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Platz 48: Elliott Smith – "Either/Or" (1997)

"Do what you want to whenever you want to / Though it doesn't mean a thing / Big nothing", heißt es in der "Ballad Of Big Nothing" und wahrscheinlich sind diese Zeilen die finale Verdichtung von Elliott Smiths Werk. Für einige Sekunden spüren wir diesen Funken Euphorie, der aber immer wieder in Frustration und Schmerz zerschellt. Auf "Either/ Or" zeigt sich der Amerikaner textlich wie kompositorisch auf der Höhe seines Schaffens, das Werk erscheint bis heute extrem kompakt, so engmaschig verwoben, dass es dir beim Hören den Atem nimmt. Nicht nur wegen der Reaktivierung auf dem "Good Will Hunting"-Soundtrack eines der eindrucksvollsten Singer-Songwriter-Alben der 90er.

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