Festival-Umfrage: Was kommt nach der Pandemie?
vom 18. Mai 2021
Auch 2021 fällt der Festivalsommer zum Großteil aus. Während Big Player wie Rock am Ring/Rock im Park oder Southside/Hurricane, die traditionell im Juni stattfinden, schon früh frustiert die Segel strichen, geben andere (noch) nicht auf: Das Mannheimer Maifeld Derby etwa schob den Juni-Termin auf …
Erstens kommt es so und so anders als man denkt. Die ganz großen Festivels waren schon vor Corona rückläufig (Nürburgring nicht mehr auf dem Orginalgelände z.b.) und wegen der Emissionen in der Form auch nicht mehr wünschenswert. Der Rückwärtstrend zeichnete sich ohne Corona also ab. Corana hat dem einen Schub gegeben und das ist gut so. Grausamstes Schlammwälzen in Wacken auf der Mattscheibe gesehen, das hatte soviel mit Kultur zutun wie ein Toilettengang.
Ich denke solange Corona nicht vollständig Weltweit besiegt ist, wird das nichts mehr so wie vorher. Das kommt dabei auch auf die Mutante an und wie schenll Weltweit allen Impfen zur Verfügung steht. Dazu muss der Impfstoff(e) beständig aber weiter entwickelt werden und gleichzeitig wir alle den Klimawandel in den Griff bekommen.
"Grausamstes Schlammwälzen in Wacken auf der Mattscheibe gesehen, das hatte soviel mit Kultur zutun wie ein Toilettengang."
Und die Mattscheibe würde ja niemals Dinge übertreiben und sensationalisieren...! Aufgrund solcher Informationen einem Festival den kulturellen Wert abzusprechen zeugt von geistreicher, erwachsener Argumentation.
Für's Protokoll: Wacken geht mir am Arsch vorbei, aber manchmal muss man dir deinen Schwachsinn eben rückmelden, verehrter Speedo.
"Neben den Veranstalterinnen nehmen auch Musikerinnen, Branchenexpert*innen und auch Festivalfans teil."
Die Formatierung von dem Satz ist super. Konnte leider die kursiven Parts nicht in meinen Kommentar übernehmen, aber kann man ja oben nachsehen bis es verbessert wird.
Jo, man wird sehen. Wahrscheinlich ist 2021 nicht die Zeit der Festivals, aber das sieht 2022 schon wieder anders aus, wenn die Impfungen durch sind. Ich gehe davon aus, daß sich in den Reihen der potentiellen Festivalbesucher relativ wenig Impfgegner befinden, immerhin handelt es sich bei ihnen ohnehin relativ oft um wandelnde Medikamentenschränke. Wenn ich mir anschaue, wie sehr in den vergangenen Wochen einige Leute in die Freiheit und Unbeschwertheit der vollgestopften Verkaufsräume geströmt sind, statt mit ihrer/m coronagefährdeten Ärschin/Arsch daheim zu bleiben, kann ich mir vorstellen, daß die neue Festival-Saison wohlwollenden Zuspruch finden wird. Ob sich das dann langfristig fortsetzt, wage ich zwar zu bezwei- bis -dreifeln, nicht zuletzt aufgrund des Themas Klimaschutz, aber - auch das werden wir sehen. Und vielleicht findet bei solcher oder anderer Gelegenheit eine neue Mutante ja auch noch ihren freundschaftlichen Weg in die breite Öffentlichkeit. Gruß Skywise
Eine Zweiklassen-Gesellschaft mit den guten Geimpften und den bösen Ungeimpften soll also das Ziel sein? Und die Klimakeule darf auch gerne einmal weggelassen werden und den angeblich mündigen Bürgern mal selbst überlassen, wie sie wo zu sein haben.
@Kreuztragender: Wer spricht denn von "Ziel"? Ich spreche von "Praxis". Der Staat braucht hierzulande Gründe, um Freiheiten seiner Bürger einschränken zu dürfen. Eine Pandemie/gefährdete Mitbürger sind ein verdammt gute Gründe. Wenn allerdings eine Impfung erfolgt ist (immer unter der Voraussetzung, daß keine Auffrischung der Impfung erfolgen muß, aber das wird ja gerade fleißig diskutiert), dann fallen bei den bewußten Personen die Gründe für eine Einschränkung der Freiheiten weg, fertig. Wenn die Einschränkungen aufrecht erhalten würden, dann kämen wir an die Stelle, an der die Demokratie so ernsthaft in Gefahr gerät, wie einige Leute das schon seit gut einem Jahr propagieren; und wenn die Einschränkungen komplett wegfielen, nun, dann sehen wir halt in aller Seelenruhe zu, wie das Gesundheitssystem die Grätsche macht, das Volk wegstirbt und Deutschland als das ultimative Land der Hotspots in die Geschichte eingeht, das kann man einem mündigen Bürger auch schlecht vermitteln. Die Klimakeule kommt von der Natur, beschwer' Dich bei ihr. Kleiner Tip: ihr selbst isses egal, wie sich das Klima entwickelt, die paßt sich zur Not an, wie sie das immer wieder getan hat. Sie kann das, die Menschen können das nicht. Gruß Skywise
@DEPP: Ich hab' mich damit getröstet, daß ich immerhin beim Medienkonsum vergleichsweise selten auf Online-Quellen zurückgreife; ich hoffe, das gleicht einiges wieder aus - vielleicht sollte ich eine Rechnung aufmachen *schäm* Gruß Skywise
Jede Einschränkung der Freiheit ist kritisch zu betrachten. Politische Korrektheit hat nicht über der persönlichen Freiheit zu stehen. Die Klimadebatte ist auch eine, wo man auch alternative Meinungen zulassen muss, das nimmt auch die Natur nicht aus der Verantwortung!
