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Hip Hop and ya don't stop: Die besten Alben der 80er

vom 4. Mai 2012
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Platz 5: Eric B & Rakim - "Paid In Full" (1987)

Rakim rappte: "I came in the door, I said it before / I never let the mic magnetize me no more." Und nichts war wie zuvor. Wieso? Weil Rakim Allah nicht nur mehrere Worte miteinander reimte, sondern weil er eine neue Sprache erfand - vollgepackt mit mythischen Codes, mehrschichtigen Metaphern, Betonungen und Synkopierungen, Silben-Spielen und Wort-Jonglagen. Knowledge stand im Mittelpunkt des Schaffens des überzeugten Anhängers der Nation of Gods and Earths – er transportierte sie in Form von Rap-Magie als Lichtgestalt in afrikanischem Gold und Gucci-Anzug. "Paid In Full" war ein Gamechanger. Rap in purster Form. Was Eric B zu diesem Paradigmenwechsler beitrug, ist zwar bis heute nicht geklärt. Aber es ist auch völlig egal. Soll er doch ein wenig Ruhm von "Paid In Full" abgreifen – es ist so gut, dass er so viel abhaben kann wie er will.

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