Aua, das tut weh. Immer häufiger müssen Stars bei ihren Auftritten Gegenständen ausweichen. Doch dabei handelt es sich nicht etwa um Tomaten, die aus Protest angeflogen kommen. Im Gegenteil: Meist wollen enthusiastische Fans mit den Wurf-Aktionen ihr Idol (oder zumindest sich selbst) beglücken.

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  • Vor 2 Jahren

    Das Problem ist, dass seit Smartphones und Social Media alle eine Kamera überall hin mitnehmen können und es zu viele Leute gibt, die für sich selbst einen besonderen Moment kreieren wollen. Die Jugend hat ja auch einen Begriff dafür: Clout Chasing.

    Und viele dieser angestrebten Momente sind nicht immer unschuldiger Natur. Das fängt bei so harmlosen Sachen an wie Prominente in Malls zu verfolgen und sie mit falschen Namen anzureden, was zwar unhöflich ist, aber halt nur ein harmloses Ärgern. Der Weg führt dann letztlich zu Gewalttaten oder wirklich schweren Provokationen, einfach nur, weil man der Typ sein wollte, der einen Prominenten dazu gebracht hat, die Fassung zu verlieren.

    Ein anderes Motiv solcher Taten ist halt, geschuldet durch die Smartphone-Kameras, dass man jetzt nicht nur Schlüpper auf die Bühne wirft, sondern auch filmen kann, wie der Star sie aufnimmt und sich dafür im besten Fall bedankt. Das waren halt früher so Geschichten, die hat man nur erzählt und nicht jeder hat es geglaubt. Jetzt macht es halt jeder irgendwie.

  • Vor 2 Jahren

    Ich glaube nicht, dass da irgendjemand wegen Corona irgendwas verlernt hat. Eher, dass diese absichtlich zu kommerziellen Zwecken suggerierte Nähe und Anfassbarkeit der Stars via mediale Selbstinszenierung hier ein schmerzhaftes Echo erfährt. Sinkende Hemmschwellen durch dümmliche Vorbilder, die mit solchen oder anderen (sogar absichtlich für ihre Umwelt riskanten) Aktionen erfolgreich waren, tun ihr Übriges.

    Ja, ich hasse meine Kommasetzung auch.

  • Vor 2 Jahren

    Oh, kein Messer vs Lemmy, ich glaube in Budapest oder Zagreb .. steht in seinem Buch. Ein mit Münzen beschwertes Messer traf ihn an der Hand. Muss man sich mal vorstellen.

    Auch nicht die "Cock smoker"-Aktion von den Queens dabei vom Livealbum.

  • Vor 2 Jahren

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  • Vor 2 Jahren

    Liest sich irgendwie, als wenn jemand aus der Bild Redaktion den Artikel geschrieben hat.

  • Vor 2 Jahren

    Vielleicht lernen die was, wenn man den Spieß umdreht. Einfach einen Star ins Publikum werfen, so schön ins Gesicht.

  • Vor 2 Jahren

    Cardi B wurde mit nem Getränk bespritzt :eek:

    https://www.spiegel.de/kultur/musik/cardi-…

    "Neben der Getränkedusche und der Mikro-Attacke ist ebenfalls auffällig, dass Cardi Bs Gesang auch ohne Mikrofon normal weiterläuft"

    Deshalb die Attacke!