Platz 9: Brave New World (2000)

"Brave New World" gehört in die Liste der Comeback-Alben schlechthin. Nach zähen Jahren mit Blaze Bayley und halbgaren Alben knüpfen Iron Maiden nach der Rückkehr von Sänger Bruce Dickinson an alte Glanzzeiten an. So gut wie hier war die Band seit 1988 mit "Seventh Son Of A Seventh Son" nicht mehr. Nicht zu vergessen: Adrian Smith schloss sich ebenfalls wieder seinen alten Buddies an. Mit dem klassischen Lineup belebt die Band stilistisch alte Qualitätsstandards. Von den zehn Songs sind sieben Volltreffer. Mit dem Opener "The Wicker Man" ziehen Maiden den Hörer sofort ins Geschehen. Stellvertretend sind zudem "Ghost Of The Navigator", "Blood Brothers", "The Mercenary" und natürlich der überragende Titelsong, der mit seinem Ohrwurm-Refrain sofort hängen bleibt. Erstmals nimmt die Band mit Produzent Kevin Shirley ein Album auf. Der Sound fällt moderner und druckvoller aus als auf den beiden Vorgänger-Scheiben. Einige Maiden-Jünger stoßen sich daran und trauern immer noch Producer-Legende Martin Birch nach.
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