Vor der Schlacht Not gegen Elend kommt der Kampf Realismus gegen Idealismus, scheint es. Während eine Seite des musikindustriellen Komplexes gegen Filesharing mit zunehmend radikaleren Maßnahmen ankämpft, versucht die andere, aus den gegebenen Umständen des digitalen Zeitalters das realistisch Machbare …
Warum wird denn so viel runtergeladen, wenn doch anscheinend alles Schund ist? Ich würde meine Festplatte jedenfalls nicht mit Zeug vollstopfen, das ich eigentlich grottig finde. Und man kann sich ja auch einzelne MP3s kaufen, muss ja nicht das ganze Album sein, wenn einem der Rest nicht zusagt.
Man kann eine CD aber auch komplett und zu Hause Probe hören, wieso soll ich in einen Laden laufen, oder mir völlig behinderte 30-Sek-Stückchen anhören oder auf youtube rumsuchen?
@kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« Wenn du vor 1000 Leuten spielst verdienst du aber in der Regel mehr als wenn du 100 Cds verkaufst. Merchandise und so. »):
Weil ja auch jeder auf einem Konzert Merchandise kauft und so. Weil das ja auch immer so furchtbar billig ist und so. Wird einem ja praktisch hinterher geschmissen und so. »):
Och gibt ziemlich viele (zugegeben amerikanische)Band die sich fast ausschließlich durch Merch und Livekonzerte finanzieren. Und jetzt nicht nur Livekonzerte in der Nähe der Heimatstadt, sondern Europatouren.
Und 10 - 15€ für ein Shirt und 30-35€ für einen Hoodie find ich jetzt auch nicht übertrieben teuer. Sobald die Band bekannter ist schnellt der preis in die Höhe, schon klar. Aber es geht ja grade um unbekannte Sachen. »):
Aber ob eine unbekannte Band tatsächlich so viele Zuschauer anlocken kann, die dann auch noch Merchandise kaufen, dass man am Ende allein davon leben kann? Wage ich irgendwie zu bezweifeln. Bei großen Bands, also richtig großen, die, die sich ausgedehnte Touren leisten können und vor Tausenden Leuten spielen, da mag das schon aufgehen, aber eben nicht für Indiekapelle xyz, die vor 30 Leuten in nem kleinen Club spielt und, wie schon gesagt wurde, sich um die Existenz von Merchandise erst mal selber kümmern muss. »):
Eine nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Aber selbst dann werden die Leute doch vorzugsweise Merchandise der Headliner-Band kaufen, wegen der sie gekommen sind und nicht von der Band im Vorprogramm, die zwar ganz nett ist, von der man aber nicht wegen einer handvoll Songs gleich Fan wird. »):
Naja wenn da jetzt 6 Bands kommen und jede von denen spielt 30-45 Minuten informiert man sich vorher meist über die anderen bands weil das Konzert sonst sehr langweilig werden könnte.
@WO_SIND_GEGNAZ (« Eine höchstwahrscheinlich nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Hatte ich auch schon. Vier Liedermacher auf der Bühne, darunter Fred Timm, der in der Liedermaching-Szene nun wirklich kein Unbekannter ist, neun Menschen im Publikum, davon mindestens zwei, die die 5 Euro Eintritt nicht aufgebracht haben, da sie nebenbei an der Bar Dienst geschoben haben. Merchandising-Artikel gab's übrigens keine. Wer läuft schon mit einem Abbild eines Liedermachers auf dem T-Shirt durch die Lande oder hängt sich eine Liedermaching-Fahne im eigenen Zimmer auf ... ungeachtet dessen, daß ich mir auch aus anderen Gründen keine Merchandising-Artikel kaufe ...
Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« Wenn du vor 1000 Leuten spielst verdienst du aber in der Regel mehr als wenn du 100 Cds verkaufst. Merchandise und so. »):
Weil ja auch jeder auf einem Konzert Merchandise kauft und so. Weil das ja auch immer so furchtbar billig ist und so. Wird einem ja praktisch hinterher geschmissen und so. »):
Och gibt ziemlich viele (zugegeben amerikanische)Band die sich fast ausschließlich durch Merch und Livekonzerte finanzieren. Und jetzt nicht nur Livekonzerte in der Nähe der Heimatstadt, sondern Europatouren.
