Julia Neigel hat sich vieles mühsam erkämpfen müssen. Als die ehemaligen Mitstreiter bei der Jule Neigel Band ihr weismachen wollen, dass sie an der gemeinsam eingespielten Musik keine Rechte habe, arbeitet sie sich in das Thema ein. Bald weiß sie so viel über Urheberrecht, dass Musiker-Kollegen …

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  • Vor 2 Jahren

    Sind halt so Charaktertypen mit grundsätzlichem Mißtrauen gegenüber allem, die sich nur unter Gleichgesinnten in ihrer hirnzerdeppernden Schwachsinnsblase wohlfühlen. Sehr unwahrscheinlich, daß ihr da jemand heraushilft, indem er sie darauf anspricht. Oft fehlen solchen Zeitgenossen liebevolle Menschen, die ihnen emotionale Sicherheit und Grundvertrauen geben. Vielleicht schafft sie es dann mittels der eigenen intellektuellen Eitelkeit, diese Zirkel allmählich als das zu erkennen, was sie sind.

    • Vor 2 Jahren

      Das Querdenker mit vielem Recht hatten ist ein Fakt.
      Das Deutschland oder Klimakleber nicht die Welt retten können ist auch Fakt. Dass immer mehr Digitalisierung zu immer mehr Abgabe von Informationen an den Staat und private Unternehmen führt, ist Fakt.

      1984 lässt grüßen.

    • Vor 2 Jahren

      Dein spekulatives, übersimplifizierendes Gesülze ist definitiv Fakt. Lösch dich.

    • Vor 2 Jahren

      "Das Querdenker mit vielem Recht hatten ist ein Fakt."
      In Bizarro World vielleicht.

      @laut.de
      Kann bitte jemand diesen rechstangehauchten Märchenerzähler entfernen? Danke.

    • Vor 2 Jahren

      "Dass immer mehr Digitalisierung zu immer mehr Abgabe von Informationen an den Staat und private Unternehmen führt, ist Fakt."

      auch eine kaputte Uhr geht zwei mal am Tag richtig.

    • Vor 2 Jahren

      Hinterfragt man etablierte Narrative der Wissenschaft oder "Regierungs"politik ist man sofort ein Rechter. Für euch ist wohl jeder rechts, der nicht linksgrün wählt. Schaue ich mir die aktuellen Umfragen an, dann sind also die Mehrheit der Deutschen Rechte oder was? Die Querdenker hatten damit Recht, dass der Staat eine Impfpflicht plante und mit vielen anderen Aussagen auch.

      Das Klima ändert sich seit Millionen von Jahren. Es gab Eiszeiten und Hitzewellen. Kontinente verschieben sich und Gletscher schmelzen und bilden sich wieder und wir Menschen bilden uns ein, wir könnten voraussagen oder in die Vergangenheit schauen, was denn da so ablief. Wie anmaßend sind wir? Dass dieses Narrativ durch die Massenmedien unkritisch befeuert wird und jeder Kritiker gleich ein Nazi ist, ist ein Zeichen von Dummheit der manipulierten Allesgläubigen.

      Das Einzige das gilt ist, dass wir auf diese Änderungen einstellen und dies kann nur durch den freien Markt entstehen. Lösungen entwickelt man, indem man Ingenieur wird oder Unternehmen gründet, die Lösungen anbieten. Wir brauchen keine verzweifelten Versuche, irgendetwas zu ändern, wir müssen den Status Quo akzeptieren und die Technologien entwickeln, die nötig sind, um damit klarzukommen. Dazu brauchen wir Ideenreichtum und Unternehmergeist. Dass das nicht jeder drauf hat ist klar, liegt es doch in den Genen, dass man ein erfolgreicher Unternehmer wird.

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gru… gibt viele Gründer, deren Eltern selbst ein Unternehmen aufgebaut haben. Reicht es, ein gutes Vorbild zu haben? Manche Wissenschaftler vermuten auch eine Veranlagung.

      Das es am Geld liegt, wollen die Linken immer erzählen, es stimmt aber nicht.

    • Vor 2 Jahren

      Schwingster und Theory9 zeigen eindrucksvoll, wes Geistes Kind sie sind: andere Meinungen sind nichts für Sie? Wenn Sie sich als "links" sehen, dann ist das wohl stalinistisch. "Rechts" dann eben die andere Seite. Aber mit der Meinungsfreiheit des Grundgesetzes und offener Debatte stehen Sie offenbar eher auf Kriegsfuss. Ebenso entlarvend wie bedauerlich.

    • Vor 2 Jahren

      Außer in Berufen in denen es zu einem direkten Kontakt mit erkrankten Menschen kommt, gab es bis heute keine Impfpflichtig. Das Klima ändert sich zwar schon immer, aber noch nie in so kurzer Zeit auf dem gesamten Planeten. Ein direkter Bezug unserer Entwicklung in den letzten 120 Jahren und der Klimakatastrophe ist mehr als deutlich und von nahezu der gesamten Wissenschaft, die das im Gegensatz zu Julia Neigel gelernt hat, bestätigt. (Selbst wenn wir nicht der Grund wären, warum sollten wir nicht trotzdem alles versuchen, dies zu verhindern?)

    • Vor 2 Jahren

      "Hinterfragt man etablierte Narrative der Wissenschaft oder "Regierungs"politik ist man sofort ein Rechter."

      So stimmt das nicht pauschal, du führst es aber so an um dich direkt in die Opferrolle zu bringen. Billiger rhetorischer Kniff, den du dir, entlang mit deiner Forenexistenz hier, klemmen kannst, mmhh? Es fällt nämlich niemand drauf rein, glaub mir.

      "Für euch ist wohl jeder rechts, der nicht linksgrün wählt."

      Unwahr, und spekulativ. Siehe meinen Punkt oben.

