Vor der Schlacht Not gegen Elend kommt der Kampf Realismus gegen Idealismus, scheint es. Während eine Seite des musikindustriellen Komplexes gegen Filesharing mit zunehmend radikaleren Maßnahmen ankämpft, versucht die andere, aus den gegebenen Umständen des digitalen Zeitalters das realistisch Machbare …
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder?
Übrigens, bevor das Gerücht aufkommt, kaufe ich cds. Auch von Leuten die bestimmt genug Kohle haben um sich mit 30 einen schönen Lebendsabend zu gestalten.
@mr_bad_guy (« @ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann? »):
Traurig und einleuchtend ist nur, dass viel zu viele Leute "Kunst" mit "Produkt" verwechseln.
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder? »):
Leute die nur auf Geld aus sind spielen auch nicht vor 1000 Leuten. Geld bringt beides nicht ein.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 (« Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@badguy: Worüber? »):
Okay, im Metal-Bereich ist das wieder was anderes, da ist das Tragen von Bandshirts, so zumindest mein Eindruck, auch deutlich eher verbreitet und sogar in meinem heimatlichen Nest finden ab und an Konzerte mit 3,4 Bands statt, die dann auch länger spielen. Hab ich ehrlich gesagt nicht dran gedacht, ist aber, glaub ich, dann wirklich auch eher ein Metal-Phänomen.
@ lautuser: Haha, alles klar. Zur Zeit kann ich mich nicht beschweren, aber schön dass du dir Sorgen machst. Wir sind natürlich nicht DIE Durchstarter und der große Wurf, und das war ja auch nie der Plan, aber die Konzerte sind allesamt gut besucht, die Shirts ausverkauft, die Scheibe geht im Shop und im Vertrieb recht gut weg und wir sind bis Ende des Jahres ganz gut verbucht.
Aber schön, dass hier alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
[edit] ... und unsere Stats sind höher als deine Weiße Scheiße Boys.
@Frane (« @MannBeißtHund (« Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich. Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
Manche Musiker brauchen keine 3 Musikvideos pro Album. Ich schaue auch keine Musikvideos oder überhaupt Musiksender.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden. " »):
@.ashitaka (« @ lautuser: Haha, alles klar. Zur Zeit kann ich mich nicht beschweren, aber schön dass du dir Sorgen machst. Wir sind natürlich nicht DIE Durchstarter und der große Wurf, und das war ja auch nie der Plan, aber die Konzerte sind allesamt gut besucht, die Shirts ausverkauft, die Scheibe geht im Shop und im Vertrieb recht gut weg und wir sind bis Ende des Jahres ganz gut verbucht.
Aber schön, dass hier alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
[edit] ... und unsere Stats sind höher als deine Weiße Scheiße Boys. »):
Ja Super, dann hast Du ja schonmal keinen Grund Dich zu beschweren, oder? Freu ich mich doch für Dich.
@lautuser (« @mr_bad_guy (« @ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann? »):
Traurig und einleuchtend ist nur, dass viel zu viele Leute "Kunst" mit "Produkt" verwechseln. »):
Das Schlimme ist, daß zu viele Leute "Kunst" mit "Musik" verwechseln.
Ich beschwere mich ja auch garnicht, weil es mir persönlich schlecht geht o.ä. Ich habe mit Filesharing etc. wenig Probleme, weil ich einfach weiß, dass das heutzutage eben so läuft. Wir denken sicherlich beide in eine ähnliche Richtung, was Eigenvermarktung und Online-Quatsch angeht. Mich nervt nur bei dir so sehr, dass du sämtliche Labelfatzken, die bösen und die guten, in einen Topf schmeißt, und OHNE EINEN FUNKEN AHNUNG ODER ERFAHRUNG großkotzig meinst, jeder kann es schaffen. Völlig mittellos. Das geht mir gehörig auf den Sack. Deine Diskussionsunfähigkeit, deine Scheuklappen und dein riesiges Brett vorm Schädel macht dich dabei zu einem unmöglichen Gesprächsparter, sorry.
