Feine Sahne Fischfilet: Sieg im Rechtsstreit gegen die CDU
vom 20. November 2019
Feine Sahne Fischfilet haben vor Gericht einen Sieg gegen die CDU errungen. Anlass der Auseinandersetzung war ein Auftritt der Band am 23. August in der Zitadelle Spandau. Auf Anfrage der AfD in der Bezirksverordnetenversammlung Spandau warf die CDU Feine Sahne später unter anderem vor, verbotenerweise …
Finde deren Musik zwar öde, aber was die Band in der Öffentlichkeit alles anstellt, ist absolut vorbildlich. Im eher rechtskonservativen Deutschland schaffen es die wenigsten offensiv linken Bands, überhaupt so weit zu kommen...
... und dich der Schwarze Block? So ein Schwachsinn. Mit solchen minderbemittelten Personen hat es keinen Sinn zu diskutieren, denn wer anderer Meinung ist, der wird sofort als Nazi verunglimpft...
Linksextragism versteht es anscheinend nicht. Ich habe mit so linksextremen Bands wie Feine Sahne Fischfilet, so wie auch mit rechtsextremen Bands wie die Onkelz (wieder so ein Klassiker nichts am Hut, darum kann ich ihre Aktionen wie auch ihre Musik nicht gutheißen...
Wenn Du herumopferst wie ein Nazi, wirste auch so behandelt. Du selbst hast den Begriff erst ins Spiel gebracht.
Und noch mal: Leute, die "linksextrem" für so schlimm wie "rechtsextrem" halten (was zwar nicht der Gipfel, aber immerhin ein Basiscamp der Dummheit ist), sind die besten Helfer der AfD.
Ich opfere nicht herum wie ein Nazi und mit Begriffen wie AfD hast du angefangen. Ich kann mit dieser Sch...partei und derer rechtsextremen Ideologie nichts anfangen. Linksextremismus (Stalin, Tito, RAF, Krawalle bei G8 Gipfel) kann man tatsächlich als gleich schlimm halten wie Rechtsextremismus, sonst sollte man Geschichtsunterricht nehmen. Leider drehen Leute wie du die Geschichte nach ihrer Gesinnung...
"Wer anderer Meinung ist, wird sofort als Nazi verunglimpft" - Beate Z.
Die restliche... ähem... "Expertise" stammt ebenfalls aus diesem Basislager. Wer links und rechts gleichsetzt, unterstützt die AfD - ob er mit ihr nun etwas anfangen kann oder sich dessen bewußt ist, spielt keine Rolle. Und jetzt setz dich bitte wieder an den Kindertisch.
Ragism, du schreibst so einen Schwachsinn. Es wäre fast schon amüsant, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Diese "Expertise" sind Fakten, auch wenn du sie nicht wahrhaben willst. Bleib an deinem Kindertisch und lern Geschichte. Vielleicht solltest du mal deine Augen und Ohren öffnen...
alecxander1 bitte lösch dich! Es gibt genug rechtsoffene Gendefekte hier, du wirst nicht gebraucht! Kannst wieder unter deinem Lutz Bachmann Poster zu Odin beten.
Löscht euch bitte selber, solche linken und intoleranten Faschos braucht hier wirklich niemand. Lernt mal bei Kritiken an euren Standpunkten erwachsen und sachlich zu reagieren...
"Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" unterscheiden sich grundsätzlich in ihren Zielen und der ethischen Vertretbarkeit dieser.
Stalin und Tito als "Linksextremisten" zu bezeichnen zeugt von geringem Geschichtsverständnis, die Begriffe "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" zu benutzen zeugt von mangelnder Differenzierung.
Naja, 41st, wenn sich die einschlägige Klientel nicht scheut in altbekannter Nazi-Tradition ihren dumpfen Hass in unterstellte "Gendefekte" zu verpacken, ist es vermutlich sinnfrei auf etwaige "Selbsterkenntnis" zu hoffen.
nur weil man gegen Linksextremisten ist (und ich betone LinksEXTREMISTEN) ist man nicht automatisch ein Rechter. Für eine Differenzierung fehlt euch anscheinend die Intelligenz.
@CAPSLOCKTW: gerne antworte ich auf deinen seriösen Beitrag. "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" unterscheiden sich natürlich in ihren Zielen und der ethischen Vertretbarkeit. Das liegt in der Natur der Sache. Stalin und Tito waren keine Linksextremisten im klassischen Sinn, sondern verbrecherische Diktatoren in einem kommunistischen System, welches dem links(extremistischen) Lager zuzuordnen ist. Hier habe ich mich nicht ausführlich und korrekt ausgedrückt. Ich heiße natürlich auch nicht den Rechtsextremismus gut, im Gegenteil ich verurteile beide Lager zutiefst. Leider wird in diesem Forum selten differenziert und seriös argumentiert. Nach dem Motto: Ich bin Links(linker), ich darf (fast) alles. Was die Gefährlichkeit beider Lager anbelangt, bin ich etwas anderer Meinung. Ich würde als normaler, unpolitischer (leider aufgrund von Haarausfall) Glatze "tragender" Mensch keine Antifanten begegnen wollen . Im Ernst: Die größere Gefahr geht momentan aufgrund der politischen Lage schon vom Rechtsextremismus aus, ich wehre mich aber dagegen den Linksextremismus zu unterschätzen bzw. nicht ernst zu nehmen...
mich würde es sehr freuen, wenn alle an diesem diskurs beteiligten in 4-5 sätzen beschreiben, wie ein jeder für sich faschismus definiert und was sich unter "faschismus" vorgestellt wird. bittedankeschön
@breakforhatefest Können wir gern machen, aber vielleicht beginnst du damit, schließlich bist du einer der wenigen, die die Beschreibung mit einer Innenansicht bereichern können.
Ihr Internetproleten habt Probleme. Ich finde es lustig, dass hier zumindest 2 User die Moralkeule schwingen, die kein Problem damit haben, Witze auf Kosten von Behinderten zu machen. Aber haut ihr euch lieber weiter virtuell die Köpfe ein und fühlt euch toll den anderen denunziert zu haben.
@alec: das klingt schon besser. Mit zwei Sachen habe ich noch größere Probleme:
1. "einem kommunistischen System, welches dem links(extremistischen) Lager zuzuordnen ist." Ich finde diese Aufteilung in Links und rechts und meinetwegen mitte nicht so gut. Selbst mit Abstufungen ist das nur eine Dimension, ein Freiheitsgrad , mit dem man so etwas kompliziertes wie politische ideologien beschreibt. Dabei gibt es dann durchaus widersprüchliche Ergebnisse, wenn sich eine Partei für eine sozialer Gesellschaft aber gegen Zuwanderung ausspricht, dann nimmt sie zwei Positionen ein, die eigentlich mit links und rechts bezeichnet werden, bzw wird links und rechts oft so verstanden. Da wären (selbst in dem kleinen, einfachen Beispiel) mehrere Richtungen dringend nötig, um nicht Gruppen zusammenzufassen, die einfach nicht zusammen gehören, wie zum Beispiel besorgte Bürger und Neonazis.
