Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
@lautuser (« Nochmal: Jeder kann Musik selbst aufnehmen und veröffentlichen - wer hindert einen daran? »):
Nochmal: Künstler müssen keine Interpreten sein.
Zitat (« Zu Deiner Täler-Theorie: Was juckt es Weisse Scheisse, wenn Sony-BMG, Universal und Co dicht machen? Eben, gar nicht - die werden einfach ihr Ding machen. »):
Weisse Scheisse ist doch nichts Anderes als ein kleines Sony, Universal & Co. Auch die Hochhäuser der Musiklabels haben mal als Keller angefangen. Und es gibt niemanden, der sagen kann, ob sich Weisse Scheisse nicht mal in eine ähnliche Richtung entwickeln wird.
zu 1.: http://www.between-life-and-music.blogspot… zb. nix gefiltert, kleine/unbekannte bands bekommen aufmerksamkeit ... und ich habe mir schon 3 platten von bands gekauft, die ich so kennengelernt habe.
zu 2.: das problem an deiner diskussionsweise ist, dass du ständig nur gegen die leute schreibst, die das system für überholt halten und sich nach neuen vertriebsarten oder eben einem ganz neuem system, stichwort kulturflatrate oä, sehnen.
damit stellst du dich uneinegnommen in die dieste dieser aufgequollenen, fetten und arroganten industrie und verteidigst sie gegen jegliche angriffe, ohne selbst auch nur einen funken von kritik für das system übrig zu haben.
deswegen ist es auch so mühsam mit dir zu diskutieren, man weiß nie genau, ob das jetzt deine meinung ist und du dich auf seiten der plattenfirma stellst, oder ob du nur aus spaß am diskutieren versuchst die argumente der gegenseite zu entkräften. und am ende läuft es immer auf ein "solange es alles kostenlos gibt" hinaus. das ist meistens alles sehr schön geschrieben, aber weder fisch noch fleisch und bringt dem thread außer 4-5 seiten mehr meistens gar nichts.
das ganze in verbindung mit lautusers ("leicht" überzogener) forderung einer völligen abschaffung des bestehenden systems und schon hast du auch deine endlosdiskussion.
@mfizzo (« zu 2.: das problem an deiner diskussionsweise ist, dass du ständig nur gegen die leute schreibst, die das system für überholt halten und sich nach neuen vertriebsarten oder eben einem ganz neuem system, stichwort kulturflatrate oä, sehnen. »):
Sehnen kann ich mich ja auch. Aber ich brauche mich doch keinen Illusionen hinzugeben oder sie in einem Forum zu vertreten, wenn ich genau weiß, daß es unzählige Punkte gibt, die gegen meine Illusionen sprechen. Wenn ich auf so jemanden wie mich treffen würde, käme ich selbst in arge Erklärungsnot
Zitat (« damit stellst du dich uneinegnommen in die dieste dieser aufgequollenen, fetten und arroganten industrie und verteidigst sie gegen jegliche angriffe, ohne selbst auch nur einen funken von kritik für das system übrig zu haben. »):
Och doch, Kritik für das System habe ich selbst genug übrig. Das habe ich an anderer Stelle auch schon kundgetan. Mir gefällt nicht, was vorrangig im Laufe der 80er und 90er Jahre, sprich: in der "fetten Zeit", aus weiten Teilen der - vor allem deutsch(sprachig)en - Musikbranche geworden ist, und ein paar Reformen wären durchaus mal angebracht ... dabei denke ich vor allem wieder an die Eigenständigkeit bestimmter Labels und an eine "Herauslösung" aus ihren jeweiligen Dachgesellschaften, um ihnen eine größere Flexibilität und das Experimentieren mit Konzepten zu ermöglichen. Solange es noch ein paar Auswüchse in Form von bestimmten Labels, Nachwuchsarbeit oder sonstiger Unterstützung in diesem Bereich gibt, bei denen die Vor- die Nachteile überwiegen, halte ich es für gefährlich, pauschal die gesamte Branche oder sogar nur ihre Hochhäuser zu bombardieren. Ich bin derselben Meinung wie InNo, daß es auch, wahrscheinlich sogar gerade die schützenswerten Pflänzchen als erstes erwischt, wenn man den Garten plattmacht.