@HeißeBlonde1991 (« @mr_bad_guy (« Indem ihr euch für Filesharing einsetzt arbeitet ihr aber per se gegen die Künstler, sofern die ihr Zeug nicht lizenzfrei unter die Leute bringen. »):
Genau das ist der Punkt, um den sich alles dreht. Konsequenterweise müssten Pink Floyd und Radiohead Ihren gesamten Kram unter eine Creative Commons-Lizenz setzen, wären sie konsequent. Tun sie aber nicht. Warum nur?
Jeder Künstler kann seine Musik unter einer freien Lizenz veröffentlichen. Es ist und es war nie verboten.
... »):
Nur um das richtig zu stellen - Pink Floyd und Radiohead können ihren "gesamten Kram" nicht unter eine Creative Commons-Lizenz setzen (zumindest das bisherige Zeug, abgesehen von In Rainbows), weil es ihnen nicht gehört. Die Copyrights liegen bei den Plattenfirmen.
und @lautuser: Man braucht allein schon einiges an Kohle um sich Equipment zuzulegen mit dem sich die eigenen Lieder besser anhören als mit dem Handy aufgenommen.
Ach was, in der süßen, bunten Welt von lautuser braucht niemand Geld. Synthesizer und Gitarren fallen vom Himmel, ein Studio zum Songs aufnehmen braucht man nicht, wenn man sich 'nen Vier-Spur-Rekorder zusammenspart, und bekannt wird man von ganz alleine, wenn man nur FEST DARAN GLAUBT und sein Myspace-Profil up to date hält!! *___*
@mr_bad_guy (« @MannBeißtHund (« ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind. »):
Je kleiner die Auflage, desto höher die Kosten. »):
Wenn man aber beim Kauf einer CD eines unbekannten Musikers über das Label die riesigen Werbekampagnen der Mainstream-Musiker mitbezahlt ist das doch Betrug.
Jedes Album eines Labels solte in etwa gleich viel kosten (Außnahme: Doppelalbum ).
@Paranoid_Android (« @zack-zack..aber zack (« Schon komisch das alle Welt über zürückgehende CD-Verkäufe lamentiert. In meinen Augen liegt das nur daran das einfach zu 95 % Rotz rausgebracht wird......Da steigt die 180 € teure Beatles-Box auf Platz 2 der Charts ein - das sagt doch eigentlich alles...... Selbst wenn mal ein Neuer Act mit einem guten Song rauskommt (Polarkreis 18) dann ist der Rest des Albums absoluter Schund. »):
auch ein spasten-argument. "menno. die bringen ja nur noch schrott raus. müssensesichnichwundern "
wirst du gezwungen, cds von dir nicht gefallenden acts zu kaufen? besteht mittlerweile nicht die möglichkeit, eine cd vorm kauf im internet vorzuhören (zumindest teilweise)? ist es nicht mehr möglich, eine cd im laden probe zu hören?
alles ausreden! »):
Du wirst mich nie verstehen: ich verteidige das Filesharing nicht, sondern sehe als CD-Käufer, der noch nie einen Song runtergeladen hat einfach stirnrunzelnd das Gejammer der Musikindustrie. Es gab mal eine Zeit, da brachte ein Künstler eine Single raus und auf dem Album waren noch 5 bessere Songs zu finden. Heute ist das doch wirklich oft so, dass ein Song O.K. ist und der Rest Schund. Wo ist da der Anreiz neue Käufer "heranzuziehen"?
@MannBeißtHund (« @Frane (« @MannBeißtHund (« Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich. Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden." »): »):
ja aber es geht doch ums prinzip. in lilly allens aussage sind es werbeposter und videos, die bezahlt werden müssen. in deiner welt sind es dann halt tonträger in irgendeiner form oder live-auftritte, die aber DENNOCH kosten bei der vorbereitung oder produktion verursachen.
und genau das, nämlich "von ihrer kunst leben" können besagte musiker dann nämlich nicht mehr, wenn ihre gitarre schrotte is und sie keine kohle haben sich ne neue zu kaufen.
und dann kannst auch du nich mehr musik hören, "die dir spaß macht".
ich möchte damit nur sagen, sicherlich sind werbeposter und musikvideos jetzt nich existenziell wichtig um erfolg zu haben, aber dein satz klingt nach "mir doch egal, ob die viel oder wenig (oder GAR KEINE?) kohle haben, solange sie gute musik machen, interessiert es mich nicht". dass gute musik mitunter aber nur mit (ich wiederhole mich) gewissem kapital oder angemessener vergütung machbar is, scheinst du zu verkennen.
zumindest isses das, was ich in deinen satz reininterpretiere. diese gleichgültigkeit.