@CAPSLOCKTW: Beim Ersten Punkt gebe ich dir in folgender Hinsicht recht: Bei Parteien wie z.B. der AfD oder der FPÖ in Österreich, die als rechtspopulistisch bis rechtsextrem bezeichnet werden, gibt es auch linke Strömungen, z.B. für mehr Sozialleistungen usw. Leider sind halt die Parteiprogramme großteils auf eine strengere bzw. keine Zuwanderung und auf das Ausländer und Migrationsthema (auch bei den Sozialleistungen) aufgebaut. Beim 2 Punkt nenne ich z.B. die RAF Zeit oder z.B. die Tage der G20 Krawalle in Hamburg...
Tage der G20: Sich einzelne Tage eines Jahres herauszupicken ist offensichtlich Schwachsinn. Das muss schon über längere Zeiträume betrachtet werden. Sonst kann ich mir auch den einen Tag rauspicken, wo irgendein Ökoguerilla irgendwo Randale gemacht hat und die Nazis ausnahmsweise mal still waren und dann argumentieren, dass Umweltschützer genauso gefährlich sind wie Nazis.
RAF: War das denn tatsächlich so? (Ernstgemeint Frage, weiß die Antwort selber nicht) Die Taten der RAF waren halt vor allem extrem "high profile" und Persönlichkeiten im öffentlichen Raum betreffend. Wieviele Rechtsextreme Gewalttaten gab es denn in der selben Zeit und wie wägt man das miteinander ab? Wiegen Taten die stark die Öffentlichkeit beeinflussen mehr (ich denke dafür kann man durchaus argumentieren) und wie sahen die Zahlen insgesamt aus?
Kurz zu linksextremer Gewalt: Die RAF und die Bewegung 2. Juni waren auf jeden Fall terroristische Organisation und deren Aktionen sind definitiv zu verurteilen. Deren Weg war richtig doof. Aber sie waren halt auch kommunistisch (maoistisch/leninistisch) eingestellt und somit der "Systemfeind" der BRD im kalten Krieg. Auch deswegen haben die sehr viel Medienpräsenz (gehabt). Ich möchte gerade nicht recherchieren, ich nehme Mal an, dass durch die etwa zehn Menschen gestorben sind. Was, wie gesagt, absolut nicht klar geht.
Rechtsextreme Gewalt war damals nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Es wurde auch erst sehr spät angefangen, Straftaten mit (möglichem) rechtsextremen Hintergrund gesondert aufzuzeichnen. Diese Liste hier liest sich dennoch sehr bedrückend. Vor allem da so viele dieser Morde und Totschlagdelikte verübt wurden, weil man geplant gegen das Leben anderer Menschen gehandelt hat.
Vollkommen unrelevante Fakten. Ist aber sehr vielsagend, daß du diese vermutlich bei ZDF History aufgeschnappten Stichwörter wie "RAF", "Stalin" usw. für unheimlich aussagekräftig hältst.
Geschichtlich gesehen nehmen sich die beiden Extremformen sicherlich nichts. Letztendlich haben wir aber das Jetzt zu betrachten. Und wer da Links- mit Rechtsextremismus gleichsetzt, ist nicht ganz ernst zu nehmen.
Meine Freundin und Freunde von ihr haben mich dieses Jahr auf ein FSF Konzert mitgeschleift. Musik und Getue war wie bei den Onkelz, wenigstens was man so von Aufzeichnungen kennt. Das Drumherum mit Antifa war schon ziemlich befremdlich für jemanden, der sonst wenig bis gar keine Kontakte in die extremen Lager hat. Insgesamt eigentlich mehr ein Crashkurs in Ideologie als ein Konzerterlebnis. Mag vielleicht ein zu kurz gefasstes Urteil sein, aber ich habe nicht den Eindruck, dass die meisten Leute da Wert auf eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Positionen und Anschauungen legen. Musik war unterm Strich ziemlich inhaltsleere und beliebige Saufmusik mit einem Sänger, der quasi über keinerlei stimmliche Qualitäten verfügt.
Klar. Man geht ja auch auf ein Konzert, um sich von Leuten, die sich überhaupt nicht für die Band oder ihre Fans interessieren, über die Verkehrtheit ihrer unterstellten Überzeugungen belehren zu lassen. Die sind im Grunde auch nicht besser als Nazis, wenn Du keinen tollen Abend hattest.
Ich bin sicherlich nicht gänzlich unvoreingenommen hingegangen, tatsächlich wusste ich aber fast gar nichts über die Band. Aber: 1. musikalisch empfand ich es als austauschbaren Radiopunk 2. Textlich ging es im Prinzip um 4 Themen: Saufen, Freundschaft, Wir gegen die bösen Anderen, Steh auf wenn du am Boden liegst 3. Zwischen den Songs wurden die eigenen Anschauen proklamiert und Drohungen gegen den (politischen) Feind ausgesprochen, mit einer Verteidigungsrethorik, die man auch im entgegengesetzten Lager findet. Mitgeschleift klingt zugegeben etwas polemisch, habe bisher eigentlich meist gute Erfahrungen gemacht, wenn ich zu Konzerten mitgegangen bin, wo ich nicht wirklich wusste, was mich erwartet. Gibt doch nichts schöneres als seinen Horizont zu erweitern. Einen Horizont, den ich bei den Gesprächen in der Menge vor dem Beginn nicht wirklich erkennen konnte.
Mit deinen unreflektierten "Haudrauf"-Kommentaren bist du für mich der Monchi von Laut.de. Das es deinen vor dir her getragenen Überzeugungen meist an Basis fehlt, haben dir hier schon andere nachgewiesen, die intelligenter sind als ich. Deine stetigen Konflikte hier zeigen doch ziemlich deutlich auf, dass du nicht willens oder in der Lage bist, auf Kritik an deinen Standpunkten erwachsen zu reagieren. Dein zur Schau getragener Starrsinn gleicht dem anderer "Wutbürger" und erweckt den Eindruck, dass da vielleicht ähnliche psychologische Mechanismen zu Grunde liegen. Vielleicht war es ja nur eine (glückliche) Schicksalsfügung, dass du Linker und kein Nazi geworden bist.
"Drohungen gegen den (politischen) Feind ausgesprochen, mit einer Verteidigungsrethorik, die man auch im entgegengesetzten Lager findet"
Hast natürlich vollkommen Recht. Ist ja nicht so, dass die Rechte hier irgendwelche Todeslisten anfertigen würde oder irgendwie sowas. Das ist ja tatsächlich vollkommen äquivalent.