Zitat (« deswegen ist es auch so mühsam mit dir zu diskutieren, man weiß nie genau, ob das jetzt deine meinung ist und du dich auf seiten der plattenfirma stellst, oder ob du nur aus spaß am diskutieren versuchst die argumente der gegenseite zu entkräften. »):
Siehe oben: Träumen kann ich auch. Aber ich sehe bei jedem Konzept, das hier geäußert wird, arge Probleme, von denen ich nicht weiß, ob sie dem Vorschlagenden überhaupt bewußt sind. Das Hinterfragen und Mögliche-Probleme-in-Erwägung-Ziehen mag allerdings auch eine Berufskrankheit sein
Zitat (« und am ende läuft es immer auf ein "solange es alles kostenlos gibt" hinaus. »):
Oft, zugegeben. Aber genau das halte ich für das Hauptproblem, mit dem man bei der Umsetzung der Konzepte am heftigsten zu kämpfen hat - und das mit keinem einzigen der hier bislang vorgeschlagenen Konzepte richtig ausgehebelt werden kann.
Zitat (« das ganze in verbindung mit lautusers ("leicht" überzogener) forderung einer völligen abschaffung des bestehenden systems und schon hast du auch deine endlosdiskussion. »):
Man muss sich einfach davon verabschieden, dass auf Lange Sicht mit Musik oder anderen Medien die digital sind Geld verdienen lässt.
Ist auch nicht schlimm, wenn man Geld verdienen will, dann halt mehr im Live-Sektor, mit Merchandise oder Lizenzierungen.
Zeiten ändern sich, aus den dicken 80er und 90er Jahren sind die flott-schlanken 00er geworden - da kann sich so manche fette Koksnase in der "Industrie" mal umgucken..
Merchandise...wenn ich das hör könnt ich . DAnn sollen Musiker also nichtmehr fürs Musikmachen bezahlt werden sondern fürs Shirts bedrucken und verkaufen?!
@mr_bad_guy (« Merchandise...wenn ich das hör könnt ich . DAnn sollen Musiker also nichtmehr fürs Musikmachen bezahlt werden sondern fürs Shirts bedrucken und verkaufen?! »):
Nö, für Datenträger (so sie denn jemand kaufen will), für Konzerte, Lizenzverwertung UND Merchandise - dat gehört schon zusammen, die finanzielle Bedeutung der Datenträger wird halt weniger, sie verschwindet nicht ganz.
Die Art und Weise der Künstlerentlohnung ändert sich eben, who cares? Nur weil sich ein altersschwaches Industrie-System dagegenstemmt und die Realität nicht sehen will ändern sich die Bedingungen halt trotzdem.
Schon jetzt nicht mehr aufzuhalten, schon vor Jahren nicht mehr..
Informiermir dich mal, was man an nem Livegig so verdient wenn man nicht grad die Ultrakommerzscheiße fährt oder bei ner lukrativen Sufveranstaltungscoverband ist...
@mr_bad_guy (« Informiermir dich mal, was man an nem Livegig so verdient wenn man nicht grad die Ultrakommerzscheiße fährt oder bei ner lukrativen Sufveranstaltungscoverband ist... »):
Ey, ich sag nur wie es ist. Die Eintrittspreise find ich ok bis zu hoch, wenn das Kostengefüge dahinter so schlecht ist, dass beim Künstler nix ankommt sollte man da evtl. was ändern.
zu hoch? Ich hab schon internationale größen in Clubs spielen sehen die weniger dafür bekommen haben als ich, wenn ich auf irgend nem beschissenen Dorffest spiel. Und das sogar wenn man kalkulieren würde daß sie das komplette Eintrittsgeld bekämen und keine Ausgaben hätten. Ich glaub du treibst dich immer noch zu tief im Kommerz rum...
Das mit der Gema hat meines erachtens nach aber den Haken ganz wo anders: nämlich das Komponisten, die ihr eigenes Zeug interpretieren bei Auftritten trotzdem Gema kosten. Ansonsten seh ich keinen Grund den Komponisten die Kohle vorzuenthalten.
@mr_bad_guy (« zu hoch? Ich hab schon internationale größen in Clubs spielen sehen die weniger dafür bekommen haben als ich, wenn ich auf irgend nem beschissenen Dorffest spiel. Und das sogar wenn man kalkulieren würde daß sie das komplette Eintrittsgeld bekämen und keine Ausgaben hätten. Ich glaub du treibst dich immer noch zu tief im Kommerz rum... »):
OK (bei den meisten kleineren bis mittelgroßen Acts) bis zu hoch (für Stones und Co) - so grob.
Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...)
@mr_bad_guy (« Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...) »):
ICH will gar nichts streichen, das sollte klar sein. Ich nehme nur amüsiert und wohlwollend die Entwicklung war, da ich denke, dass es in die richtige Richtung geht.
Und mal insgesamt gesehen, wieso sollte die allgemeine Krise und Digitalisierung (und Jobwegfall in allen möglichen Bereich der Wirtschaft) ausgerechnet vor der Musikindustrie halt machen? Sind halt alle betroffen, müssen sich ja nicht nur Musiker neue Jobs suchen, wa..
@lautuser (« @mr_bad_guy (« Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...) »):
ICH will gar nichts streichen, das sollte klar sein. Ich nehme nur amüsiert und wohlwollend die Entwicklung war, da ich denke, dass es in die richtige Richtung geht.
Und mal insgesamt gesehen, wieso sollte die allgemeine Krise und Digitalisierung (und Jobwegfall in allen möglichen Bereich der Wirtschaft) ausgerechnet vor der Musikindustrie halt machen? Sind halt alle betroffen, müssen sich ja nicht nur Musiker neue Jobs suchen, wa.. »):
Das Problem ist, daß du deren Arbeit weiter konsumieren, aber nix dafür zahlen willst.
Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
Die GEMA, die beim …
@lautuser (« Nochmal: Jeder kann Musik selbst aufnehmen und veröffentlichen - wer hindert einen daran? »):
Nochmal: Künstler müssen keine Interpreten sein.
Zitat (« Zu Deiner Täler-Theorie: Was juckt es Weisse Scheisse, wenn Sony-BMG, Universal und Co dicht machen? Eben, gar nicht - die werden einfach ihr Ding machen. »):
Weisse Scheisse ist doch nichts Anderes als ein kleines Sony, Universal & Co. Auch die Hochhäuser der Musiklabels haben mal als Keller angefangen. Und es gibt niemanden, der sagen kann, ob sich Weisse Scheisse nicht mal in eine ähnliche Richtung entwickeln wird.
Gruß
Skywise
zu 1.: http://www.between-life-and-music.blogspot… zb. nix gefiltert, kleine/unbekannte bands bekommen aufmerksamkeit ... und ich habe mir schon 3 platten von bands gekauft, die ich so kennengelernt habe.
zu 2.: das problem an deiner diskussionsweise ist, dass du ständig nur gegen die leute schreibst, die das system für überholt halten und sich nach neuen vertriebsarten oder eben einem ganz neuem system, stichwort kulturflatrate oä, sehnen.
damit stellst du dich uneinegnommen in die dieste dieser aufgequollenen, fetten und arroganten industrie und verteidigst sie gegen jegliche angriffe, ohne selbst auch nur einen funken von kritik für das system übrig zu haben.
deswegen ist es auch so mühsam mit dir zu diskutieren, man weiß nie genau, ob das jetzt deine meinung ist und du dich auf seiten der plattenfirma stellst, oder ob du nur aus spaß am diskutieren versuchst die argumente der gegenseite zu entkräften. und am ende läuft es immer auf ein "solange es alles kostenlos gibt" hinaus. das ist meistens alles sehr schön geschrieben, aber weder fisch noch fleisch und bringt dem thread außer 4-5 seiten mehr meistens gar nichts.
das ganze in verbindung mit lautusers ("leicht" überzogener) forderung einer völligen abschaffung des bestehenden systems und schon hast du auch deine endlosdiskussion.
