Der Internet-Gigant Google steht derzeit im Kreuzfeuer britischer Songwriter. Der Grund: ein Gebührenstreit mit Ableger Youtube. Die Verwertungsgesellschaft PRS (Performing Rights Society) forderte die Videoplattform jüngst auf, ihren Mitgliedern eine deutlich höhere Vergütung als bislang zu bezahlen.
Warum beschweren sich gerade die Leute, die es am wenigsten nötig haben? Z.B. Björn Ulvaeus: Der könnte doch rein theoretisch nur von den A*Teens-Tantiemen leben. Oder er ist vielleicht immer noch enttäuscht, dass sein Ex-Kollege mehr verdient als er. Von den ABBA-Mädels hat man noch nie etwas gehört (die haben nämlich noch nie einen Song geschrieben). Oder auch Pete Watermann: Weil ja die SAW-Produktionen nicht kommerziell genug waren. Möcht' nicht wissen, wie die gelebt haben in den 80ern. Tja, und in den 90ern lief dann gar nix mehr. Da sieht man mal wieder: Die Produktionen waren einfach scheiße. Naja, damals haben die wenigstens noch Geld verdient.
Das seh ich anders, einfach, weil es für Menschen mit einem etwas absonderlichen Musikgeschmack sonst garnicht die Möglichkeit gäbe bestimmte Bands zu finden. Jemand, der nur Fileshared ist ein Dieb, keine Frage. Allerdings muss man auch klar sagen, dass Radio/Musikfernsehen und Plattenfirmen einen ja durchgehend mit dem gleichen Einheitsbrei belästigen, um dann abzufragen, was erfolgreich ist, um dann das gleiche weiterproduzieren zu können. Durch Internet, Youtube, etc. ist man als Konsument eben nicht mehr auf diese kommerzialisierte Form der Musikübertragung angewiesen. Insofern dürften gerade kleine Bands froh sein, wenn sie über diesen Weg an ihre Konsumenten kommen können. Es ist eben eine Sache der Moral die Musik, die einem gefällt dann auch zu kaufen.
tja jeder will halt gerechten lohn für seine arbeit, egal wie verflucht reich man sowieso schon ist, ansonsten könnte mans ja auch lassen und das will ja auch keener...
es geht halt immer um geld... bei youtube genauso wie bei den künstlern und bei den komsumenten die das zeug sparen...
ist doch alles ganz normal. da sind welche unzufrieden und wollen mehr gema-gebühren über rechteverwertung bei youtube (auch wenn das dort anders heißt). youtube wiederum sagt: leckt uns am arsch, wir lassen uns nicht von euch erpressen. dann gibts eben gar keine musik und folglich auch null gebühreneinnahmen für euch.
und wenn die klickzahlen gleich bleiben, hat youtube recht gehabt und die songwriter gucken in die röhre.
wieso. steht doch da: sämtliche "premium musikvideos" sind für engländer bei youtube gesperrt. also ist es ja egal, ob die videos da drin sind oder nicht. solange sie für engländer nicht sichtbar sind, wirds auch schwierig, gebühren dafür einzutreiben. die gema kann ja auch nicht geld in stalingrad verlangen, wenn ein russe sich dort dieter bohlens geheule anschaut.
Der Internet-Gigant Google steht derzeit im Kreuzfeuer britischer Songwriter. Der Grund: ein Gebührenstreit mit Ableger Youtube. Die Verwertungsgesellschaft PRS (Performing Rights Society) forderte die Videoplattform jüngst auf, ihren Mitgliedern eine deutlich höhere Vergütung als bislang zu bezahlen.
Warum beschweren sich gerade die Leute, die es am wenigsten nötig haben?
Z.B. Björn Ulvaeus: Der könnte doch rein theoretisch nur von den A*Teens-Tantiemen leben. Oder er ist vielleicht immer noch enttäuscht, dass sein Ex-Kollege mehr verdient als er. Von den ABBA-Mädels hat man noch nie etwas gehört (die haben nämlich noch nie einen Song geschrieben).
Oder auch Pete Watermann: Weil ja die SAW-Produktionen nicht kommerziell genug waren. Möcht' nicht wissen, wie die gelebt haben in den 80ern. Tja, und in den 90ern lief dann gar nix mehr. Da sieht man mal wieder: Die Produktionen waren einfach scheiße. Naja, damals haben die wenigstens noch Geld verdient.
Das seh ich anders, einfach, weil es für Menschen mit einem etwas absonderlichen Musikgeschmack sonst garnicht die Möglichkeit gäbe bestimmte Bands zu finden. Jemand, der nur Fileshared ist ein Dieb, keine Frage.
Allerdings muss man auch klar sagen, dass Radio/Musikfernsehen und Plattenfirmen einen ja durchgehend mit dem gleichen Einheitsbrei belästigen, um dann abzufragen, was erfolgreich ist, um dann das gleiche weiterproduzieren zu können. Durch Internet, Youtube, etc. ist man als Konsument eben nicht mehr auf diese kommerzialisierte Form der Musikübertragung angewiesen. Insofern dürften gerade kleine Bands froh sein, wenn sie über diesen Weg an ihre Konsumenten kommen können.
Es ist eben eine Sache der Moral die Musik, die einem gefällt dann auch zu kaufen.
oha, der prophet hat gesprochen
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tja jeder will halt gerechten lohn für seine arbeit, egal wie verflucht reich man sowieso schon ist, ansonsten könnte mans ja auch lassen und das will ja auch keener...
es geht halt immer um geld... bei youtube genauso wie bei den künstlern und bei den komsumenten die das zeug sparen...
ist doch alles ganz normal. da sind welche unzufrieden und wollen mehr gema-gebühren über rechteverwertung bei youtube (auch wenn das dort anders heißt). youtube wiederum sagt: leckt uns am arsch, wir lassen uns nicht von euch erpressen. dann gibts eben gar keine musik und folglich auch null gebühreneinnahmen für euch.
und wenn die klickzahlen gleich bleiben, hat youtube recht gehabt und die songwriter gucken in die röhre.
wieso. steht doch da: sämtliche "premium musikvideos" sind für engländer bei youtube gesperrt. also ist es ja egal, ob die videos da drin sind oder nicht. solange sie für engländer nicht sichtbar sind, wirds auch schwierig, gebühren dafür einzutreiben. die gema kann ja auch nicht geld in stalingrad verlangen, wenn ein russe sich dort dieter bohlens geheule anschaut.