"Wenn dann unser Bassist uns nachts schreibt, dass in unserem Proberaum die Scheibe eingeschmissen wurde, dort Buttersäure und Grillanzünder reingeschmissen wurden [...] [D]er Punkt ist, dass wir nicht die einzigen in Mecklenburg-Vorpommern sind. Da gibt es so viele geile Leute und Initiativen, die gar nicht dieses Privileg wie wir haben, aber auch immer wieder angegriffen werden."
Ich glaube tatsächlich, dass (aktuell und in "absehbarer" Zukunft) das rechtsextreme Lager deutlich gefährlicher ist, als das Linke. Wegen politischen Morden, Todeslisten und vielen anderen nicht tolerierbaren Verbrechen.
Ich glaube aber auch, dass die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen und Positionen der beste Schutz vor jeglichem Extremismus ist. Tut mir leid, aber glaube nicht, sollte ein mal der Rechtsextremismus besiegt sein, man sich bis in alle Ewigkeit glücklich in den Armen liegt. Es werden sich die tief verankerten Mechanismen nicht einfach in Luft auflösen, sie werden sich neue Feindbilder suchen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die im schwarzen Block die besseren Nazis sind.
Die Kommentare von Ragism zeigen doch sehr deutlich auf, dass seine eigenen Überzeugungen als einzige legitim und wahr zu gelten haben. Allem anderen wird mit der größtmöglichen Intoleranz entgegengetreten. Das ist ein Eindruck, den vor allem Menschen mit Sympathien für extreme Positionen bei mir erzeugen.
Ich kann mit der Musik und den Texten der Band auch wenig anfangen. Diese stets erfolglosen Vergleiche zwischen Rechten und Linken sind nur ziemlich dämlich. Ansonsten will ich Dir nichts unterstellen und kann nachvollziehen, daß es kein besonders lohnenswertes Konzerterlebnis für Dich war.
Dieser verschwindend geringe Anteil linker "Extremisten" zeigt nur meist ein vollkommen anderes psychologisches Profil als rechte Extremisten. Daß es allgemeine Übereinstimmungen zwischen fast allen Fans und Peer Groups gibt, ist ja richtig und kaum interessant. Die wird man auch zwischen Star-Trek- und Star-Wars-Fans finden.
Ich frage mich immer, wie ihr politisch etwas bewegen würdet. Ausdifferenziert, abwägend und bloß nicht "extremistisch"? Mir sind FSF auch nicht sehr sympathisch, aber sie unternehmen einiges gegen Neo-Nazis, driften dabei natürlich auch in Parolen und Phrasen ab, aber so ist das nun einmal mit Politik. Es gibt keine glänzenden Ritter, die alles richtig machen.
Bei FFF wird auch nicht jeder den Klimawandel richtig verstanden haben, in den USA gibt es auch schwarze Rassisten, bei der Antifa gibt es auch autoritäre denkenden Idioten und gewiss sind einige Feministinnen auch Männerhasser. Nur vom Daraufzeigen und "Die-sind-auch-nicht-besser"-Gerede nutzt man nur denen, die in der Mehrheit sind. Und das sind bei FSF nun einmal die anderen.
Sehr wahr, Olivander. Politisch zu sein ist ja schön und gut in diesem Land, aber es soll ja nicht den laufenden Betrieb aufhalten (siehe "Streiks") und ja nicht auf etwas Konkretes hinauslaufen. Am besten bleibt man dabei schön auf dem Hintern sitzen. Vorzugsweise in Talkrunden oder im Wohnzimmer.
Warum? Es bewegt sich doch? Die merkel-cdu ist nach links gerückt. als Reaktion erstarkte die AFD, was wiederum in manchen Bundesländern Koalitionen in allen Farben afrikanischer Nationalflaggen ermöglicht. Vor 15 Jahren waren schwarz-grüne Koalitionen Fieberträumer verwirrter Spinner...
Die CDU ist seit 1945 immer weiter nach rechts gewandert. Das zeigt sich nicht nur an ihrer Kooperation mit der fast schon auf AfD-Niveau gesunkenen CSU oder an den rechtsoffenen Mitgliedern in den Landtagen (siehe z.B. Thüringen).
Nach dem Krieg stellte sich die neu geformte CDU teils aus Zwang, teils aus glaubhafter Überzeugung als Partei auf, die nicht nur dem Rassismus abschwor, sondern mit massiven Investitionen in die Sozialsysteme sehr linke Ideen vertrat. Niemand sollte in Armut leben und Hunger leiden. Das führte dann zu den goldenen Jahren der späten Fünfziger, Sechziger und Siebziger.
Das ist so ziemlich das Gegenteil davon, wofür sich CDU/CSU-Kandidaten heute wählen lassen möchten. Daß die heutige CDU also nach links gerückt sei, ist kompletter Quatsch.
menschen, die links- und rechtsextremismus gleichsetzen, sind immer suspekt. sie gaukeln differenziertheit vor, wollen aber in wahrheit von der hauptproblematik - wiedererstarken des rechtsextremismus - ablenken. eine oft angewendete taktik rechter kreise: sich mittig geben, aber rechts sein.
musikalisch und stilmäßig finde ich fsf ziemlich wack, da durch und durch doitsch. das ist mir alles zu kumpelhaft, provinziell und bierfahnenmäßig. wenigstens haben sie sich für das richtige extrem entschieden.
Ich setzte nicht den linken Komplex mit dem Rechten gleich, das habe ich an keiner Stelle getan. Ich bin aber wohl der Meinung das gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind.
"Der Politische Mord und Todeslisten mag aktuell die beide Lager unterscheiden, in der Vergangenheit war es aber nachweislich ein Mittel beider Lager." Das klingt so, als wäre das das Einzige, was die "beiden Lager" unterscheidet, also einmal richtig stellen!
Btw. Menschen, die nur stur in links und rechts einteilen, sind immer supekt. Sie lassen einen Willen zur Differenzierung vermissen, der sie Gefahr laufen lässt, falschen Propheten hinterherzumarschieren. Mit Leuten zu diskutieren, bei denen Kritik an linken Extremen automatisch ein Bekenntnis zu den Rechten ist, ist ein durch und durch sinnloses Unterfangen.
@Links-Rechts: diese Begrifflichkeiten repräsentieren ein sehr grobes Modell, dass sich höchstens zur sehr oberflächlichen Einteilung eignet, wenn überhaupt. Es ist aber meiner Meinung nach ungeeignet, wenn man über die politische Entwicklung von Parteien spricht (nicht nur dann!), da sich die Politik der Partei nicht auf eine Dimension reduzieren lässt. Abgesehen davon, dass eine Partei aus vielen Menschen besteht.