@Kreuztragender: Das ist blanker Blödsinn. Es gibt Regeln, an die man sich im Miteinander halten muß, damit es da keinen Knatsch gibt. Hat sogar der Spaßvogel schon verstanden, der Moses die zehn Gebote zugesteckt hat. Wenn nun jemand ein Verhalten an den Tag legt, das Gesundheit und Leben Dritter gefährdet, dann muß dagegen was unternommen werden, Recht auf körperliche Unversehrtheit und so. Wenn Du mit einem Menschen Deiner Wahl ungeschützt in die Kiste steigst und dieser Dir dabei verschweigen sollte, daß da eine HIV-Infektion vorliegt, dann bist Du wahrscheinlich auch einer der ersten, der nicht sagt "Na ja gut, war ja seine Freiheit, die darf ich nicht einschränken", sondern der von Juristerei und gegebenenfalls der Legislative Konsequenzen für jenes Treiben fordert, weil durch jenen Bums Deine eigene Freiheit mehr oder weniger eingeschränkt wird.
Sicher gibt es bei der Klimadebatte auch andere Meinungen, die man zulassen muß. Solange sie auf diskussionsrelevanten Fakten basieren. Und solange die Meinung nicht lautet "Das ist mir alles scheißegal, also brauche ich meine Haltung nicht zu überdenken", das ist keine andere Meinung, das ist Ignoranz.
Auch 2021 fällt der Festivalsommer zum Großteil aus. Während Big Player wie Rock am Ring/Rock im Park oder Southside/Hurricane, die traditionell im Juni stattfinden, schon früh frustiert die Segel strichen, geben andere (noch) nicht auf: Das Mannheimer Maifeld Derby etwa schob den Juni-Termin auf …
Erstens kommt es so und so anders als man denkt. Die ganz großen Festivels waren schon vor Corona rückläufig (Nürburgring nicht mehr auf dem Orginalgelände z.b.) und wegen der Emissionen in der Form auch nicht mehr wünschenswert. Der Rückwärtstrend zeichnete sich ohne Corona also ab. Corana hat dem einen Schub gegeben und das ist gut so. Grausamstes Schlammwälzen in Wacken auf der Mattscheibe gesehen, das hatte soviel mit Kultur zutun wie ein Toilettengang.
Ich denke solange Corona nicht vollständig Weltweit besiegt ist, wird das nichts mehr so wie vorher. Das kommt dabei auch auf die Mutante an und wie schenll Weltweit allen Impfen zur Verfügung steht. Dazu muss der Impfstoff(e) beständig aber weiter entwickelt werden und gleichzeitig wir alle den Klimawandel in den Griff bekommen.
Danke für Deine Einschätzung der Lage, Speedi.
"Grausamstes Schlammwälzen in Wacken auf der Mattscheibe gesehen, das hatte soviel mit Kultur zutun wie ein Toilettengang."
Und die Mattscheibe würde ja niemals Dinge übertreiben und sensationalisieren...! Aufgrund solcher Informationen einem Festival den kulturellen Wert abzusprechen zeugt von geistreicher, erwachsener Argumentation.
Für's Protokoll: Wacken geht mir am Arsch vorbei, aber manchmal muss man dir deinen Schwachsinn eben rückmelden, verehrter Speedo.
"Neben den Veranstalterinnen nehmen auch Musikerinnen, Branchenexpert*innen und auch Festivalfans teil."
Die Formatierung von dem Satz ist super. Konnte leider die kursiven Parts nicht in meinen Kommentar übernehmen, aber kann man ja oben nachsehen bis es verbessert wird.
Gendern mal wieder wichtiger als das Thema. Und alle laufen sie hinterher.
Man wird sehen was kommt. Einige wissen es schon, andere entscheiden sich aktiv blind zu sein.
Jo, man wird sehen. Wahrscheinlich ist 2021 nicht die Zeit der Festivals, aber das sieht 2022 schon wieder anders aus, wenn die Impfungen durch sind. Ich gehe davon aus, daß sich in den Reihen der potentiellen Festivalbesucher relativ wenig Impfgegner befinden, immerhin handelt es sich bei ihnen ohnehin relativ oft um wandelnde Medikamentenschränke. Wenn ich mir anschaue, wie sehr in den vergangenen Wochen einige Leute in die Freiheit und Unbeschwertheit der vollgestopften Verkaufsräume geströmt sind, statt mit ihrer/m coronagefährdeten Ärschin/Arsch daheim zu bleiben, kann ich mir vorstellen, daß die neue Festival-Saison wohlwollenden Zuspruch finden wird. Ob sich das dann langfristig fortsetzt, wage ich zwar zu bezwei- bis -dreifeln, nicht zuletzt aufgrund des Themas Klimaschutz, aber - auch das werden wir sehen.