      "Die Querdenker hatten damit Recht, dass der Staat eine Impfpflicht plante"

      Die Möglichkeit einer Impfpflicht die Politik ja auch von seit jeher so kommuniziert.

      "und mit vielen anderen Aussagen auch."

      Welche Aussagen? Bitte auflisten und deren Richtigkeit mit seriösen(!) wissenschaftlichen und zahlreichen Quellen belegen. Und nein, ich werde nicht "einfach mal selber googeln", mmhh?, Danke.


      "und wir Menschen bilden uns ein, wir könnten voraussagen oder in die Vergangenheit schauen, was denn da so ablief."

      Du Dumpfbacke hast doch genau das im Halbsatz davor getan, Zitat von dir: "Das Klima ändert sich seit Millionen von Jahren. Es gab Eiszeiten und Hitzewellen."
      - Woher weißt du denn, was ablief, und was daran menschen-gemachten Klimawandel deines Erachtens nach diskreditiert?

      "und jeder Kritiker gleich ein Nazi ist"

      Den Punkt führst du zum dritten mal an, und er ist immer noch genauso ein dämliches Strohmannargument wie die beiden male zuvor.

    • Vor 2 Jahren

      "Schwingster und Theory9 zeigen eindrucksvoll, wes Geistes Kind sie sind: andere Meinungen sind nichts für Sie?"

      Ist das jetzt ne Frage oder ne Aussage? :rolleyes:

      "Wenn Sie sich als "links" sehen, dann ist das wohl stalinistisch. "Rechts" dann eben die andere Seite. Aber mit der Meinungsfreiheit des Grundgesetzes und offener Debatte stehen Sie offenbar eher auf Kriegsfuss. "

      Ich find's köstlich, wie du durch deine Wortwahl selbst darlegst, dass du hier nur im Dunkeln fischst und hoffst, das jemand anbeißt. :D Argumentiere ordentlich, oder verpiesel dich.

    • Vor 2 Jahren

      Bitte kawinschneider, falls du des Englischen ausreichemd mächtig bist, schau dir dieses Video von der für dich und die deinen validesten aller Quellen: youtube

      https://www.youtube.com/watch?v=RLqXkYrdmjY

    • Vor 2 Jahren

      Wo nehmt ihr nur die Energie her mit Existenzen wie diesen kawischneider immer und immer wieder zu diskutieren?
      Ich kann das schon lange nicht mehr.
      Lediglich ein „halt die Fresse“ krieg ich hier und da noch rausgepresset.
      Meistens bleibt mir aber selbst das noch im Hals stecken.
      Zurück zum Thema!
      Wer ist Jule Neigel?

    • Vor 2 Jahren

      "Lösungen entwickelt man, indem man Ingenieur wird [...]"

      Found a troll.

    • Vor 2 Jahren

      Mit Abschlüssen in Laber-Fächern wird man euren Klimanwandel wohl nicht aufhalten können.

    • Vor 2 Jahren

      Sollte das jemandem, der einen solchen leugnet, nicht von Grund auf herzlich egal sein? :whiz:

    • Vor 2 Jahren

      mein laberfach :lol: ich fress Ingenieure zum Frühstück

  • Vor 2 Jahren

    "Journalist" - nein.
    "Finger in die Wunde legen" - nachdem er sie zugefügt hat, vielleicht.
    "Wie es sich gehört" - ich glaube, Julian Reichelts Finger waren nie dort, wo sie hingehören.

    Auch sonst, völlig realitätsferne Grütze. Gruselig.

  • Vor 2 Jahren

    Julia Neigel, die Frau, die stolz erzählt das Grundgesetz immer mit sich zu tragen, aber beim Lesen desselben ganz offensichtlich nie über Art. 2 Abs. 1 erstes Komma hinausgekommen ist.
    Genauso verstrahlt und egoman wie Nena und Xavier.

  • Vor 2 Jahren

    Gar nicht lange Fackeln, direkt Reichsacht

  • Vor 2 Jahren

    Soll das Journalismus sein? Unter "News" fällt dieser - bestenfalls - Meinungsbeitrag offensichtlich nicht, sondern ist ebenso manipulativ wie einseitig. Hat der Schreiber Frau Neigel mit seinen vermeintlichen Erkenntnissen konfrontiert? Sicher nicht, denn dazu findet sich nichts im Text. Hat er die Quellen gelesen? Offenbar nicht. Wird er für derartig "einseitiges, um nicht zu sagen dummes" Gewäsch bezahlt? Hoffentlich nicht - oder jedenfalls nicht mehr lang.

  • Vor 2 Jahren

    Mit jemandem, der den Ober-Bürobumser als "Journalisten der den Finger in die Wunde legt, wie es sich gehört" bezeichnet, muss man gar nicht weiter reden.

  • Vor 2 Jahren

    Übrigens gibt Neigel auf Facebook gerade den Mateo.