"Ich bin aber wohl der Meinung das gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind.
Und die wären?"
Z.B. das stetige Bekanntmachen der eigenen Werte, Abgrenzung gegenüber Andersdenkenden (damit meine ich nicht die Rechten!), das permanente auffordern sich bekennen zu müssen, das politisieren der Standpunkte anderer, allgemein die Definition über Gruppenzugehörigkeit und die stetige Beschwörung eben dieser,...
Dies sind nur einige hastig Zusammengetragene vor dem ersten Kaffee.
Ist aber bezeichnend, dass ihr offensichtlich denkt, in mir einen Rechten gefunden zu haben, der seine Anschauung verschleiert, um den Diskurs zu infiltrieren. Einen, den ihr an den Pranger stellen könnt, die Mistgabeln stehen schon bereit, das ist mir schon klar.
Zunächst möchte ich klarstellen, dass ich Gewalt gegen Menschen als politisches Mittel nicht dulde, außer in absoluten Notsituationen, also im Sinne von Nothilfe/Notwehr wie im StGB oder im Sinne von GG Paragraph 20 Abs. 4.
Ich habe keine Vermutungen über deine Gesinnung angestellt, und manch anderer auch nicht. Es wurde nur festgestellt, dass deine Argumentation derer von "Rechten" ähnelt, da du behauptest, "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" wären grundsätzlich gleich und lediglich aktuell wäre "Rechtsextremismus" gefährlicher.
Ersteres stimmt nur teilweise. Es stimmt, dass es da Ähnlichkeiten gibt, was die Stärke der Überzeugung anbelangt. Aber das hängt ja direkt mit dem Extremismus zusammen. Nur wer von etwas sehr überzeugt ist, wird Extremist, zumindest bei den wirklich politischen Extremisten. Es gibt sowohl bei den "Rechtsextremen" als auch bei den "Linksextremen" unpolitische Menschen, die meist von dem starken Gruppengefühl angezogen werden und die eigentliche politische Ausrichtung wenn überhaupt nur ein bisschen Teilen. Andere werden auch von der Gewalt angezogen (Hools, Schwarzer Block). Kommt auch vor, dass diese die Seiten wechseln. Grundlegend unterscheiden sich beide Gruppen aber in den Zielen ihres Extremismus. Die "Rechtsextremen" wollen, dass Menschen, die keine Deutschen durch Abstammung sind, nicht hier im Land leben dürfen, ohne jegliche Rücksicht auf diese Menschen. Ihr Ziel ist es, bewusst einer anderen Menschengruppe zu schaden. Die "Linksextremen" wollen einerseits die "Rechtsextremen" bekämpfen. Das ist natürlich auch gegen eine andere Menschengruppe gerichtet, aber es ist eine Gruppe, zu der die Mitglieder freiwillig gehören, und die einer anderen Gruppe schaden will, wie oben erwähnt. Teleologisch betrachtet sind die "Linksextremen" hier "besser" als die "Rechtsextremen". Dann ist da noch der Kampf gegen den Kapitalismus, auch hier ist das Ziel der "Linksextremen" grundsätzlich ein gutes, nämlich fast allen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen und Ungerechtigkeiten aufzulösen.
Die beiden Gruppen unterscheiden sich grundsätzlich, was die ethische Vertretbarkeit ihrer Ziele betrifft.
Was die Gefährlichkeit beider Lager anbelangt ist ja wohl ein Witz. Wem würdest du als normaler, unpolitischer Mensch abends lieber auf der Straße begegnen? Einer Gruppe Neonazis oder einer Gruppe Antifanten?
Ich würde lieber der Antifa begegnen, keine Frage. Die Erläuterung der Absichten seitens der Linksextremen ist mir auch geläufig. Aber eine pauschale Einteilung in gut und böse ist mir trotzdem zu einfach. Zu späterer Stunde kommt vielleicht noch mal ein ausführlicherer Beitrag.
Feine Sahne Fischfilet haben vor Gericht einen Sieg gegen die CDU errungen. Anlass der Auseinandersetzung war ein Auftritt der Band am 23. August in der Zitadelle Spandau. Auf Anfrage der AfD in der Bezirksverordnetenversammlung Spandau warf die CDU Feine Sahne später unter anderem vor, verbotenerweise …
Finde deren Musik zwar öde, aber was die Band in der Öffentlichkeit alles anstellt, ist absolut vorbildlich. Im eher rechtskonservativen Deutschland schaffen es die wenigsten offensiv linken Bands, überhaupt so weit zu kommen...
Gott sei Dank!
Mit Kultur habt ihr Lauchs es eben nicht so. Da würde keine Entwicklungshilfe der Welt was ändern können.
... mit Kultur (im Gegensatz zu dir Ragism) hab ich's schon, nur nicht mit linksextremen, sowie auch rechtsextremen Bands...
Ach, so ein Hufeisenblödian. Fein. Solche Leute kann die AfD gebrauchen.
... und dich der Schwarze Block? So ein Schwachsinn. Mit solchen minderbemittelten Personen hat es keinen Sinn zu diskutieren, denn wer anderer Meinung ist, der wird sofort als Nazi verunglimpft...
Merkur muss weg!
Alecxandergauland1 packt ja die richtigen Klassiker aus! Was kommt als nächstes? "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!"?
Hier wurde niemand als Nazi bezeichnet, nur als "Hufeisenblödian".
Linksextragism versteht es anscheinend nicht. Ich habe mit so linksextremen Bands wie Feine Sahne Fischfilet, so wie auch mit rechtsextremen Bands wie die Onkelz (wieder so ein Klassiker nichts am Hut, darum kann ich ihre Aktionen wie auch ihre Musik nicht gutheißen...
Wenn Du herumopferst wie ein Nazi, wirste auch so behandelt. Du selbst hast den Begriff erst ins Spiel gebracht.
Und noch mal: Leute, die "linksextrem" für so schlimm wie "rechtsextrem" halten (was zwar nicht der Gipfel, aber immerhin ein Basiscamp der Dummheit ist), sind die besten Helfer der AfD.
Ich opfere nicht herum wie ein Nazi und mit Begriffen wie AfD hast du angefangen. Ich kann mit dieser Sch...partei und derer rechtsextremen Ideologie nichts anfangen. Linksextremismus (Stalin, Tito, RAF, Krawalle bei G8 Gipfel) kann man tatsächlich als gleich schlimm halten wie Rechtsextremismus, sonst sollte man Geschichtsunterricht nehmen. Leider drehen Leute wie du die Geschichte nach ihrer Gesinnung...
"Wer anderer Meinung ist, wird sofort als Nazi verunglimpft" - Beate Z.