Und vielleicht findet bei solcher oder anderer Gelegenheit eine neue Mutante ja auch noch ihren freundschaftlichen Weg in die breite Öffentlichkeit.
Gruß
Skywise
Eine Zweiklassen-Gesellschaft mit den guten Geimpften und den bösen Ungeimpften soll also das Ziel sein? Und die Klimakeule darf auch gerne einmal weggelassen werden und den angeblich mündigen Bürgern mal selbst überlassen, wie sie wo zu sein haben.
Bei der letzten Auflistung wurdest du als Vielposter geoutet. Schon mal drüber nachgedacht wieviel CO2 ein Post verursacht, Skywise? Du Klimasünder!
€Eine Zweiklassen-Gesellschaft mit den guten Geimpften und den bösen Ungeimpften soll also das Ziel sein? "
Wo steht denn das, Leseinkompetenzi?
@Kreuztragender:
Wer spricht denn von "Ziel"? Ich spreche von "Praxis". Der Staat braucht hierzulande Gründe, um Freiheiten seiner Bürger einschränken zu dürfen. Eine Pandemie/gefährdete Mitbürger sind ein verdammt gute Gründe. Wenn allerdings eine Impfung erfolgt ist (immer unter der Voraussetzung, daß keine Auffrischung der Impfung erfolgen muß, aber das wird ja gerade fleißig diskutiert), dann fallen bei den bewußten Personen die Gründe für eine Einschränkung der Freiheiten weg, fertig. Wenn die Einschränkungen aufrecht erhalten würden, dann kämen wir an die Stelle, an der die Demokratie so ernsthaft in Gefahr gerät, wie einige Leute das schon seit gut einem Jahr propagieren; und wenn die Einschränkungen komplett wegfielen, nun, dann sehen wir halt in aller Seelenruhe zu, wie das Gesundheitssystem die Grätsche macht, das Volk wegstirbt und Deutschland als das ultimative Land der Hotspots in die Geschichte eingeht, das kann man einem mündigen Bürger auch schlecht vermitteln.
Die Klimakeule kommt von der Natur, beschwer' Dich bei ihr. Kleiner Tip: ihr selbst isses egal, wie sich das Klima entwickelt, die paßt sich zur Not an, wie sie das immer wieder getan hat. Sie kann das, die Menschen können das nicht.
Gruß
Skywise
@DEPP:
Ich hab' mich damit getröstet, daß ich immerhin beim Medienkonsum vergleichsweise selten auf Online-Quellen zurückgreife; ich hoffe, das gleicht einiges wieder aus - vielleicht sollte ich eine Rechnung aufmachen *schäm*
Gruß
Skywise
@Skywise
Jede Einschränkung der Freiheit ist kritisch zu betrachten. Politische Korrektheit hat nicht über der persönlichen Freiheit zu stehen.
Die Klimadebatte ist auch eine, wo man auch alternative Meinungen zulassen muss, das nimmt auch die Natur nicht aus der Verantwortung!
Hast du eigentlich mehr drauf als hohle Phrasen?
Hat jemand hier eigentlich mehr drauf als stumpfe Beleidigungen oder rechtlich gefährliche Anschuldigungen?
@Kreuztragender:
Das ist blanker Blödsinn. Es gibt Regeln, an die man sich im Miteinander halten muß, damit es da keinen Knatsch gibt. Hat sogar der Spaßvogel schon verstanden, der Moses die zehn Gebote zugesteckt hat. Wenn nun jemand ein Verhalten an den Tag legt, das Gesundheit und Leben Dritter gefährdet, dann muß dagegen was unternommen werden, Recht auf körperliche Unversehrtheit und so. Wenn Du mit einem Menschen Deiner Wahl ungeschützt in die Kiste steigst und dieser Dir dabei verschweigen sollte, daß da eine HIV-Infektion vorliegt, dann bist Du wahrscheinlich auch einer der ersten, der nicht sagt "Na ja gut, war ja seine Freiheit, die darf ich nicht einschränken", sondern der von Juristerei und gegebenenfalls der Legislative Konsequenzen für jenes Treiben fordert, weil durch jenen Bums Deine eigene Freiheit mehr oder weniger eingeschränkt wird.
Sicher gibt es bei der Klimadebatte auch andere Meinungen, die man zulassen muß. Solange sie auf diskussionsrelevanten Fakten basieren. Und solange die Meinung nicht lautet "Das ist mir alles scheißegal, also brauche ich meine Haltung nicht zu überdenken", das ist keine andere Meinung, das ist Ignoranz.
Gruß
Skywise
"...rechtlich gefährliche Anschuldigungen?"
Awww. Verklagst du mich jetzt? Weil ich anerkannt hab, dass du nicht argumentieren könntest wenn dein Leben davon abhinge?
Verpiss dich wieder, Mirko. Alle hier finden dich scheiße, aus gutem Grund.