@mfizzo (« zu 2.: das problem an deiner diskussionsweise ist, dass du ständig nur gegen die leute schreibst, die das system für überholt halten und sich nach neuen vertriebsarten oder eben einem ganz neuem system, stichwort kulturflatrate oä, sehnen. »):
Sehnen kann ich mich ja auch. Aber ich brauche mich doch keinen Illusionen hinzugeben oder sie in einem Forum zu vertreten, wenn ich genau weiß, daß es unzählige Punkte gibt, die gegen meine Illusionen sprechen. Wenn ich auf so jemanden wie mich treffen würde, käme ich selbst in arge Erklärungsnot
Zitat (« damit stellst du dich uneinegnommen in die dieste dieser aufgequollenen, fetten und arroganten industrie und verteidigst sie gegen jegliche angriffe, ohne selbst auch nur einen funken von kritik für das system übrig zu haben. »):
Och doch, Kritik für das System habe ich selbst genug übrig. Das habe ich an anderer Stelle auch schon kundgetan. Mir gefällt nicht, was vorrangig im Laufe der 80er und 90er Jahre, sprich: in der "fetten Zeit", aus weiten Teilen der - vor allem deutsch(sprachig)en - Musikbranche geworden ist, und ein paar Reformen wären durchaus mal angebracht ... dabei denke ich vor allem wieder an die Eigenständigkeit bestimmter Labels und an eine "Herauslösung" aus ihren jeweiligen Dachgesellschaften, um ihnen eine größere Flexibilität und das Experimentieren mit Konzepten zu ermöglichen.
Solange es noch ein paar Auswüchse in Form von bestimmten Labels, Nachwuchsarbeit oder sonstiger Unterstützung in diesem Bereich gibt, bei denen die Vor- die Nachteile überwiegen, halte ich es für gefährlich, pauschal die gesamte Branche oder sogar nur ihre Hochhäuser zu bombardieren. Ich bin derselben Meinung wie InNo, daß es auch, wahrscheinlich sogar gerade die schützenswerten Pflänzchen als erstes erwischt, wenn man den Garten plattmacht.
Zitat (« deswegen ist es auch so mühsam mit dir zu diskutieren, man weiß nie genau, ob das jetzt deine meinung ist und du dich auf seiten der plattenfirma stellst, oder ob du nur aus spaß am diskutieren versuchst die argumente der gegenseite zu entkräften. »):
Siehe oben: Träumen kann ich auch. Aber ich sehe bei jedem Konzept, das hier geäußert wird, arge Probleme, von denen ich nicht weiß, ob sie dem Vorschlagenden überhaupt bewußt sind.
Das Hinterfragen und Mögliche-Probleme-in-Erwägung-Ziehen mag allerdings auch eine Berufskrankheit sein
Zitat (« und am ende läuft es immer auf ein "solange es alles kostenlos gibt" hinaus. »):
Oft, zugegeben. Aber genau das halte ich für das Hauptproblem, mit dem man bei der Umsetzung der Konzepte am heftigsten zu kämpfen hat - und das mit keinem einzigen der hier bislang vorgeschlagenen Konzepte richtig ausgehebelt werden kann.
Zitat (« das ganze in verbindung mit lautusers ("leicht" überzogener) forderung einer völligen abschaffung des bestehenden systems und schon hast du auch deine endlosdiskussion. »):
Hm. Wieder provozieren lassen. Hast Recht.
Gruß
Skywise
das war gut
Man muss sich einfach davon verabschieden, dass auf Lange Sicht mit Musik oder anderen Medien die digital sind Geld verdienen lässt.
Ist auch nicht schlimm, wenn man Geld verdienen will, dann halt mehr im Live-Sektor, mit Merchandise oder Lizenzierungen.
Zeiten ändern sich, aus den dicken 80er und 90er Jahren sind die flott-schlanken 00er geworden - da kann sich so manche fette Koksnase in der "Industrie" mal umgucken..
Can´t stop the Kunst - geht einfach nicht.
Merchandise...wenn ich das hör könnt ich
.
DAnn sollen Musiker also nichtmehr fürs Musikmachen bezahlt werden sondern fürs Shirts bedrucken und verkaufen?!
@mr_bad_guy (« Merchandise...wenn ich das hör könnt ich
.
DAnn sollen Musiker also nichtmehr fürs Musikmachen bezahlt werden sondern fürs Shirts bedrucken und verkaufen?! »):
Nö, für Datenträger (so sie denn jemand kaufen will), für Konzerte, Lizenzverwertung UND Merchandise - dat gehört schon zusammen, die finanzielle Bedeutung der Datenträger wird halt weniger, sie verschwindet nicht ganz.
Die Art und Weise der Künstlerentlohnung ändert sich eben, who cares? Nur weil sich ein altersschwaches Industrie-System dagegenstemmt und die Realität nicht sehen will ändern sich die Bedingungen halt trotzdem.
Schon jetzt nicht mehr aufzuhalten, schon vor Jahren nicht mehr..