Die restliche... ähem... "Expertise" stammt ebenfalls aus diesem Basislager. Wer links und rechts gleichsetzt, unterstützt die AfD - ob er mit ihr nun etwas anfangen kann oder sich dessen bewußt ist, spielt keine Rolle. Und jetzt setz dich bitte wieder an den Kindertisch.
rechts der spd grenzt das 4. reich.
das ist allgemein bekannt!
Ragism, du schreibst so einen Schwachsinn. Es wäre fast schon amüsant, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Diese "Expertise" sind Fakten, auch wenn du sie nicht wahrhaben willst. Bleib an deinem Kindertisch und lern Geschichte. Vielleicht solltest du mal deine Augen und Ohren öffnen...
Wenn Du heutzutage tatsächlich Links- und Rechtsextremismus gleichsetzt, solltest Du evtl. selbst mal einen Gang zum Augenarzt in Erwägung ziehen.
Hast ja meine Antwort schon weggelöscht. Sie wird also angekommen sein.
alecxander1 bitte lösch dich! Es gibt genug rechtsoffene Gendefekte hier, du wirst nicht gebraucht! Kannst wieder unter deinem Lutz Bachmann Poster zu Odin beten.
Schon erstaunlich, wie offen sich das faschistoide Pack hier produziert.
Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung, wenn du offenbar zu Selbsterkenntnis fähig bist.
Löscht euch bitte selber, solche linken und intoleranten Faschos braucht hier wirklich niemand. Lernt mal bei Kritiken an euren Standpunkten erwachsen und sachlich zu reagieren...
>"denn wer anderer Meinung ist, der wird sofort als Nazi verunglimpft..."
>"solche linken und intoleranten Faschos braucht hier wirklich niemand"
Glückwunsch, du Leuchte.
"Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" unterscheiden sich grundsätzlich in ihren Zielen und der ethischen Vertretbarkeit dieser.
Stalin und Tito als "Linksextremisten" zu bezeichnen zeugt von geringem Geschichtsverständnis, die Begriffe "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" zu benutzen zeugt von mangelnder Differenzierung.
Ich bin gespannt, ob unser rechtsoffener alecxander1 diese Woche überlebt.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Naja, 41st, wenn sich die einschlägige Klientel nicht scheut in altbekannter Nazi-Tradition ihren dumpfen Hass in unterstellte "Gendefekte" zu verpacken, ist es vermutlich sinnfrei auf etwaige "Selbsterkenntnis" zu hoffen.
Welchen Rechten Scheiß? Lern mal bitte lesen.
immer wieder diese rechten Dummköpfe...
egal ob Alecxander, Peterson ..
morgen (oder nächste Woche) kommt bestimmt der nächste Idiot.
nur weil man gegen Linksextremisten ist (und ich betone LinksEXTREMISTEN) ist man nicht automatisch ein Rechter. Für eine Differenzierung fehlt euch anscheinend die Intelligenz.
Na, butthurt?
Anmelden, rumpöbeln, bei Gegenwind rumheulen.
Typisch rechter Clown!
du bist wirklich paranoid, Lass dich bitte behandeln..
@alecxander1: bitte antworte doch Mal auf meinen Beitrag
alecxander1, bitte lösch Dich! Fascho-Schmutz gibt es hier auch ohne Dich genug!
MannIn, genau diesen verbreitest du ja ständig
@CAPSLOCKTW: gerne antworte ich auf deinen seriösen Beitrag. "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" unterscheiden sich natürlich in ihren Zielen und der ethischen Vertretbarkeit. Das liegt in der Natur der Sache.
Stalin und Tito waren keine Linksextremisten im klassischen Sinn, sondern verbrecherische Diktatoren in einem kommunistischen System, welches dem
links(extremistischen) Lager zuzuordnen ist. Hier habe ich mich nicht ausführlich und korrekt ausgedrückt. Ich heiße natürlich auch nicht den Rechtsextremismus gut, im Gegenteil ich verurteile beide Lager zutiefst. Leider wird in diesem Forum selten differenziert und seriös argumentiert. Nach dem Motto: Ich bin Links(linker), ich darf (fast) alles.
Was die Gefährlichkeit beider Lager anbelangt, bin ich etwas anderer Meinung. Ich würde als normaler, unpolitischer (leider aufgrund von Haarausfall) Glatze "tragender" Mensch keine Antifanten begegnen wollen . Im Ernst: Die größere Gefahr geht momentan aufgrund der politischen Lage schon vom Rechtsextremismus aus, ich wehre mich aber dagegen den Linksextremismus zu unterschätzen bzw. nicht ernst zu nehmen...
mich würde es sehr freuen, wenn alle an diesem diskurs beteiligten in 4-5 sätzen beschreiben, wie ein jeder für sich faschismus definiert und was sich unter "faschismus" vorgestellt wird. bittedankeschön
kurwa mać, was laggt denn das wiki schon wieder so abartig?
@breakforhatefest
Können wir gern machen, aber vielleicht beginnst du damit, schließlich bist du einer der wenigen, die die Beschreibung mit einer Innenansicht bereichern können.
Ihr Internetproleten habt Probleme. Ich finde es lustig, dass hier zumindest 2 User die Moralkeule schwingen, die kein Problem damit haben, Witze auf Kosten von Behinderten zu machen. Aber haut ihr euch lieber weiter virtuell die Köpfe ein und fühlt euch toll den anderen denunziert zu haben.
Nur aus Interesse: Wer ist der 2.?
Na ich, du Spast.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Dann sind wir schon zu dritt?
Falls gumbubble gemeint ist, würde er ja wirklich ein sehr hartes Eigentor schießen.
@alec: das klingt schon besser. Mit zwei Sachen habe ich noch größere Probleme:
1. "einem kommunistischen System, welches dem
links(extremistischen) Lager zuzuordnen ist." Ich finde diese Aufteilung in Links und rechts und meinetwegen mitte nicht so gut. Selbst mit Abstufungen ist das nur eine Dimension, ein Freiheitsgrad , mit dem man so etwas kompliziertes wie politische ideologien beschreibt. Dabei gibt es dann durchaus widersprüchliche Ergebnisse, wenn sich eine Partei für eine sozialer Gesellschaft aber gegen Zuwanderung ausspricht, dann nimmt sie zwei Positionen ein, die eigentlich mit links und rechts bezeichnet werden, bzw wird links und rechts oft so verstanden. Da wären (selbst in dem kleinen, einfachen Beispiel) mehrere Richtungen dringend nötig, um nicht Gruppen zusammenzufassen, die einfach nicht zusammen gehören, wie zum Beispiel besorgte Bürger und Neonazis.
2. Schreibe ich gleich
Das zweite ist das "momentan", auch im anderen Faden, wann war das denn nicht so? Wann waren die "Linksextremisten" die größere Gefahr
?
