Platz 1: Hound Dog
Das ist nicht wahr, oder? "Hound Dog" als bestes Elvis-Lied?! Warum? Na, weil wir es können. Und weil es bei der Fülle an grandiosen Elvis-Liedern ohnehin schwierig ist, den Trademark-Song schlechthin zu finden. "Hound Dog" belegt einfach perfekt, wie charismatisch der junge Elvis war, zumal der Text überhaupt keinen Sinn macht. "Du bist nichts als ein Köter, du Hund, ständig am Jaulen. Du hast noch nie einen Hasen gefangen, du bist nicht mein Freund", so die Übersetzung der ersten Strophe. Auch hier handelt es sich um eine Coverversion. Das Original hatte 1952 die Bluessängerin Big Mama Thornton aufgenommen, mit einem ganz anderen Intro: "Du bist nichts als ein Köter, du Hund, du hängst nur an der Haustür herum. Du kannst noch so sehr mit deinem Schwanz wedeln - ich füttere dich nicht mehr". Klare Botschaft: Sie setzte einen Liebhaber vor die Türe. Trotz der Verniedlichung: Als Elvis seine Version 1956 bei der Ed Sullivan Show spielt, ist der Text zweitrangig - die sexuellen Anspielungen macht er mit seinen berüchtigten Beckenbewegungen.
Im Film ist Doja Cat mit einer "Hound Dog"-Version zu hören:
1 Kommentar
Eigentlich wirklich nicht möglich zu sagen „dies ist der ultimative Elvis Song“ aber „That‘s allright Mama/Blue Moon of Kentucky“ darf nicht unerwähnt bleiben.
Diese Aufnahmen waren zwar nicht sein Durchbruch aber sorgten für die nötige Aufmerksamkeit.