  • Vor 2 Jahren

    Ja, so weit werden die Leute durch die Maßnahmen gegen Corona z.B. getrieben. Unabhängig von der Gefahr dieses Virus für uns alle, sollten wir uns Gedanken darüber machen, wie wir seit ca. einer Dekade die Öffentlichkeit abschaffen und wie sehr die Maßnahmen gegen Corona auch immer in die Richtung gingen, dass die Öffentlichkeit nichts wirklich wichtiges ist und Individualität und Vielfalt (auch als „Wert and sich“) wichtiger sind und daher der Schutz vor dem Virus so geregelt werden muss, dass eben die Uni 2 Jahre zubleibt und die Schulen für eine kürzere, aber für das häusliche Zusammenleben hatte das große Konsequenzen. Ehrlich (und — schade, dass ich es betonen muss — damit will ich in keinster Weise in die Richtung von Frau Neigel, irgendwelchen selbsterklärten „Querdenkern“, Leuten die mit Faschisten oder Anhängern totalitäerer Strömungen gemeinsame Sache machen, etc…) gesagt würde ich schon gerne die Statistik der Selbstmorde, die Klinikbelegungen in Psychiatrien, Anzahl der Vergewaltigungen, Morde, etc… in geschlossenen Umfeldern (Familie, Vereine, Freundeskreise, etc…) von 2020-2022 sehen (kommt sicher noch) und mit 2019 vergleichen.
    Solche Institutionen wie Schule oder Hochschule sind sowas wie letzte Bastionen der Öffentlichkeit, fast alles andere spielt sich im privaten Bereich, in kleinen Blasen, ab.
    Da darf man sich doch nicht wundern, dass durch die Maßnahmen in der Form 1) solche Blasen geschaffen werden, die teilweise gefährliches Potential haben und 2) sich die Leute in einer Art alleingelassen fühlen, die es nie vorher so gab.
    Mit Leuten wie Frau Neigel und all den anderen kann man natürlich nicht mehr reden. Aber es ist wichtig zu verstehen, was für gesellschaftliche (ja, auch Großstrukturen) und seelische (psychischer Apparat) solche Formen von Subjektivität erzeugen.
    Es ist schade in dem Zusammenhang, dass sich die Regierung (oder die Regierungen) hier in Deutschland ???????? nicht einmal dazu äußern können, inwiefern bestimmte Maßnamen eigentlich wirkungslos hinsichtlich des (sog.) „Kampfes“ gegen den Virus waren und dabei unzähligen Leuten Leid zugefügt haben und dass das ganze 'mal evaluiert wird.
    Alles in allem wird die Spaltung vorangetrieben und von vielen Stellen auch kommerziell ausgenutzt.
    Was bleibt ist die grundsätzliche Unsicherheit, dass Du morgen auf einmal nicht mehr nach 22:00 Dein Haus verlasen darfst… Da gibt es viele Traumata bei Leute und bei Frau Neigel klingt es nicht anders. Nur leider gibt es keine Angebote für die Traumatisierung durch die Maßnahmen und die „Nebenwirkungen“, also negativen Folgen für die Bevölkerung durch die Maßnahmen (wie oben gesagt wird so etwas noch nicht einmal zugegeben und wenn wird immer der eine Zweck, der alles überstrahlt angegeben, womit sich jeder abzufinden hat und wenn nicht ist sie/er ein Egoist und handelt oder denkt[!] (sogar „nur“) in einer moralisch zu verurteilenden Art.
    Das Unbehagen wird nicht irgendwie ausgesprochen/kanalisiert — und jetzt haben wir den Salat.

    Klar, dem VW-Mitarbeiter mit Kernfamilie und einem Freundeskreis in der Kleinstadt/Dorf (die sich sowieso immer über die Gesetze hinweggesetzt haben, weil genug gesagt haben „Ach, ist doch jetzt nicht so schlimm.“, der vielleicht noch ein Vereinsleben hat ist das völlig egal. Hauptsache seine/ihre Familie ist sicher vor 〚cORoNa〛 ☥ 

    • Vor 2 Jahren

      Ich kann dein Empfinden verstehen, und ich stimme dir zu, dass unsere Volksvertreter sich bei der Bewältigung dieser Situation alles andere als mit Ruhm bekleckert haben. Viele Maßnahmen waren bestenfalls sinnlos, in anderen Bereichen wurde zu wenig gemacht. Ein Stück weit haben manche Aussagen mein Vertrauen in unsere politische Ordnung zerstört, sofern da noch was war. Auch wird es eine Weile dauern, bis wir diese Sachen aufgearbeitet haben.

      Aber:
      Was wir hier erlebt haben, war ein emerging virus, das eine Pandemie ausgelöst hat. Und zunächst ziemlich tödlich war. Das war eine extreme Ausnahmesituation und verglichen mit manch anderem "westlichen" Land ist es noch ganz gut gelaufen für uns.

      Diese "Blasen" entstehen aufgrund von social media. Das ist eine der größten Gefahren unserer Zeit

      Das sich die Menschen verarscht fühlen und Verschwörungen wittern, geschieht nicht ohne Grund. Es läuft einiges falsch in unserer Welt, die moderne Technik hat uns derart effizient gemacht, das wir (westliche Welt) und wahrscheinlich sogar wir (gesamte Welt) in relativem Wohlstand sicher leben könnten. Stattdessen wenden wir Arbeit, Energie und Ressourcen auf um Gegenstände herzustellen, die nach zwei Jahren geplant defekt oder obsolet sind, obwohl sie zwanzig Jahre halten könnten. Die Oberklasse wird reicher und reicher und mächtiger und mächtiger, aus irgendwelchen Gründen dürfen mit Silberlöffel im Mund geborene Edelsteinminenerben in der Weltpolitik mitmachen (weil... sie reich sind?), strunzdumme Glückspilze in Talkshows über Zukunftstechnologien diskutieren, obwohl sie nichtmal grundlegende Kentnisse von Physik haben (mal abgesehen von Skateboardphysik, yo) und egomanische orange Sexualstraftäter Präsident spielen. Währenddessen ist ein großteil der normalen Nenschen gefangen zwischen Existenzängsten und unendlichen Ablenkungsmöglichkeiten, gefangen in prekären Arbeitsverhältnissen oder Zeitverträgen, die Gesetze sind da, aber wer auf ihre Einhaltung pocht bekommt sie bis zum auslaufen des eigenen Vertrages, mehr Arbeit und weniger Zeit aufzubegehren, aber dafür jedes jahr ein neues Samsung oder Iphone, wenn das alte anfängt zu laggen. Ich kann verdammt gut verstehen, wenn Menschen da Schuldige suchen.