@CAPSLOCKTW: Beim Ersten Punkt gebe ich dir in folgender Hinsicht recht: Bei Parteien wie z.B. der AfD oder der FPÖ in Österreich, die als rechtspopulistisch bis rechtsextrem bezeichnet werden, gibt es auch linke Strömungen, z.B. für mehr Sozialleistungen usw.
Leider sind halt die Parteiprogramme großteils auf eine strengere bzw. keine Zuwanderung und auf das Ausländer und Migrationsthema (auch bei den Sozialleistungen) aufgebaut. Beim 2 Punkt nenne ich z.B. die RAF Zeit oder z.B. die Tage der G20 Krawalle in Hamburg...
Tage der G20: Sich einzelne Tage eines Jahres herauszupicken ist offensichtlich Schwachsinn. Das muss schon über längere Zeiträume betrachtet werden. Sonst kann ich mir auch den einen Tag rauspicken, wo irgendein Ökoguerilla irgendwo Randale gemacht hat und die Nazis ausnahmsweise mal still waren und dann argumentieren, dass Umweltschützer genauso gefährlich sind wie Nazis.
RAF:
War das denn tatsächlich so? (Ernstgemeint Frage, weiß die Antwort selber nicht) Die Taten der RAF waren halt vor allem extrem "high profile" und Persönlichkeiten im öffentlichen Raum betreffend. Wieviele Rechtsextreme Gewalttaten gab es denn in der selben Zeit und wie wägt man das miteinander ab? Wiegen Taten die stark die Öffentlichkeit beeinflussen mehr (ich denke dafür kann man durchaus argumentieren) und wie sahen die Zahlen insgesamt aus?
Kurz zu linksextremer Gewalt: Die RAF und die Bewegung 2. Juni waren auf jeden Fall terroristische Organisation und deren Aktionen sind definitiv zu verurteilen. Deren Weg war richtig doof. Aber sie waren halt auch kommunistisch (maoistisch/leninistisch) eingestellt und somit der "Systemfeind" der BRD im kalten Krieg. Auch deswegen haben die sehr viel Medienpräsenz (gehabt). Ich möchte gerade nicht recherchieren, ich nehme Mal an, dass durch die etwa zehn Menschen gestorben sind. Was, wie gesagt, absolut nicht klar geht.
Rechtsextreme Gewalt war damals nicht im Fokus der Öffentlichkeit. Es wurde auch erst sehr spät angefangen, Straftaten mit (möglichem) rechtsextremen Hintergrund gesondert aufzuzeichnen. Diese Liste hier liest sich dennoch sehr bedrückend. Vor allem da so viele dieser Morde und Totschlagdelikte verübt wurden, weil man geplant gegen das Leben anderer Menschen gehandelt hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Todesopfer…
G8 in Hamburg, ja, da waren auf jeden Fall Idioten unterwegs, der schwarze Block halt. Viele von denen sind wenig- bis unpolitisch.
Zur besseren Übersicht:
https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeit…
https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeit…
Sehr bedenkliche Zahlen
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Einige Diskussionsteilnehmer*innen haben trotz anders lautender Aufforderung noch immer nicht ihre Definition von Verschissmus abgegeben!
https://www.youtube.com/watch?v=Z0YIJQ1jgEI
feine sahne ist einfach nicht mehr real. sowas von southside 2014... aber die söhne der cdu-politik-freaks hören ja auch monchi. lol
hehe, eine punkband verklagt das bezirksamt spandau.
bei den kassierern wär das sicher nicht passiert.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Vollkommen unrelevante Fakten. Ist aber sehr vielsagend, daß du diese vermutlich bei ZDF History aufgeschnappten Stichwörter wie "RAF", "Stalin" usw. für unheimlich aussagekräftig hältst.
Geschichtlich gesehen nehmen sich die beiden Extremformen sicherlich nichts.
Letztendlich haben wir aber das Jetzt zu betrachten. Und wer da Links- mit Rechtsextremismus gleichsetzt, ist nicht ganz ernst zu nehmen.
Meine Freundin und Freunde von ihr haben mich dieses Jahr auf ein FSF Konzert mitgeschleift. Musik und Getue war wie bei den Onkelz, wenigstens was man so von Aufzeichnungen kennt. Das Drumherum mit Antifa war schon ziemlich befremdlich für jemanden, der sonst wenig bis gar keine Kontakte in die extremen Lager hat. Insgesamt eigentlich mehr ein Crashkurs in Ideologie als ein Konzerterlebnis. Mag vielleicht ein zu kurz gefasstes Urteil sein, aber ich habe nicht den Eindruck, dass die meisten Leute da Wert auf eine kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Positionen und Anschauungen legen. Musik war unterm Strich ziemlich inhaltsleere und beliebige Saufmusik mit einem Sänger, der quasi über keinerlei stimmliche Qualitäten verfügt.
Klar. Man geht ja auch auf ein Konzert, um sich von Leuten, die sich überhaupt nicht für die Band oder ihre Fans interessieren, über die Verkehrtheit ihrer unterstellten Überzeugungen belehren zu lassen. Die sind im Grunde auch nicht besser als Nazis, wenn Du keinen tollen Abend hattest.
Ich bin sicherlich nicht gänzlich unvoreingenommen hingegangen, tatsächlich wusste ich aber fast gar nichts über die Band. Aber:
1. musikalisch empfand ich es als austauschbaren Radiopunk
2. Textlich ging es im Prinzip um 4 Themen: Saufen, Freundschaft, Wir gegen die bösen Anderen, Steh auf wenn du am Boden liegst
3. Zwischen den Songs wurden die eigenen Anschauen proklamiert und Drohungen gegen den (politischen) Feind ausgesprochen, mit einer Verteidigungsrethorik, die man auch im entgegengesetzten Lager findet.
Mitgeschleift klingt zugegeben etwas polemisch, habe bisher eigentlich meist gute Erfahrungen gemacht, wenn ich zu Konzerten mitgegangen bin, wo ich nicht wirklich wusste, was mich erwartet. Gibt doch nichts schöneres als seinen Horizont zu erweitern. Einen Horizont, den ich bei den Gesprächen in der Menge vor dem Beginn nicht wirklich erkennen konnte.
Mit deinen unreflektierten "Haudrauf"-Kommentaren bist du für mich der Monchi von Laut.de. Das es deinen vor dir her getragenen Überzeugungen meist an Basis fehlt, haben dir hier schon andere nachgewiesen, die intelligenter sind als ich. Deine stetigen Konflikte hier zeigen doch ziemlich deutlich auf, dass du nicht willens oder in der Lage bist, auf Kritik an deinen Standpunkten erwachsen zu reagieren. Dein zur Schau getragener Starrsinn gleicht dem anderer "Wutbürger" und erweckt den Eindruck, dass da vielleicht ähnliche psychologische Mechanismen zu Grunde liegen. Vielleicht war es ja nur eine (glückliche) Schicksalsfügung, dass du Linker und kein Nazi geworden bist.
