Fuck Off: Die 25 hässlichsten Band-Splits

Platz 25: The Pixies

Deal or no deal? Die Geschichte der Pixies lässt sich nicht ohne die Streitigkeiten zwischen Sänger Black Francis und Bassistin Kim Deal erzählen. Deal antwortete als einzige auf eine Zeitungsannonce, in der eine Bassistin gesucht wurde, die sowohl Peter, Paul & Mary als auch Hüsker Dü mag, und wurde so Mitglied der einflussreichen Alternative-Truppe.

Die lässige Musikerin rückte schnell ins Zentrum der Aufmerksamkeit, wie auch das Interview oben beweist. Black schmeckte das nicht so gut, immerhin sah er sich selbst als Kopf der Truppe, was sogar zu physischen Auseinandersetzungen mit fliegenden Instrumenten führte. Schließlich musste Deal akzeptieren, dass in der Band nicht viel Platz für ihre Vorstellungen war, was auch dazu führte, dass Frank und sie aufhörten, miteinander zu reden.

1989 gründete Deal ihre eigene Band The Breeders, in der sie sich musikalisch ausleben konnte. Zwar nahmen auch die Pixies noch zwei weitere Alben auf, trennten sich aber vorerst 1993, die Entscheidung teilte Black den Kollegen per Fax mit. 2004 fand die Band - mit Deal - wieder zusammen. 2012 verließ Deal die Pixies während der Studioaufnahmen zum Comebackalbum "Indie Cindy", es übernahm Kim Shattuck, allerdings auch nur kurz. Auf persönlicher Ebene hätte es nicht gepasst, und auch mit einer Stagediving-Aktion machte sie sich offenbar bei ihren Kollegen unbeliebt. Seit 2014 steht Paz Lenchantin bei den Pixies am Bass.