    • Vor 2 Jahren

      ich denke masnahmen waren sehr gut für schutz von virus aber viele dumme menschen haben nich verstanden und kritisieren politikz für gute job

    • Vor 2 Jahren

      Frage zurück zum (etwas) kleineren Kontext: Kann denn eine Aussage/Entschuldigung zu Wirkungslosigkeit und gesellschaftlichen Nebenwirkungen einzelner Maßnahmen seitens der Entscheidungsträger, wie du sie dir wünschst, Hialeah, nicht sowieso erst erfolgen, wenn dazu die entsprechenden Statistiken da sind und vor allem die Evaluation gelaufen ist?

      Ich bin sicher, das wird ein massives Thema sowohl in Forschung als auch Journalismus der nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte werden. Unter anderem deshalb, weil du in so einer ultrakomplexen Gemengelage halt nie wirklich einen Zusammenhang sauber isoliert nachvollzogen bekommst. Ich fürchte, einiges wird auch trotzdem im Ungefähren bleiben.

      Dass es in unserer politischen Kultur nicht als Stärke gilt, eigene Fehler aufzuarbeiten, sehe ich davon ab auch als Problem. Aber das liegt halt auch daran, dass es vom „Wähler“ nicht entsprechend honoriert wird. So wird halt immer weiter bei der Konkurrenz Fehlerhaftes gesucht und gefunden…

    • Vor 2 Jahren

      Bin da sehr bei Hialeah.
      Besonders bitter persönlich fand ich, dass die deutsche (radikale) Linke es nicht geschafft hat, zu diesem Zustand eine schlüssige, emanzipartorische Haltung zu formulieren. Die beschränkte sich auf plötzliche, panische Staatshörigkeit und ziemlich stumpfes Beschimpfen von Menschen auf Querdenker-Demos. Annährend niemand hat sich darüber Gedanken gemacht, warum Menschen zu diesen Demos rennen oder in weirde Kreise abdriften (und bei der Analyse des Warum bin ich komplett bei Hialeah), und was man als Linke Bewegung eigentlich für Antworten auf dieses Warum hat. Stattdessen beschimpft man Leute und macht sich über Teenager:innen lustig, die sich darüber beklagen, nicht mehr feiern gehen zu können. Ja, verfickt nochmal, es IST scheiße, als Teenager nicht mehr feiern gehen zu können, weil dieses Feiern Gehen halt auch eine Welt abseits von repressiven schulischen und familiären Strukturen ist, aber hahaha, die soll mal nicht so rumheulen, es ist immerhin Pandemie, Genoss:innen!
      Und niemand nimmt die Möglichkeit war, Menschen, die plötzlich sehen, welches repressive Potential der so vermeintlich freundliche demokratische Staat auf einma ausschöpfen kann, wenn er Bock und eine Krise als Legitimation hat, darauf zu bringen, was für positive, humanistische Möglichkeiten es abseits einer staatlichen Struktur noch so gäbe - die Alternativen überlässt man den Faschos und regt sich dann drüber auf.
      Nicht, dass ich es besonders besser gemacht hätte.
      Ein Elend.

    • Vor 2 Jahren

      "Menschen, die plötzlich sehen, welches repressive Potential der so vermeintlich freundliche demokratische Staat auf einma ausschöpfen kann, wenn er Bock und eine Krise als Legitimation hat"

      Welches repressive Potnzial hat er denn? Die Maßnahen hatten ja im Großen und Ganzen doch breite Zustimmung, sagst du ja auch selbst mehr oder weniger.
      Verstehe also nicht, welche signifikanten Schlussfolgerungen man daraus ziehen könnte, was der Staat mache könnte, wenn es denn nicht so wäre. Selbst China konnte es sich das nach insgesamt noch recht übechaubaren Protesten nicht mehr leisten.

      "was für positive, humanistische Möglichkeiten es abseits einer staatlichen Struktur noch so gäbe"

      Was wären denn solche deiner Meinung nach?

    • Vor 2 Jahren

      Repressives Handeln definiert sich ja nicht dadurch, dass es von einer Mehrheit nicht mitgetragen wird, sonst wäre ja jedes Handeln gegen marginalisierte Minderheiten per se nicht repressiv.
      Und wenn ein Staat Menschen unter Androhung von Sanktionen plötzlich verbieten kann, anderen Menschen zu nahe zu kommen, bzw. gezielt ein öffentliches Klima erzeugen kann, in dem dieses Nahe-Kommen gesellschaftliche Ächtung erfährt, dann halte ich das für ein extremes repressives Potential - ganz unabhäbgig davon, ob diese Maßnahmen geholfen haben, das Virus einzudämmen (das galube ich nämlich schon). Das ändert aber nichts am repressiven Charakter der Maßnahmen.

      Und was für humanistische Möglichkeiten es abseits einer staatlichen Struktur meiner Meinung noch so gäbe?
      Das kannst Du, wie ich finde, sehr gut zusammengefasst hier nachhören:
      https://www.youtube.com/watch?v=5D-4sqVu8Pg

    • Vor 2 Jahren

      "ganz unabhäbgig davon, ob diese Maßnahmen geholfen haben, das Virus einzudämmen (das galube ich nämlich schon). Das ändert aber nichts am repressiven Charakter der Maßnahmen."

      Kommt halt auf deine Definition von Repression an. Wikipedia sagt zum Beispiel:
      "Unterdrückung ist die einem Individuum, einer Gesellschaft oder Menschengruppe leidvoll zugefügte Erfahrung gezielter Willkür, Gewalt und des Machtmissbrauchs. Als Synonym wird oft hierfür auch der Begriff Repression verwendet."

      Inwiefern das jetzt willkürlich oder machtmissbrauchend war darüber kann man sicher streiten. Im Einzelfall und mit dem besseren Wissen, dass wir heute haben vielleicht, aber als allgemeine Charakterisierung wird's schon schwieriger.