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder? »):
Leute die nur auf Geld aus sind spielen auch nicht vor 1000 Leuten. Geld bringt beides nicht ein. »):
Ja schon klar, ich meinte Leute die nur auf geld aus sind und die möglichkeit haben vor 1000 leuten zu spielen +g+
@Frane (« @MannBeißtHund (« @Frane (« @MannBeißtHund (« Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich. Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden." »): »):
ja aber es geht doch ums prinzip. in lilly allens aussage sind es werbeposter und videos, die bezahlt werden müssen. in deiner welt sind es dann halt tonträger in irgendeiner form oder live-auftritte, die aber DENNOCH kosten bei der vorbereitung oder produktion verursachen.
und genau das, nämlich "von ihrer kunst leben" können besagte musiker dann nämlich nicht mehr, wenn ihre gitarre schrotte is und sie keine kohle haben sich ne neue zu kaufen.
und dann kannst auch du nich mehr musik hören, "die dir spaß macht".
ich möchte damit nur sagen, sicherlich sind werbeposter und musikvideos jetzt nich existenziell wichtig um erfolg zu haben, aber dein satz klingt nach "mir doch egal, ob die viel oder wenig (oder GAR KEINE?) kohle haben, solange sie gute musik machen, interessiert es mich nicht". dass gute musik mitunter aber nur mit (ich wiederhole mich) gewissem kapital oder angemessener vergütung machbar is, scheinst du zu verkennen.
zumindest isses das, was ich in deinen satz reininterpretiere. diese gleichgültigkeit. »):
na also, bei den videos & anderem werbekram sind wir uns doch einig. nur das war mein kritikpunkt. wenn du da noch irgendeinen subtext "rausliest" (wie es hier im laut-forum so oft und immer wieder gerne gemacht wird) ist das dein fehler.
PS: du hättest mein ursprüngliches posting auch ganz lesen bzw. zitieren sollen.
Vor der Schlacht Not gegen Elend kommt der Kampf Realismus gegen Idealismus, scheint es. Während eine Seite des musikindustriellen Komplexes gegen Filesharing mit zunehmend radikaleren Maßnahmen ankämpft, versucht die andere, aus den gegebenen Umständen des digitalen Zeitalters das realistisch Machbare …
@mr_bad_guy («
Die Einnahmen und die AUsgaben. »):
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder?
Übrigens, bevor das Gerücht aufkommt, kaufe ich cds. Auch von Leuten die bestimmt genug Kohle haben um sich mit 30 einen schönen Lebendsabend zu gestalten.
@mr_bad_guy (« @ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann? »):
Traurig und einleuchtend ist nur, dass viel zu viele Leute "Kunst" mit "Produkt" verwechseln.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @mr_bad_guy («
Die Einnahmen und die AUsgaben. »):
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder? »):
Leute die nur auf Geld aus sind spielen auch nicht vor 1000 Leuten. Geld bringt beides nicht ein.
@WO_SIND_GEGNAZ (« @kajsa747 («
Aber wie oft findet sowas statt? Ist ja dann schon fast ein kleines Festival und kein normales Konzert mehr, da sind doch, zumindest meiner Erfahrung nach, eher 2 Vorbands mit einer Maximalspielzeit von 30 Minuten üblich. »):
bestimmt einmal im Monat, ist aber auch eher die metal-Ecke. Ausserdem wohn ich in Wien, wenn ich in irgendeinem Kuhkaff wohnen würde, würd das ganze schon wieder ganz anders mit meiner Weltanschauung aussehen +g+
@badguy: Worüber? »):
Okay, im Metal-Bereich ist das wieder was anderes, da ist das Tragen von Bandshirts, so zumindest mein Eindruck, auch deutlich eher verbreitet und sogar in meinem heimatlichen Nest finden ab und an Konzerte mit 3,4 Bands statt, die dann auch länger spielen. Hab ich ehrlich gesagt nicht dran gedacht, ist aber, glaub ich, dann wirklich auch eher ein Metal-Phänomen.