Und 10 - 15€ für ein Shirt und 30-35€ für einen Hoodie find ich jetzt auch nicht übertrieben teuer. Sobald die Band bekannter ist schnellt der preis in die Höhe, schon klar. Aber es geht ja grade um unbekannte Sachen. »):
Aber ob eine unbekannte Band tatsächlich so viele Zuschauer anlocken kann, die dann auch noch Merchandise kaufen, dass man am Ende allein davon leben kann? Wage ich irgendwie zu bezweifeln. Bei großen Bands, also richtig großen, die, die sich ausgedehnte Touren leisten können und vor Tausenden Leuten spielen, da mag das schon aufgehen, aber eben nicht für Indiekapelle xyz, die vor 30 Leuten in nem kleinen Club spielt und, wie schon gesagt wurde, sich um die Existenz von Merchandise erst mal selber kümmern muss. »):
Eine nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Aber selbst dann werden die Leute doch vorzugsweise Merchandise der Headliner-Band kaufen, wegen der sie gekommen sind und nicht von der Band im Vorprogramm, die zwar ganz nett ist, von der man aber nicht wegen einer handvoll Songs gleich Fan wird. »):
Naja wenn da jetzt 6 Bands kommen und jede von denen spielt 30-45 Minuten informiert man sich vorher meist über die anderen bands weil das Konzert sonst sehr langweilig werden könnte. »):
Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich.
@lautuser (« Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell. »):
Denken und glauben hat meistens was mit nicht wissen zu tun.
@mr_bad_guy (« @DaMartin (« Wenn ich mir ein neues Album kaufen möchte, aber den Interpreten nicht kenne, gebe ich sicher nicht einfach mal so 17€ aus... »):
Deswegen stehen für gewöhnlich CD-Player in den Läden rum... »):
@kajsa747 (« Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@lautuser (« Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell. »):
du klaust musik aus dem netz und .ashi ist schuld?
hey, so einfach kann man es sich machen! du solltest den nächsten schritt gehen: werde politiker! da löst du dann alle weltprobleme an einem verkaterten und verregneten sonntagnachmittag. is doch alles kein ding!
du hast sehr, sehr gute chancen, oomphie den titel "forendummbratze des jahres" abzujagen.
@MannBeißtHund (« @.ashitaka (« Die DIY-Schiene hat vielleicht bei ein-zwei Ausnahmen ins Schwarze getroffen, die einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Aber es ist so naiv und dämlich, zu behaupten, jeder könnte mit Hilfe von freien Massenmedien das next big thing werden. »):
"Next Big Thing"? Du argumentierst wie ein kleiner Fanboy dem es wichtig ist das sein Schwarm so popuär wie möglich wird... »):
was für ne unnötige provo. verstehe nich, was an der formulierung falsch sein soll.
@MannBeißtHund (« Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt.
ob das jetzt indirekt z.b. dem zeitmangel geschuldet ist (weil ers nich hauptberuflich machen kann und nen job hat) oder direkte auswirkungen hat ( z.b. weil er sich kein gutes equipment mehr kaufen und dadurch nicht auftreten kann), fakt ist, wenn du diesen job gut und professionell machen willst, brauchste entweder nen gewisses kapital oder ne angemessene vergütung.
und sicherlich plattenverkäufe sind nur eine der vielen möglichkeiten mit seiner musik kohle zu machen, aber eben eine nicht unerhebliche.
ich für mich stehe weiss gott nich auf seiten der plattenfirmen und regierungen.denn ich finde deren maßnahmen auch äußerst uneffektiv und rückwärtsgewandt, weil nur alte verhältnisse beibehalten werden wollen, anstatt auf den trümmern des alten was neues zu kreeieren.
ich verstehe aber die misere für die unbekannten bands und sehe deswegen grade die nachwuchs-sucher der plattenfirmen noch viel mehr in der pflicht. man kann filesharing nich verhindern, aber man kann die extreme vernetzung durchs netz nutzen um auch unbekannte bands kostengünstig in den fokus zu rücken und durch attraktive neuartige angebote den leuten, die bis jetzt filesharing betreiben, das kaufen von cds attraktiver gestalten.