      Aber gut, das ist halt auch Definitionsache und meinetwegen kannst du den Punkt haben. Hätte wahrscheinlich eh besser am "wenn [der Staat] Bock und eine Krise als Legitimation hat" aufhängen sollen, was für mich halt schon ein bisschen einen willkürlichen Alleingang impliziert, der die Sache mMn etwas misscharakterisieren würde.

      "Das kannst Du, wie ich finde, sehr gut zusammengefasst hier nachhören"

      Okay gut, da habe ich dich wohl einfach missverstanden. Dachte es ginge jetzt um alternative Ansätze zur Pandemiebekämpfung, nicht um Gesellschaftsansätze und -ziele im Allgemeinen.

    • Vor 2 Jahren

      "Inwiefern das jetzt willkürlich oder machtmissbrauchend war darüber kann man sicher streiten. Im Einzelfall und mit dem besseren Wissen, dass wir heute haben vielleicht, aber als allgemeine Charakterisierung wird's schon schwieriger."

      Schon direkt zu Beginn war eigentlich klar, dass so etwas wie Väter nicht mehr zur Geburt ins Krankenhaus lassen absoluter Quatsch ist, Kernfamilien kann mensch in der Epidemiologie eigentlich immer als eine Einheit betrachten, dass dann manchernorts stattdessen 1 Stunde Besuch pro Tag gewährt wurde, aber eine gemeinsame Einquartierung während der ganzen Geburt plus Nachsorge kategorisch ausgeschlossen wurde, lies dann viele Ärzte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, und ich brauche nicht einmal erklären, warum.

      Weiteres Beispiel: Schließung des Einzelhandels bis auf Ausnahmen, die dazu führten, dass bspw. Verbrauchermärkte mit scalper-Preisen sehr gut verdient haben und sehr voll waren, obwohl es doch eigentlich Ziel war, die Menschen möglichst auseinander zu halten.

      Es ist halt einfach eine sehr schlechte Idee, Selbstdarstellern mit starken Egos, deren herausstechende Fähigkeit ist Beliebtheitswettbewerbe zu gewinnen, die letzte Entscheidung zu Themen zu überlassen, von denen Sie wenig bis keine Ahnung haben. Wir sollten uns bemühen, da langfristig eine bessere Art der Entscheidungsfindung für Gemeinschaftsentscheidungen zu finden.

    • Vor 2 Jahren

      Gut ich weiß jetzt nicht inwieweit das als Erwiderung oder Ergänzung zu meinen Äußerung gedacht ist. Sehe da zumindest erst einmal keinen direkten Widerspruch.

    • Vor 2 Jahren

      @Gleep: Ja, das stimmt natürlich, das kommt darauf an, wie man repressiv definiert. Für mich ist der zentrale Begriff in der Wikipedia-Definition "Machtmissbrauch". Denn für mich ist jede über den Menschen ausgeübte Macht, in deren Ausübung er nicht eingewilligt hat, missbräuchlich.
      Und ich glaube, dass viele Menschen der Mehrheitsgesellschaft während Corona zum ersten mal bewusst genau diese Erfahrung gemacht haben: dass der Staat sie zwingen kann, Dinge zu tun, zu denen sie niemand gefragt hat, und die sie absolut nicht tun wollen. Machtmissbrauch eben.

      Und mit meinem Link wollte ich nicht nur auf Gesellschaftsansätze und -ziele im Allgemeinen verweisen, sondern ganz konkret auf die Pandemie bezogen sagen: Menschen sollten gefragt und mit einbezogen werden. Niemand hat die Einzelhänder:innen, die Gastronom:innen gefragt, ob sie den Laden gerne dicht machen wollen, wie sie sich selbst und die Kund:innen schützen wollen, was für gemeinsame Regeln es geben sollte. Niemand hat die Lehrer:innen, die Eltern und schon gar nicht die Schüler:innen gefragt, was sie von Homeschooling halten. Das wurde entschieden und mit Zwang durchgesetzt. Und das halte ich für falsch. Und klar, wir leben in Strukturen, die auf Machtmissbrauch basieren (siehe oben), da kann man nicht einfach so in einer bedrohlichen Ausnahmesituation auf Mitsprache umstellen. Aber das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, um ein auf Mitsprache und Autonomie basierendes Gesellschaftsmodell zumindest als positive Aternative zu etablieren. Und das haben wir komplett verkackt.

    • Vor 2 Jahren

      "Gut ich weiß jetzt nicht inwieweit das als Erwiderung oder Ergänzung zu meinen Äußerung gedacht ist. Sehe da zumindest erst einmal keinen direkten Widerspruch."

      Denke Willkür in manchen Maßnahmen war nicht erst im Rückblick klar erkennbar.

    • Vor 2 Jahren

      @Caps: gut, da hätte ich das "und" vielleicht besser als "oder" formulieren sollen. War schon so gemeint, dass Manches und Einzelnes schon damals und Anderes dann noch im Rückblick als willkürlich oder unangebracht gelten kann.

    • Vor 2 Jahren

      Dann all good, yo!

    • Vor 2 Jahren

      "Denn für mich ist jede über den Menschen ausgeübte Macht, in deren Ausübung er nicht eingewilligt hat, missbräuchlich."

      Gut, das ist dann wahrscheinlich eine eher untypische Definition. Auf wortbedeutung.info heißt's zum Beispiel:

      "1) der Missbrauch einer Machtposition, um anderen Personen - über welche man Macht ausüben kann - zu schaden, sie zu schikanieren oder zu benachteiligen oder um sich selbst oder eigenen Günstlingen persönliche Vorteile zu verschaffen"

      Aber gut, ist natürlich legitim Sschen anders zu interpretieren und ich will deiner Sichtweise auch nicht zwingend widersprechen. Aber das erklärt dann vielleicht auch, warum ich deine Aussagen ein bisschen fehlinterpretiert habe.