@ lautuser: Haha, alles klar. Zur Zeit kann ich mich nicht beschweren, aber schön dass du dir Sorgen machst. Wir sind natürlich nicht DIE Durchstarter und der große Wurf, und das war ja auch nie der Plan, aber die Konzerte sind allesamt gut besucht, die Shirts ausverkauft, die Scheibe geht im Shop und im Vertrieb recht gut weg und wir sind bis Ende des Jahres ganz gut verbucht.
Aber schön, dass hier alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
[edit] ... und unsere Stats sind höher als deine Weiße Scheiße Boys.
@Frane (« @MannBeißtHund («
Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich.
Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
Manche Musiker brauchen keine 3 Musikvideos pro Album. Ich schaue auch keine Musikvideos oder überhaupt Musiksender.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden. " »):
@kajsa747 (« Man kann nicht nur von Luft und Liebe leben. »):
Für den Rest kann man ja klauen gehen.
@.ashitaka (« @ lautuser: Haha, alles klar. Zur Zeit kann ich mich nicht beschweren, aber schön dass du dir Sorgen machst. Wir sind natürlich nicht DIE Durchstarter und der große Wurf, und das war ja auch nie der Plan, aber die Konzerte sind allesamt gut besucht, die Shirts ausverkauft, die Scheibe geht im Shop und im Vertrieb recht gut weg und wir sind bis Ende des Jahres ganz gut verbucht.
Aber schön, dass hier alle die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
[edit] ... und unsere Stats sind höher als deine Weiße Scheiße Boys. »):
Ja Super, dann hast Du ja schonmal keinen Grund Dich zu beschweren, oder? Freu ich mich doch für Dich.
@lautuser (« @mr_bad_guy (« @ Lautuser: Findest dus nicht irgendwie traurig, daß man als Musiker in einer Coverband in einer Nacht beispielsweise am Oktoberfest mehr verdient, als eine ambitionierte Kreative Newcommerband in mindestens einigen Monaten?
Leuchtet dir das kein Bißchen ein, daß es schlecht ist für die Musikalische Entwicklung, wenn man mit professionellen Ambitionen höchstens noch im Sektor Klingeltöne, Werbejingles und als Auftragskomponist und Studiomusiker für Plastikpop bei Majorlabels einen Fuß fassen kann? »):
Traurig und einleuchtend ist nur, dass viel zu viele Leute "Kunst" mit "Produkt" verwechseln. »):
Das Schlimme ist, daß zu viele Leute "Kunst" mit "Musik" verwechseln.
Ich beschwere mich ja auch garnicht, weil es mir persönlich schlecht geht o.ä. Ich habe mit Filesharing etc. wenig Probleme, weil ich einfach weiß, dass das heutzutage eben so läuft. Wir denken sicherlich beide in eine ähnliche Richtung, was Eigenvermarktung und Online-Quatsch angeht. Mich nervt nur bei dir so sehr, dass du sämtliche Labelfatzken, die bösen und die guten, in einen Topf schmeißt, und OHNE EINEN FUNKEN AHNUNG ODER ERFAHRUNG großkotzig meinst, jeder kann es schaffen. Völlig mittellos. Das geht mir gehörig auf den Sack. Deine Diskussionsunfähigkeit, deine Scheuklappen und dein riesiges Brett vorm Schädel macht dich dabei zu einem unmöglichen Gesprächsparter, sorry.
@HeißeBlonde1991 (« @mr_bad_guy (« Indem ihr euch für Filesharing einsetzt arbeitet ihr aber per se gegen die Künstler, sofern die ihr Zeug nicht lizenzfrei unter die Leute bringen. »):
Genau das ist der Punkt, um den sich alles dreht. Konsequenterweise müssten Pink Floyd und Radiohead Ihren gesamten Kram unter eine Creative Commons-Lizenz setzen, wären sie konsequent. Tun sie aber nicht. Warum nur?
