffengesetzen hätte, wären die glatt cool. Nach seiner wirklich tragischen Erfahrung im Bataclan, die man wirklich niemandem wünscht, hätte man erwarten können, dass er diese Meinung überdenkt, aber Fehlanzeige.... Armer Dummkopf.
Wen's interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=cgKr-T3Bx18
Gibt noch x-andere Videos mit seinen kruden Vorstellungen zum Thema.
Ich finde die Aufregung unbegründet, weil es in Frankreich (EU) keine nennenswerte Stimmung geht, die in Richtung einer Aufweichung der Waffengesetze geht. Niemand fordert so etwas und wenn Jesse meint, dass er seine Meinung zum Thema Waffenrecht in Frankreich kundtun möchte, dann kann er das doch machen. Mir tut er leid, weil seine Erfahrung schrecklich waren.
Wahrscheinlich gefällt mir Aphex Twins Meinung zur Abtreibung auch nicht, vielleicht denken die Deftones auch, dass arme Menschen sich einfach mehr hätten anstrengend müssen (erfundene Beispiele). Keine Ahnung, man sollte sowas auch trennen können.
In Amerika sollen sie mit ihren Waffen was sie wollen. Ich war zwar immer gerne da und weiß auch sehr gut, dass die Amis längst nicht alle so bescheuert ticken. Aber um so Armleuchter in der Regierung zu vermeiden müssen sie schon mal dagegen wählen gehen. Boykott und desinteresse hilft da nicht
Aber es zwingt mich auch andererseits keiner dort zu reisen. Es gibt auch andere schöne Orte.
Sie sollen ihre verdammten Waffen und die Thematik darum dann auch bitte da drüben lassen. Die NRA Propaganda hat hier nichts zu suchen und schon gar nicht als Ausschlachtung der Vorfälle in Paris. Das macht zumindest Hughes verdammt unsympatisch (mir ist bewusst, dass seine Einstellung dazu nichts neues ist). Ich könnte auch so tun als ob mich Politik nicht interessiert.. Aber nee. Ich sehe gar keine Notwendigkeit das zu trennen. Sie haben sich das selbst eingebrockt, dass man ihre Musik leider mit Waffenpoilitik in Verbindung bringt. Wer auf der einen Seite Fans damit gewinnen will, darf sich auf der anderen nicht über Verluste beschweren.
Sehr schade, aber es wird einfacher dadurch, dass sie musikalisch eh recht schwach geworden sind.
Mein Live interesse ist jedenfalls komplett verflogen.
Ein guter Musiker ist noch lange kein Philosoph. Ist wie mit Fußballern...man Sollte das nicht immer überbewerten, was die jungs von sich geben, nur weil sie gut mit Bällen oder Gitarren umgehen können...
Das hat damit gar nichts zu tun..ob jemand Philosoph ist..
wenn sich jemand so explizit zu Waffen und Waffenbesitz äussert wie er ..dann muss man das Ernst nehmen.
Er ist nicht nur Mitglied der US-amerikanischen National Rifle Association (NRA), sondern er trägt immer eine Waffe bei sich. Ausserdem sagt er, wenn jeder während dem Konzert eine Waffe gehabt hätte , hätte es weniger Tote gegeben. Also die typischen Argumente die die National Rifle Association nach jedem Amoklauf gebetsmühlenartig verbreitet. Jetzt werden neue Waffen für Kinder auf den Markt geworfen, die alle schön bunt und leicht sind. Rosa für Mädchen. Dazu hat er sich auch schon geäussert ..und gemeint..jedes Kind solle eine Waffe haben. Viele nehmen sich ihn und seine Aussagen als Vorbild. Darüber schon einmal nachgedacht ??