      "Menschen sollten gefragt und mit einbezogen werden. Niemand hat die Einzelhänder:innen, die Gastronom:innen gefragt, ob sie den Laden gerne dicht machen wollen"

      Joa, das ist vielleicht so ein bisschen der Knackpunkt für mich. Ich verstehe den Standpunkt dahinter und kann damit allgemein auch sehr viel anfangen. Finde das übertragen auf die Pandemie im Speziellen nur extrem schwierig. Denn ich halte es tatsächlich für schwer vorstellbar, dass wenn man in der Gesellschaft Stand jetzt jedem ein breites Mitentscheidungsrecht gegeben, jedem betroffenen Lokal die Entscheidung gelassen hätte, wie sie Leute schützen wollen, dass das letztendlich sehr stark auf ein pures Eigenverantwortungsmodell hinausgelaufen wäre. Was halt im internationalen Vergleich relativ gut erkennbar einen viel höheren Tribut gezollt hätte als unsere Maßnahmen hier.

      Bin da also tatsächlich so ziemlich exakt der gegenteiligen Meinung wie du und eher bei Caps und denke, dass solche wissenschaftlich komplexen und für den Laien oft schwer vermittelbaren Sachen wie Pandemie, Klimawandel nicht die günstigsten, sondern wirklich die letzten Sachen sind, bei denen wir freiere Partizipationsmodelle erproben sollten. Da gibt es mMn andere Bereiche, die dem Menschen qua seiner Natur einfach viel näher liegen und die sich viel besser dafür eignen. Die könnte man vielleicht erst einmal versuchen abzuarbeiten und sich darauf fokussieren und wenn das alles klappt, kann man vielleicht auch irgendwann mal überlegen, das ganze auf epidemiologische oder ökowissenschaftliche Themen auszuweiten.

      Es gibt halt letztendlich eine Form von Autorität, von der man zwar versuchen kann, sich über sie hinwegzusetzen, davon dann aber genau Null profitiert. Und das ist die Autorität wissenschaftlicher Fakten und der Grenzen, die uns unser gemeinsames Ökosystem aufsetzt. Alles andere kann aber weg.

      (Und natürlich schließen sich freie Partizipation und Anerkennung der Realität auch nicht unbedingt aus. Es gibt natürlich immer mehrere Wege, wie man Inzidenzen/Emissionen etc um X senken kann. Aber ein paar unverhandelbare Rahmenbedingungen sollte es halt trotzdem gehen. Und die entziehen sich halt oft den Personen, die die nötige Expertise nicht besitzen)

  • Vor 2 Jahren

    Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie die linken und die rechten Radikalinskis im Nachhinein alles besser wissen.

    • Vor 2 Jahren

      Gib ihnen Feindbilder, teile sie in Gruppen ein und schau, wie sie sich bekriegen. Den wahren Feind sehen sie nicht.

    • Vor 2 Jahren

      mad dog kriegt hier mMn seit jeher schon viel zu wenig Flak, der räudige Köter, von daher: halt mal bitte dein dummes Maul, Hufeisen-boy, du Lappen bist ein Paradebeispiel dafür, warum ihr Mitglieder der radikalen Mitte auch nur verklemmte Faschos und deren Steigbügelhalter seid. Zeigt sich hier auch wieder eindrücklich.

    • Vor einem Jahr

      @gueldener_huerensoehn:
      "Menschen sollten gefragt und mit einbezogen werden."
      Es war doch schon schlimm genug, als die Länder und Kommunen jeder für sich Regeln erlassen hat, die er für sinnvoll erachtet hat. Daraufhin ging so ein scheiß-deutsches Scheiß-Gemaule durch die Scheiß-deutschen Lande von wegen "Warum dürfen die da drüben das und ich darf das nich'?" - und diesen Punkt solltest Du für den Rest meines Beitrag nicht vergessen, denn das Gemaule der Bevölkerung war der vorrangige Grund dafür, daß die Kompetenzen zentralisiert wurden. Ich persönlich hätte absolut gar nichts dagegen gehabt, wenn die Bevölkerung von Brandenburg anders behandelt worden wäre als die von Hessen oder meinetwegen Hamburg direkt. Aber nein, der Deutsche gönnt seinen Nachbarn ja nicht mal das Schwarze unter den Nägeln und wenn der Andere Freiheiten hat, dann will man die natürlich auch haben, auch wenn man sich mit einer Pandemie auseinandersetzt. Es gab Zeiten, da dachte ich, diesen bequemen Wohlstandskindern gehört einfach mal entweder der dicke Hintern versohlt oder eine Geschichtsstunde anno 1943ff aufgebürdet zwecks Vermittlung von Demut.

      "Niemand hat die Einzelhänder:innen, die Gastronom:innen gefragt, ob sie den Laden gerne dicht machen wollen, wie sie sich selbst und die Kund:innen schützen wollen, was für gemeinsame Regeln es geben sollte."
      Weil dazu keine Zeit war. Es wurden besondere Ideen bei den höheren politischen Herrschaften vorgelegt, in denen z. B. die Umwälzung pro m² vorgegeben war, dann haben wieder einige Gastwirte gesagt "Super, dann stell' ich in die Ecke noch einen Ventilator, dann paßt es", andere haben gesagt "Ich habe einen Quadratmeter zuviel, ich klage euch dafür den Arsch auf Grundeis, liebe Politiker!", andere haben gesagt "Blödsinn, das ist doch auch eine Frage der Besucherzahlen ..." und drei Tage später waren neue Erkenntnisse und neue Belüftungsideen da, aber immer noch niemand in der Verwaltung, der diesen enormen Aufwand auf sich nehmen und die entsprechenden Einrichtungen kontrollieren konnte ... wir reden hier von einer Entwicklung, die im Grunde keine drei Wochen gedauert hat von der ersten Idee bis hin zum Lockdown. UND wir reden davon, daß die Gastronomie nicht das einzige Gewerbe war, das dringend Regelungen von der Politik erwartet hat.

