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Platz 1:

When Doves Cry, 1984

Prince' Meisterwerk, von der ersten bis zur letzten Minute. Zeitweise ein Lehrstück im Minimalismus. Mit einschneidender Gitarre beginnend, bleiben nur ein Drumcomputer, ein dezentes Keyboard und seine Stimme. Kein unnötiges Herumgeturne, und vor allem kein Basslauf. Dafür maximale Spannung. Eine Formel, die Timbaland und The Neptunes (siehe "Drop It Like It's Hot") in den 2000ern bis zum Geht-nicht-mehr ausreizten. Mit der einen abschließenden Frage stehen wir nun nach Prince' Tod wie bedröppelte Pudel im Purple Rain: "How can you just leave me standing? Alone in a world that's so cold?"

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