lilly allen hat also durchaus recht, die leute von dieser association oder wat det war, aber genauso. es geht meines erachtens also gar nicht ums file sharen, das doch nur die spitze.
es geht ums forwärts denken, um innovation und anstatt sich als künstler gegens sharen auszusprechen und sich vllt noch untereinander anzulegen und in zwei lager zu spalten, sollten sich lieber alle zusammentun und neuartige visionen entwickeln.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@zack-zack..aber zack (« Schon komisch das alle Welt über zürückgehende CD-Verkäufe lamentiert. In meinen Augen liegt das nur daran das einfach zu 95 % Rotz rausgebracht wird......Da steigt die 180 € teure Beatles-Box auf Platz 2 der Charts ein - das sagt doch eigentlich alles...... Selbst wenn mal ein Neuer Act mit einem guten Song rauskommt (Polarkreis 18) dann ist der Rest des Albums absoluter Schund. »):
Wer hätte gedacht dass ich dich mal zitiere aber ich geb dir Recht (ausser mit Polarkreis 18 da ist alles Schrott) @Paranoid_Android (« @Sancho (« Ich möchte hier trotzdem noch erwähnen dass ich mir damals Death Magnetic zuerst von einem Kumpel gebrannt hab (nach St. Anger wollte ich auf Nummer sicher gehen^^) es mir dann aber original nachgekauft habe weil es mir so gut gefallen hat. »):
ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind.
@ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann?
@MannBeißtHund (« ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind. »):
Vor der Schlacht Not gegen Elend kommt der Kampf Realismus gegen Idealismus, scheint es. Während eine Seite des musikindustriellen Komplexes gegen Filesharing mit zunehmend radikaleren Maßnahmen ankämpft, versucht die andere, aus den gegebenen Umständen des digitalen Zeitalters das realistisch Machbare …
Ganz abgesehen davon, daß es definitiv nicht stimmt.
Warum wird denn so viel runtergeladen, wenn doch anscheinend alles Schund ist? Ich würde meine Festplatte jedenfalls nicht mit Zeug vollstopfen, das ich eigentlich grottig finde. Und man kann sich ja auch einzelne MP3s kaufen, muss ja nicht das ganze Album sein, wenn einem der Rest nicht zusagt.
Man kann eine CD aber auch komplett und zu Hause Probe hören, wieso soll ich in einen Laden laufen, oder mir völlig behinderte 30-Sek-Stückchen anhören oder auf youtube rumsuchen?
@kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ («
Wenn du vor 1000 Leuten spielst verdienst du aber in der Regel mehr als wenn du 100 Cds verkaufst. Merchandise und so. »):
Weil ja auch jeder auf einem Konzert Merchandise kauft und so. Weil das ja auch immer so furchtbar billig ist und so. Wird einem ja praktisch hinterher geschmissen und so. »):
Och gibt ziemlich viele (zugegeben amerikanische)Band die sich fast ausschließlich durch Merch und Livekonzerte finanzieren. Und jetzt nicht nur Livekonzerte in der Nähe der Heimatstadt, sondern Europatouren.
Und 10 - 15€ für ein Shirt und 30-35€ für einen Hoodie find ich jetzt auch nicht übertrieben teuer. Sobald die Band bekannter ist schnellt der preis in die Höhe, schon klar. Aber es geht ja grade um unbekannte Sachen. »):
Aber ob eine unbekannte Band tatsächlich so viele Zuschauer anlocken kann, die dann auch noch Merchandise kaufen, dass man am Ende allein davon leben kann? Wage ich irgendwie zu bezweifeln. Bei großen Bands, also richtig großen, die, die sich ausgedehnte Touren leisten können und vor Tausenden Leuten spielen, da mag das schon aufgehen, aber eben nicht für Indiekapelle xyz, die vor 30 Leuten in nem kleinen Club spielt und, wie schon gesagt wurde, sich um die Existenz von Merchandise erst mal selber kümmern muss. »):
Eine nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Aber selbst dann werden die Leute doch vorzugsweise Merchandise der Headliner-Band kaufen, wegen der sie gekommen sind und nicht von der Band im Vorprogramm, die zwar ganz nett ist, von der man aber nicht wegen einer handvoll Songs gleich Fan wird. »):
Naja wenn da jetzt 6 Bands kommen und jede von denen spielt 30-45 Minuten informiert man sich vorher meist über die anderen bands weil das Konzert sonst sehr langweilig werden könnte.