"Drohungen gegen den (politischen) Feind ausgesprochen, mit einer Verteidigungsrethorik, die man auch im entgegengesetzten Lager findet"
Hast natürlich vollkommen Recht. Ist ja nicht so, dass die Rechte hier irgendwelche Todeslisten anfertigen würde oder irgendwie sowas. Das ist ja tatsächlich vollkommen äquivalent.
Siehe auch:
"Wenn dann unser Bassist uns nachts schreibt, dass in unserem Proberaum die Scheibe eingeschmissen wurde, dort Buttersäure und Grillanzünder reingeschmissen wurden [...]
[D]er Punkt ist, dass wir nicht die einzigen in Mecklenburg-Vorpommern sind. Da gibt es so viele geile Leute und Initiativen, die gar nicht dieses Privileg wie wir haben, aber auch immer wieder angegriffen werden."
https://www.laut.de/Feine-Sahne-Fischfilet…
Ich glaube tatsächlich, dass (aktuell und in "absehbarer" Zukunft) das rechtsextreme Lager deutlich gefährlicher ist, als das Linke. Wegen politischen Morden, Todeslisten und vielen anderen nicht tolerierbaren Verbrechen.
Ich glaube aber auch, dass die kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen und Positionen der beste Schutz vor jeglichem Extremismus ist. Tut mir leid, aber glaube nicht, sollte ein mal der Rechtsextremismus besiegt sein, man sich bis in alle Ewigkeit glücklich in den Armen liegt. Es werden sich die tief verankerten Mechanismen nicht einfach in Luft auflösen, sie werden sich neue Feindbilder suchen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die im schwarzen Block die besseren Nazis sind.
Die Kommentare von Ragism zeigen doch sehr deutlich auf, dass seine eigenen Überzeugungen als einzige legitim und wahr zu gelten haben. Allem anderen wird mit der größtmöglichen Intoleranz entgegengetreten. Das ist ein Eindruck, den vor allem Menschen mit Sympathien für extreme Positionen bei mir erzeugen.
dieser Prokuristin in Leipzig auf die fresse zu hauen war schon eine ausgewiesene heldentat
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Und noch etwas. Überzeugungen unterstelle ich denen gar nicht. Die haben sie selbst zwischen jedem Song zum Besten gegeben.
Ich kann mit der Musik und den Texten der Band auch wenig anfangen. Diese stets erfolglosen Vergleiche zwischen Rechten und Linken sind nur ziemlich dämlich. Ansonsten will ich Dir nichts unterstellen und kann nachvollziehen, daß es kein besonders lohnenswertes Konzerterlebnis für Dich war.
Dieser verschwindend geringe Anteil linker "Extremisten" zeigt nur meist ein vollkommen anderes psychologisches Profil als rechte Extremisten. Daß es allgemeine Übereinstimmungen zwischen fast allen Fans und Peer Groups gibt, ist ja richtig und kaum interessant. Die wird man auch zwischen Star-Trek- und Star-Wars-Fans finden.
Ich frage mich immer, wie ihr politisch etwas bewegen würdet. Ausdifferenziert, abwägend und bloß nicht "extremistisch"? Mir sind FSF auch nicht sehr sympathisch, aber sie unternehmen einiges gegen Neo-Nazis, driften dabei natürlich auch in Parolen und Phrasen ab, aber so ist das nun einmal mit Politik. Es gibt keine glänzenden Ritter, die alles richtig machen.
Bei FFF wird auch nicht jeder den Klimawandel richtig verstanden haben, in den USA gibt es auch schwarze Rassisten, bei der Antifa gibt es auch autoritäre denkenden Idioten und gewiss sind einige Feministinnen auch Männerhasser. Nur vom Daraufzeigen und "Die-sind-auch-nicht-besser"-Gerede nutzt man nur denen, die in der Mehrheit sind. Und das sind bei FSF nun einmal die anderen.
Sehr wahr, Olivander. Politisch zu sein ist ja schön und gut in diesem Land, aber es soll ja nicht den laufenden Betrieb aufhalten (siehe "Streiks") und ja nicht auf etwas Konkretes hinauslaufen. Am besten bleibt man dabei schön auf dem Hintern sitzen. Vorzugsweise in Talkrunden oder im Wohnzimmer.
Warum? Es bewegt sich doch? Die merkel-cdu ist nach links gerückt. als Reaktion erstarkte die AFD, was wiederum in manchen Bundesländern Koalitionen in allen Farben afrikanischer Nationalflaggen ermöglicht. Vor 15 Jahren waren schwarz-grüne Koalitionen Fieberträumer verwirrter Spinner...
Die CDU ist seit 1945 immer weiter nach rechts gewandert. Das zeigt sich nicht nur an ihrer Kooperation mit der fast schon auf AfD-Niveau gesunkenen CSU oder an den rechtsoffenen Mitgliedern in den Landtagen (siehe z.B. Thüringen).
Nach dem Krieg stellte sich die neu geformte CDU teils aus Zwang, teils aus glaubhafter Überzeugung als Partei auf, die nicht nur dem Rassismus abschwor, sondern mit massiven Investitionen in die Sozialsysteme sehr linke Ideen vertrat. Niemand sollte in Armut leben und Hunger leiden. Das führte dann zu den goldenen Jahren der späten Fünfziger, Sechziger und Siebziger.
Das ist so ziemlich das Gegenteil davon, wofür sich CDU/CSU-Kandidaten heute wählen lassen möchten. Daß die heutige CDU also nach links gerückt sei, ist kompletter Quatsch.
menschen, die links- und rechtsextremismus gleichsetzen, sind immer suspekt. sie gaukeln differenziertheit vor, wollen aber in wahrheit von der hauptproblematik - wiedererstarken des rechtsextremismus - ablenken. eine oft angewendete taktik rechter kreise: sich mittig geben, aber rechts sein.
musikalisch und stilmäßig finde ich fsf ziemlich wack, da durch und durch doitsch. das ist mir alles zu kumpelhaft, provinziell und bierfahnenmäßig. wenigstens haben sie sich für das richtige extrem entschieden.
Lösch dich, Sancho!
covfefe spricht wahr.
Ich setzte nicht den linken Komplex mit dem Rechten gleich, das habe ich an keiner Stelle getan. Ich bin aber wohl der Meinung das gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind.
Der Politische Mord und Todeslisten mag aktuell die beide Lager unterscheiden, in der Vergangenheit war es aber nachweislich ein Mittel beider Lager.
Kein Verbrechen des Anderen rechtfertig das eigene Verbrechen.
* ,dass
"* ,dass"
Nein.