      "Niemand hat die Lehrer:innen, die Eltern und schon gar nicht die Schüler:innen gefragt, was sie von Homeschooling halten. Das wurde entschieden und mit Zwang durchgesetzt. Und das halte ich für falsch."
      Können wir uns gerne drüber unterhalten, aber bitte nicht im Rahmen von Corona, weil - auch hier: es war nicht genügend Zeit, um alle Faktoren zu berücksichtigen und wirkliche Erkenntnisse bezüglich der Kinder ... oder besser: der Nicht-Risikogruppen haben verdammt lange gedauert.

      "Aber das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, um ein auf Mitsprache und Autonomie basierendes Gesellschaftsmodell zumindest als positive Aternative zu etablieren. Und das haben wir komplett verkackt."
      Ja, weil wir das nicht hinbekommen hätten. Du mußt die Bevölkerung informieren, Du mußt Dich an gesetzliche Regelungen halten etc. - um das Volk entsprechend einzubinden, brauchst Du Zeit, und die hatten wir bei Corona nicht. Und wir werden sie auch bei der nächsten Pandemie in einigen Jahren nicht haben, so wie's ausschaut.

      Gruß
      Skywise

    • Vor einem Jahr

      @Skywise: Ja, ich kann alle Deine Punkte nachvollziehen und stimme in den meisten Punkten auch zu.
      Ich glaube, es gibt hier ein Missverständniss bzgl. meines Posts.
      Mein Ausgangspunkt war ja, dass ich mich darüber geärget habe, das die radikale Linke, und damit meine ich insbesondere die anarchistischen Strömungen, zu denen ich mich zähle, wärend Corona in großen Teilen nichts anderes gemacht hat, als ziemlich unreflektiert die staatlichen Vorgaben zu befolgen und Querdenker:innen zu beschimpfen. Und gerade Letzteres hat mich extrem geärgert, weil ich den Grund für die Angst und die Wut schon gut nachvollziehen konnte (siehe Post von Hialeah), und ich es so wahnsinnig dumm fand, es irgendwelchen Spinnern zu überlassen, diese Angst aufzufangen, und damit noch mehr Muppets wie kawischneider zu erzeugen.
      Stattdessen hätte man, wie ich oben geschrieben habe, mit Menschen auch darüber sprechen können, was für positive, humanistische Möglichkeiten es abseits einer staatlichen Struktur noch so gibt, dass es völlig legitim ist, darüber wütend zu sein, zu etwas gezwungen zu werden, dass man aber, um dagegen aufzubegehren, sich nicht mit Antisemit:innen und durchgeknallten Spinnern zusammen tun muss.
      Und natürlich hätte man wärend Corona nicht plötzlich auf Selbstverwaltung umstellen können, da stimmte ich dir völlig zu, da haben wir gar keine Strukturen für. Aber die könnte man halt schaffen, wenn mehr Leute Bock drauf hätten und von der Möglichkeit wüssten. Aber Menschen kriegen halt kein Bock auf was, wenn man sie beschimpft.
      Darum ging es mir.

  • Vor 2 Jahren

    Dieses "Klimawandel hats schon immer gegeben"-Argument ist so dumm, da es sich auf genau die selbe Wissenschaft beruft, die heute vor dem menschengemachten Klimawandel warnt. Hat was von den Typen, die mit Bibelzitaten ihre diversen -ismen rechtfertigen und das selbe Buch getrost ignorieren, wenn es nicht ihrer Weltsicht entspricht.

  • Vor einem Jahr

    Was genau hat dieser "Artikel" auf dieser Internetseite zu suchen? Dieser Text, der sich mehr als Kommentar bzw. Meinung liest, passt sicher auf zahlreiche andere Seiten, aber doch nicht auf eine Musik-Seite?!? Hier möchte ich über Musik lesen und nicht die persönliche Ablehnung einer Künstlerin von einem Redakteur - sogar der Redaktionsleitung.
    Unabhängig davon, ob ich die Meinung von Julia Neigel vertrete oder nicht. Aber das ist doch einfach nur böswillige Hetze.
    Denn auch dieser "Artikel" ist mit Vorsicht zu lesen und glänzt sehr damit, Sätze aus dem Zusammenhang zu ziehen. Beispielsweise beim Thema Klima. Ich habe mir ihren Post dazu durchgelesen. Dabei geht es ihr darum, dass die "Klima-Kleber" den gewünschten Klimaschutz in ihren Augen mit diesen Klebe-Aktionen falsch angeht - und ich denke, damit teilt sie die Meinung von vielen.
    Weiter geht es nämlich in ihrem Text: "Wer tatsächlich das „Klima“ retten will, der fängt vor der eigenen Haustür an und bei der eigenen Natur. Jeder normale und vernünftige Mensch weiß, dass Wald und Gewässer das Klima schützen. Jeder normale und vernünftige Mensch weiß, dass Rüstung und Waffen das Klima zerstören. Klimaschutz ist Umweltschutz, ist Naturschutz. Warum klebt ihr Euch also nicht einfach an einen Panzer, oder kettet Euch an Bäume - um unser Klima zu schützen ..."
    Wie gesagt, ich finde es einfach nur böswillige Hetze und unpassend - lass dich lieber auf deiner Facebook-Seite, deinem Blog oder deinem Tagebuch darüber aus. Und nutz die Seite für Informationen - gerne auch Kommentare - zum Thema Musik.

  • Vor einem Jahr

    Nun ja.

    Es darf jede/r denken und sagen, was er/sie will. Auch den grössten Quatsch.
    Deshalb ist der Mensch nicht weniger wert. Es ist nur ein Mensch mit einer in Teilbereichen etwas anderen Meinung.