@WO_SIND_GEGNAZ (« Eine höchstwahrscheinlich nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Hatte ich auch schon. Vier Liedermacher auf der Bühne, darunter Fred Timm, der in der Liedermaching-Szene nun wirklich kein Unbekannter ist, neun Menschen im Publikum, davon mindestens zwei, die die 5 Euro Eintritt nicht aufgebracht haben, da sie nebenbei an der Bar Dienst geschoben haben.
Merchandising-Artikel gab's übrigens keine. Wer läuft schon mit einem Abbild eines Liedermachers auf dem T-Shirt durch die Lande oder hängt sich eine Liedermaching-Fahne im eigenen Zimmer auf ... ungeachtet dessen, daß ich mir auch aus anderen Gründen keine Merchandising-Artikel kaufe ...
Gruß
Skywise
Die einen schauen auch nur in die Charts um sich über vermeintlich gute Musik zu informieren. Die störbern nicht auf laut, amazon oder iTunes.
Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« @WO_SIND_GEGNAZ («
Wenn du vor 1000 Leuten spielst verdienst du aber in der Regel mehr als wenn du 100 Cds verkaufst. Merchandise und so. »):
Weil ja auch jeder auf einem Konzert Merchandise kauft und so. Weil das ja auch immer so furchtbar billig ist und so. Wird einem ja praktisch hinterher geschmissen und so. »):
Och gibt ziemlich viele (zugegeben amerikanische)Band die sich fast ausschließlich durch Merch und Livekonzerte finanzieren. Und jetzt nicht nur Livekonzerte in der Nähe der Heimatstadt, sondern Europatouren.
Und 10 - 15€ für ein Shirt und 30-35€ für einen Hoodie find ich jetzt auch nicht übertrieben teuer. Sobald die Band bekannter ist schnellt der preis in die Höhe, schon klar. Aber es geht ja grade um unbekannte Sachen. »):
Aber ob eine unbekannte Band tatsächlich so viele Zuschauer anlocken kann, die dann auch noch Merchandise kaufen, dass man am Ende allein davon leben kann? Wage ich irgendwie zu bezweifeln. Bei großen Bands, also richtig großen, die, die sich ausgedehnte Touren leisten können und vor Tausenden Leuten spielen, da mag das schon aufgehen, aber eben nicht für Indiekapelle xyz, die vor 30 Leuten in nem kleinen Club spielt und, wie schon gesagt wurde, sich um die Existenz von Merchandise erst mal selber kümmern muss. »):
Eine nicht. Aber wenn mehrere bands zusammen touren, die vorzugsweiße noch ein Szenezugpferd dabeihaben, schaut die ganze Sache schon anders aus. »):
Aber selbst dann werden die Leute doch vorzugsweise Merchandise der Headliner-Band kaufen, wegen der sie gekommen sind und nicht von der Band im Vorprogramm, die zwar ganz nett ist, von der man aber nicht wegen einer handvoll Songs gleich Fan wird. »):
Naja wenn da jetzt 6 Bands kommen und jede von denen spielt 30-45 Minuten informiert man sich vorher meist über die anderen bands weil das Konzert sonst sehr langweilig werden könnte. »):
Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich.
@ Gegnaztyp: Hast du irgendwelche Fakten? Am besten Zahlen?
@lautuser (« Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell. »):
Denken und glauben hat meistens was mit nicht wissen zu tun.
@mr_bad_guy (« @DaMartin (« Wenn ich mir ein neues Album kaufen möchte, aber den Interpreten nicht kenne, gebe ich sicher nicht einfach mal so 17€ aus... »):
Deswegen stehen für gewöhnlich CD-Player in den Läden rum... »):
@kajsa747 («
Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@badguy: Worüber?