Ich bin ganz klar für Zentral Extremismus!
"Der Politische Mord und Todeslisten mag aktuell die beide Lager unterscheiden, in der Vergangenheit war es aber nachweislich ein Mittel beider Lager."
Das klingt so, als wäre das das Einzige, was die "beiden Lager" unterscheidet, also einmal richtig stellen!
Btw. Menschen, die nur stur in links und rechts einteilen, sind immer supekt. Sie lassen einen Willen zur Differenzierung vermissen, der sie Gefahr laufen lässt, falschen Propheten hinterherzumarschieren. Mit Leuten zu diskutieren, bei denen Kritik an linken Extremen automatisch ein Bekenntnis zu den Rechten ist, ist ein durch und durch sinnloses Unterfangen.
"* ,dass" "Nein."
Galt dem ersten meiner heutigen Komentare.
@Links-Rechts: diese Begrifflichkeiten repräsentieren ein sehr grobes Modell, dass sich höchstens zur sehr oberflächlichen Einteilung eignet, wenn überhaupt. Es ist aber meiner Meinung nach ungeeignet, wenn man über die politische Entwicklung von Parteien spricht (nicht nur dann!), da sich die Politik der Partei nicht auf eine Dimension reduzieren lässt. Abgesehen davon, dass eine Partei aus vielen Menschen besteht.
"Ich setzte nicht den linken Komplex mit dem Rechten gleich, das habe ich an keiner Stelle getan."
Ich setzte nicht den linken Komplex mit dem Rechten gleich, jenes habe ich an keiner Stelle getan.
Also, nein.
Wenn man es ganz genau nimmt:
Ich setzte nicht den linken Komplex mit dem rechten gleich; das habe ich an keiner Stelle getan.
"Ich bin aber wohl der Meinung das gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind."
Und die wären?
"Ich bin aber wohl der Meinung, dass gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind."
Wann nimmt denn der Betreuer endlich mal Sancho die Tastatur weg, das ist ja unerträglich was der hier wieder faselt...
"Ich bin aber wohl der Meinung das gewisse ideologische Grundprinzipien und Mechanismen ähnlich bzw. identisch sind.
Und die wären?"
Z.B. das stetige Bekanntmachen der eigenen Werte, Abgrenzung gegenüber Andersdenkenden (damit meine ich nicht die Rechten!), das permanente auffordern sich bekennen zu müssen, das politisieren der Standpunkte anderer, allgemein die Definition über Gruppenzugehörigkeit und die stetige Beschwörung eben dieser,...
Dies sind nur einige hastig Zusammengetragene vor dem ersten Kaffee.
Ja Sancho hier und da, kannst mich ja mal aufklären, wer das ist, enn es dich bei deinem allmorgendlichen Stuhlgang nicht zu sehr stört.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Ist aber bezeichnend, dass ihr offensichtlich denkt, in mir einen Rechten gefunden zu haben, der seine Anschauung verschleiert, um den Diskurs zu infiltrieren. Einen, den ihr an den Pranger stellen könnt, die Mistgabeln stehen schon bereit, das ist mir schon klar.
Ein wahrer Zyniker bist Du, wie du hier versuchst mir den Spiegel vorzuhalten. Bitte lösch Dich und bleib für immer weg, dich braucht niemand!
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich glaube, du solltest mal nachschlagen, was Zynismus bedeutet, du Hund.
Okay, das das habe ich übersehen. Mea culpa.
Kein Problem.
Zunächst möchte ich klarstellen, dass ich Gewalt gegen Menschen als politisches Mittel nicht dulde, außer in absoluten Notsituationen, also im Sinne von Nothilfe/Notwehr wie im StGB oder im Sinne von GG Paragraph 20 Abs. 4.
Ich habe keine Vermutungen über deine Gesinnung angestellt, und manch anderer auch nicht. Es wurde nur festgestellt, dass deine Argumentation derer von "Rechten" ähnelt, da du behauptest, "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" wären grundsätzlich gleich und lediglich aktuell wäre "Rechtsextremismus" gefährlicher.
Ersteres stimmt nur teilweise. Es stimmt, dass es da Ähnlichkeiten gibt, was die Stärke der Überzeugung anbelangt. Aber das hängt ja direkt mit dem Extremismus zusammen. Nur wer von etwas sehr überzeugt ist, wird Extremist, zumindest bei den wirklich politischen Extremisten. Es gibt sowohl bei den "Rechtsextremen" als auch bei den "Linksextremen" unpolitische Menschen, die meist von dem starken Gruppengefühl angezogen werden und die eigentliche politische Ausrichtung wenn überhaupt nur ein bisschen Teilen. Andere werden auch von der Gewalt angezogen (Hools, Schwarzer Block). Kommt auch vor, dass diese die Seiten wechseln.
Grundlegend unterscheiden sich beide Gruppen aber in den Zielen ihres Extremismus.
Die "Rechtsextremen" wollen, dass Menschen, die keine Deutschen durch Abstammung sind, nicht hier im Land leben dürfen, ohne jegliche Rücksicht auf diese Menschen. Ihr Ziel ist es, bewusst einer anderen Menschengruppe zu schaden.
Die "Linksextremen" wollen einerseits die "Rechtsextremen" bekämpfen. Das ist natürlich auch gegen eine andere Menschengruppe gerichtet, aber es ist eine Gruppe, zu der die Mitglieder freiwillig gehören, und die einer anderen Gruppe schaden will, wie oben erwähnt. Teleologisch betrachtet sind die "Linksextremen" hier "besser" als die "Rechtsextremen".
Dann ist da noch der Kampf gegen den Kapitalismus, auch hier ist das Ziel der "Linksextremen" grundsätzlich ein gutes, nämlich fast allen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen und Ungerechtigkeiten aufzulösen.
Die beiden Gruppen unterscheiden sich grundsätzlich, was die ethische Vertretbarkeit ihrer Ziele betrifft.
Was die Gefährlichkeit beider Lager anbelangt ist ja wohl ein Witz. Wem würdest du als normaler, unpolitischer Mensch abends lieber auf der Straße begegnen? Einer Gruppe Neonazis oder einer Gruppe Antifanten?
Ich würde lieber der Antifa begegnen, keine Frage. Die Erläuterung der Absichten seitens der Linksextremen ist mir auch geläufig. Aber eine pauschale Einteilung in gut und böse ist mir trotzdem zu einfach. Zu späterer Stunde kommt vielleicht noch mal ein ausführlicherer Beitrag.
Nee, bitte nicht. Bleib einfach weg!
Sancho scheint ja wieder mal gewaltig die Kimme zu jucken
Ich habe es mir ein paar Mal schon gedacht, vor Allem aufgrund seines Beißreflexes. Aber jetzt ist es mal wieder klar wie Kloßbrühe.