Jeder Künstler kann seine Musik unter einer freien Lizenz veröffentlichen. Es ist und es war nie verboten.
... »):
Nur um das richtig zu stellen - Pink Floyd und Radiohead können ihren "gesamten Kram" nicht unter eine Creative Commons-Lizenz setzen (zumindest das bisherige Zeug, abgesehen von In Rainbows), weil es ihnen nicht gehört. Die Copyrights liegen bei den Plattenfirmen.
und @lautuser:
Man braucht allein schon einiges an Kohle um sich Equipment zuzulegen mit dem sich die eigenen Lieder besser anhören als mit dem Handy aufgenommen.
Ach was, in der süßen, bunten Welt von lautuser braucht niemand Geld. Synthesizer und Gitarren fallen vom Himmel, ein Studio zum Songs aufnehmen braucht man nicht, wenn man sich 'nen Vier-Spur-Rekorder zusammenspart, und bekannt wird man von ganz alleine, wenn man nur FEST DARAN GLAUBT und sein Myspace-Profil up to date hält!! *___*
Zitat (« meinst, jeder kann es schaffen. »):
http://tinyurl.com/6eds9q
@mr_bad_guy (« @MannBeißtHund (« ich kritisiere auch, dass die cds von unbekannten musikern meist um min. ein drittel mehr kosten als bei mainstream-künstlern obwohl die unbekannten namen beim gleichen label (bzw. sublabel) sind. »):
Je kleiner die Auflage, desto höher die Kosten. »):
Wenn man aber beim Kauf einer CD eines unbekannten Musikers über das Label die riesigen Werbekampagnen der Mainstream-Musiker mitbezahlt ist das doch Betrug.
Jedes Album eines Labels solte in etwa gleich viel kosten (Außnahme: Doppelalbum ).
@Paranoid_Android (« @zack-zack..aber zack (« Schon komisch das alle Welt über zürückgehende CD-Verkäufe lamentiert.
In meinen Augen liegt das nur daran das einfach zu 95 % Rotz rausgebracht wird......Da steigt die 180 € teure Beatles-Box auf Platz 2 der Charts ein - das sagt doch eigentlich alles...... Selbst wenn mal ein Neuer Act mit einem guten Song rauskommt (Polarkreis 18) dann ist der Rest des Albums absoluter Schund. »):
auch ein spasten-argument. "menno. die bringen ja nur noch schrott raus. müssensesichnichwundern "
wirst du gezwungen, cds von dir nicht gefallenden acts zu kaufen?
besteht mittlerweile nicht die möglichkeit, eine cd vorm kauf im internet vorzuhören (zumindest teilweise)? ist es nicht mehr möglich, eine cd im laden probe zu hören?
alles ausreden! »):
Du wirst mich nie verstehen:
ich verteidige das Filesharing nicht, sondern sehe als CD-Käufer, der noch nie einen Song runtergeladen hat einfach stirnrunzelnd das Gejammer der Musikindustrie.
Es gab mal eine Zeit, da brachte ein Künstler eine Single raus und auf dem Album waren noch 5 bessere Songs zu finden.
Heute ist das doch wirklich oft so, dass ein Song O.K. ist und der Rest Schund. Wo ist da der Anreiz neue Käufer "heranzuziehen"?
@MannBeißtHund (« @Frane (« @MannBeißtHund («
Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich.
Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden." »):
»):
ja aber es geht doch ums prinzip. in lilly allens aussage sind es werbeposter und videos, die bezahlt werden müssen.
in deiner welt sind es dann halt tonträger in irgendeiner form oder live-auftritte, die aber DENNOCH kosten bei der vorbereitung oder produktion verursachen.
und genau das, nämlich "von ihrer kunst leben" können besagte musiker dann nämlich nicht mehr, wenn ihre gitarre schrotte is und sie keine kohle haben sich ne neue zu kaufen.
und dann kannst auch du nich mehr musik hören, "die dir spaß macht".
ich möchte damit nur sagen, sicherlich sind werbeposter und musikvideos jetzt nich existenziell wichtig um erfolg zu haben, aber dein satz klingt nach "mir doch egal, ob die viel oder wenig (oder GAR KEINE?) kohle haben, solange sie gute musik machen, interessiert es mich nicht".
dass gute musik mitunter aber nur mit (ich wiederhole mich) gewissem kapital oder angemessener vergütung machbar is, scheinst du zu verkennen.
zumindest isses das, was ich in deinen satz reininterpretiere. diese gleichgültigkeit.