@lautuser (« Bei Ashi denk ich manchmal, dass er einfach gefrustet ist, weil seine Band nicht finanziell durchstartet und er sucht dann die Schuld woanders. Ashi, wenns über Jahre voller Mühe nicht klappt, ist es entweder nicht gut genug, oder zu speziell. »):
du klaust musik aus dem netz und .ashi ist schuld?
hey, so einfach kann man es sich machen!
du solltest den nächsten schritt gehen: werde politiker!
da löst du dann alle weltprobleme an einem verkaterten und verregneten sonntagnachmittag.
is doch alles kein ding!
du hast sehr, sehr gute chancen, oomphie den titel "forendummbratze des jahres" abzujagen.
@MannBeißtHund (« @.ashitaka (« Die DIY-Schiene hat vielleicht bei ein-zwei Ausnahmen ins Schwarze getroffen, die einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Aber es ist so naiv und dämlich, zu behaupten, jeder könnte mit Hilfe von freien Massenmedien das next big thing werden. »):
"Next Big Thing"?
Du argumentierst wie ein kleiner Fanboy dem es wichtig ist das sein Schwarm so popuär wie möglich wird... »):
was für ne unnötige provo.
verstehe nich, was an der formulierung falsch sein soll.
@MannBeißtHund («
Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt.
ob das jetzt indirekt z.b. dem zeitmangel geschuldet ist (weil ers nich hauptberuflich machen kann und nen job hat) oder direkte auswirkungen hat ( z.b. weil er sich kein gutes equipment mehr kaufen und dadurch nicht auftreten kann), fakt ist, wenn du diesen job gut und professionell machen willst, brauchste entweder nen gewisses kapital oder ne angemessene vergütung.
und sicherlich plattenverkäufe sind nur eine der vielen möglichkeiten mit seiner musik kohle zu machen, aber eben eine nicht unerhebliche.
ich für mich stehe weiss gott nich auf seiten der plattenfirmen und regierungen.denn ich finde deren maßnahmen auch äußerst uneffektiv und rückwärtsgewandt, weil nur alte verhältnisse beibehalten werden wollen, anstatt auf den trümmern des alten was neues zu kreeieren.
ich verstehe aber die misere für die unbekannten bands und sehe deswegen grade die nachwuchs-sucher der plattenfirmen noch viel mehr in der pflicht. man kann filesharing nich verhindern, aber man kann die extreme vernetzung durchs netz
nutzen um auch unbekannte bands kostengünstig in den fokus zu rücken und durch attraktive neuartige angebote den leuten, die bis jetzt filesharing betreiben, das kaufen von cds attraktiver gestalten.
lilly allen hat also durchaus recht, die leute von dieser association oder wat det war, aber genauso. es geht meines erachtens also gar nicht ums file sharen, das doch nur die spitze.
es geht ums forwärts denken, um innovation und anstatt sich als künstler gegens sharen auszusprechen und sich vllt noch untereinander anzulegen und in zwei lager zu spalten, sollten sich lieber alle zusammentun und neuartige visionen entwickeln.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 («
Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@badguy: Worüber? »):
Die Einnahmen und die AUsgaben.
@zack-zack..aber zack (« Schon komisch das alle Welt über zürückgehende CD-Verkäufe lamentiert.
In meinen Augen liegt das nur daran das einfach zu 95 % Rotz rausgebracht wird......Da steigt die 180 € teure Beatles-Box auf Platz 2 der Charts ein - das sagt doch eigentlich alles...... Selbst wenn mal ein Neuer Act mit einem guten Song rauskommt (Polarkreis 18) dann ist der Rest des Albums absoluter Schund. »):
Wer hätte gedacht dass ich dich mal zitiere aber ich geb dir Recht (ausser mit Polarkreis 18 da ist alles Schrott)
@Paranoid_Android (« @Sancho (« Ich möchte hier trotzdem noch erwähnen dass ich mir damals Death Magnetic zuerst von einem Kumpel gebrannt hab (nach St. Anger wollte ich auf Nummer sicher gehen^^) es mir dann aber original nachgekauft habe weil es mir so gut gefallen hat. »):
toll. »):
Find ich auch
Äh, Ashi ist nur an seiner eigenen Misere Schuld - damit hab ich nix zu tun.
Wenn Politiker, dann einen Posten wo wirklich Entscheidungsbefugnisse vorhanden sind, sonst ist das zuviel Larifari.
ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind.
@ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann?
@MannBeißtHund (« ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind. »):
Je kleiner die Auflage, desto höher die Kosten.