Informiermir dich mal, was man an nem Livegig so verdient wenn man nicht grad die Ultrakommerzscheiße fährt oder bei ner lukrativen Sufveranstaltungscoverband ist...
@mr_bad_guy (« Informiermir dich mal, was man an nem Livegig so verdient wenn man nicht grad die Ultrakommerzscheiße fährt oder bei ner lukrativen Sufveranstaltungscoverband ist... »):
Ey, ich sag nur wie es ist. Die Eintrittspreise find ich ok bis zu hoch, wenn das Kostengefüge dahinter so schlecht ist, dass beim Künstler nix ankommt sollte man da evtl. was ändern.
zu hoch? Ich hab schon internationale größen in Clubs spielen sehen die weniger dafür bekommen haben als ich, wenn ich auf irgend nem beschissenen Dorffest spiel. Und das sogar wenn man kalkulieren würde daß sie das komplette Eintrittsgeld bekämen und keine Ausgaben hätten.
Ich glaub du treibst dich immer noch zu tief im Kommerz rum...
Genau deshalb versucht man ja mit der GEMA Petition an einer Stelle schon mal was zu ändern.
Im übrigen verlangt auch der Staat -wenn ich richtig informiert bin- 25-50% Steuer von den Gesamteinnahmen.
Das mit der Gema hat meines erachtens nach aber den Haken ganz wo anders: nämlich das Komponisten, die ihr eigenes Zeug interpretieren bei Auftritten trotzdem Gema kosten.
Ansonsten seh ich keinen Grund den Komponisten die Kohle vorzuenthalten.
@mr_bad_guy (« zu hoch? Ich hab schon internationale größen in Clubs spielen sehen die weniger dafür bekommen haben als ich, wenn ich auf irgend nem beschissenen Dorffest spiel. Und das sogar wenn man kalkulieren würde daß sie das komplette Eintrittsgeld bekämen und keine Ausgaben hätten.
Ich glaub du treibst dich immer noch zu tief im Kommerz rum... »):
OK (bei den meisten kleineren bis mittelgroßen Acts) bis zu hoch (für Stones und Co) - so grob.
Jetzt besser zu verstehen?
Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...)
@Sodhahn («
ich bleibe dabei, diskussionen mit lautuser sind zeitverschwendung und so überflüssig wie ein kropf. »):
@mr_bad_guy (« Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...) »):
ICH will gar nichts streichen, das sollte klar sein. Ich nehme nur amüsiert und wohlwollend die Entwicklung war, da ich denke, dass es in die richtige Richtung geht.
Und mal insgesamt gesehen, wieso sollte die allgemeine Krise und Digitalisierung (und Jobwegfall in allen möglichen Bereich der Wirtschaft) ausgerechnet vor der Musikindustrie halt machen? Sind halt alle betroffen, müssen sich ja nicht nur Musiker neue Jobs suchen, wa..
@Paranoid_Android (« @Sodhahn («
ich bleibe dabei, diskussionen mit lautuser sind zeitverschwendung und so überflüssig wie ein kropf. »):
Nur weil Du nix raffst, musst Du nicht Sodis Arsch lecken, Kleiner.
alle hassen lautuser
@mfizzo (« alle hassen lautuser
»):
Wirklich alle????
@lautuser (« @mr_bad_guy (« Unter dem Gesichtspunkt daß du die Kohle aus Albenverkäufen so gut wie komplett streichen willst find ich die EIntrittspreise für kleine und mittlere Acts aber alles andere als zu niedrig. (Zumahl ein Rückgang der Plattenindustrie auch einen erheblichen Rückgang an Studiojobs geben wird, womit man ja doch manchmal die eigene Band mitfinanzieren kann...) »):
ICH will gar nichts streichen, das sollte klar sein. Ich nehme nur amüsiert und wohlwollend die Entwicklung war, da ich denke, dass es in die richtige Richtung geht.
Und mal insgesamt gesehen, wieso sollte die allgemeine Krise und Digitalisierung (und Jobwegfall in allen möglichen Bereich der Wirtschaft) ausgerechnet vor der Musikindustrie halt machen? Sind halt alle betroffen, müssen sich ja nicht nur Musiker neue Jobs suchen, wa.. »):
Das Problem ist, daß du deren Arbeit weiter konsumieren, aber nix dafür zahlen willst.