@mr_bad_guy (« @WO_SIND_GEGNAZ (« @mr_bad_guy («
Die Einnahmen und die AUsgaben. »):
Nö. Darüber hab ich auch nie was gesagt, ausser bei dem "Konzert-vor-1000-Leuten-Beispiel - da erscheint es mir einfach logisch, dass man durch Ticketvrekäufe + Merch mehr verdient als durch 100 CDs. Sonst würden die Intepreten die wirklich nur auf Geld aus sind nicht touren oder? »):
Leute die nur auf Geld aus sind spielen auch nicht vor 1000 Leuten. Geld bringt beides nicht ein. »):
Ja schon klar, ich meinte Leute die nur auf geld aus sind und die möglichkeit haben vor 1000 leuten zu spielen +g+
@Menschenfeind (« @kajsa747 (« Man kann nicht nur von Luft und Liebe leben. »):
Für den Rest kann man ja klauen gehen. »):
made ma day
@Frane (« @MannBeißtHund (« @Frane (« @MannBeißtHund («
Mir ist doch egal ob der Musiker nen Smart oder nen Ferrai fährt. Mich interessiert nur gute Musik, die mir persönlich Spaß macht. »):
und deine sätze zeigen mir, dass du des themas kern irgendwie nich richtig verstanden hast.
is ja schön, dass es DIR egal is, ob nen künstler nen ferarri fährt und DIR nur die musik wichtig is. fakt ist nur leider, wenn einer der künstler, die dir gefallen, nich genügend kohle durch die plattenverkäufe oder promo in irgendeiner form einspielt, kannst dieser künstler irgendwann nich mehr die musik machen, die DIR ja so gefällt. »):
Du irrst dich.
Ich höre doch auch viel Musik von Leuten die keine Superstars sind und die von ihrer Kunst leben können. Kein Luxusleben, aber immerhin.
EDIT: Das war der Anstoß zu meiner Kritik:@laut.de (« "Wenn man das Glück hat, einen Vertrag zu bekommen, müssen erst mal all diese hübschen Videos und Werbeposter, die für dein Album werben, vom Künstler bezahlt werden." »):
»):
ja aber es geht doch ums prinzip. in lilly allens aussage sind es werbeposter und videos, die bezahlt werden müssen.
in deiner welt sind es dann halt tonträger in irgendeiner form oder live-auftritte, die aber DENNOCH kosten bei der vorbereitung oder produktion verursachen.
und genau das, nämlich "von ihrer kunst leben" können besagte musiker dann nämlich nicht mehr, wenn ihre gitarre schrotte is und sie keine kohle haben sich ne neue zu kaufen.
und dann kannst auch du nich mehr musik hören, "die dir spaß macht".
ich möchte damit nur sagen, sicherlich sind werbeposter und musikvideos jetzt nich existenziell wichtig um erfolg zu haben, aber dein satz klingt nach "mir doch egal, ob die viel oder wenig (oder GAR KEINE?) kohle haben, solange sie gute musik machen, interessiert es mich nicht".
dass gute musik mitunter aber nur mit (ich wiederhole mich) gewissem kapital oder angemessener vergütung machbar is, scheinst du zu verkennen.
zumindest isses das, was ich in deinen satz reininterpretiere. diese gleichgültigkeit. »):
na also, bei den videos & anderem werbekram sind wir uns doch einig. nur das war mein kritikpunkt.
wenn du da noch irgendeinen subtext "rausliest" (wie es hier im laut-forum so oft und immer wieder gerne gemacht wird) ist das dein fehler.
PS: du hättest mein ursprüngliches posting auch ganz lesen bzw. zitieren sollen.
Ach wenn ich doch bloss Vinyl downloaden könnte....
..nö, würde es trotzdem nicht machen.