    Wer Meinungsvielfalt nicht aushalten kann, ist bei uns falsch.

    Zumal diese Beurteilung oft nur auf Triggerworte und -aussagenfetzen beruhen, die "in realo" denn doch etwas anders daherkommen. Und spätestens wenn es drum geht, welchen Menschen der oder die kennt und deshalb in ne Schublade gesteckt wird, wirds ganz unterirdisch. Das ist dann so doof wie die graue Liste für Skinheads.

    Und in ner Musikzeitschrift hat das alles sowieso nichts verloren.

    • Vor einem Jahr

      "Es darf jede/r denken und sagen, was er/sie will. Auch den grössten Quatsch."

      Nur der Autor dieses Artikels nicht!

    • Vor einem Jahr

      Zudem wirft sie ja hier mit populistischen Schlagworten um sich und hat als öffentliche Person eine gewisse Strahlkraft, also darf man das sehr wohl bewerten. Niemand zwingt dich, der Meinung des Artikels zu sein.

      In Ansätzen teile ich das mit der Meinungsvielfalt, allerdings nicht in diesem Kontext. Wenn Meinungen zu faktisch widerlegbarem Müll werden, müssen sie auch die Gegenrede aushalten.

    • Vor einem Jahr

      Es sind gerade die, die dauernd was von "Meinungsvielfalt" schwadronieren, die mit Kritik und Gegenrede nicht klarkommen.
      Diese ganzen Querschwurbler, Stammtischbrüder und blau-braunen Gesellen wollen Meinungshoheit, keine Meinungsfreiheit oder -vielfalt.

  • Vor einem Jahr

    Woher kommen eigentlich diese ganzen Vögel?

  • Vor einem Jahr

    Tour im Vorprogramm von Nena sollte klar gehen.

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Narrativ ist anscheinend das Querdenker-Wort des Jahres:

    Bravo, Julia! Dass sie überhaupt noch die Kraft hat, das ganze Drama immer & immer & immer zu wiederholen. Nach 2,75 Jahren ist alles sowas von felsenfest klar. Ich treffe auch noch Leute, die krampfhaft am Narrativ festhalten. 4fach geimpft, FFP2 & dennoch krank. Es wirkt sehr verzweifelt, wie sie sich festklammern. Sie wissen, dass das Verzögern des Aufwachprozesses von Monat zu Monat schwerer wird. Die tun mir leid ????

    https://www.youtube.com/watch?v=BlNrAQEUDZc

    • Vor einem Jahr

      Ja, das ist so. "Narrativ" wird glaub ich nirgends so oft gebraucht, wie auf irgendwelchen Quarkdenkerseiten oder entsprechenden Telegramgruppen. Ich habe den leisen Verdacht, dass durch die Verwendung dieses Begriffs komplette Vollidioten klüger und seriöser wirken möchten.

    • Vor einem Jahr

      Ach ja, und wer sich für ein Interview mit "NuoViso" hergibt, gehört völlig zurecht öffentlich kritisiert.

      Nur dass das mal gesagt wird.

    • Vor einem Jahr

      Das ist dein Narrativ und das darfst du auch haben!

  • Vor einem Jahr

    Meine Fresse, wird laut.de jetzt auch von Leerdenkern und klimawandelleugnenden Vollpfosten geflutet? Ich leg mir jetzt eine gute Platte auf (Nein, Nena ist es bestimmt nicht.) und les mir den Scheiß von den Kaschbern nicht mehr durch. Ermüdend dumm ...

  • Vor einem Jahr

    Wer glaubt, dass die Pharmalobby keine Interesse daran hat, IMpfungen zu verkaufen, der ist ziemlich leichtgläubig. Wer deren lobbyisten ignoriert, der ist naiv. Wer glaubt, es gebe nur eine Wissenschaft, der irrt. Die Impfungen wurden als Allheilmittel versprochen und was daraus geworden ist, weiß man ja mittlerweile.

    • Vor einem Jahr

      Einfach mal lesen:

      Richard David Precht und Harald Welzer: Wie Massenmedien die Demokratie gefährden

    • Vor einem Jahr

      Corona und Ukraine ist alles das gleiche medial. Narrative werden etabliert, Gegenmeinungen durch Framing dämonisiert.

    • Vor einem Jahr

      "Wer glaubt, dass die Pharmalobby keine Interesse daran hat, IMpfungen zu verkaufen, der ist ziemlich leichtgläubig. "

      Strohmannargument, niemand hat gesagt, dss er das glaubt.

      "Wer glaubt, es gebe nur eine Wissenschaft, der irrt. "

      Es gibt nur eine Wissenschaft, in dieser aber für vieles verschiedene, widersprüchliche Theorien. Allerdings wird jede vernünftige Theorie vom Rest toleriert, selbst von überzeugten Vertretern anderer Theorien. Der Punkt ist, dass sauber wissenschaftlich gearbeitet wird. Diese ganzen absurden querlenker-theorien sind größtenteils leicht widerlegbarer bullshit, gegen die viele wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen.

      "Impfungen wurden als Allheilmittel versprochen "

      Strohmann, wurden sie nicht.

      "und was [aus den Impfungen] geworden ist, weiß man ja mittlerweile."

      Schwere Verläufe gingen signifikant zurück, es gab weniger Ansteckungen durch geimpfte Erkrankte. Viele Leben wurden dadurch gerettet.

      "Richard David Precht und Harald Welzer: Wie Massenmedien die Demokratie gefährden"

      Die Macht der Massenmedien sollte tatsächlich nicht unterschätzt werden. Letztendlich ist das aber auch nur die Macht des Geldes. Allerdings hat das hiermit nix zu tun, die Medien sind was anderes als die Wissenschaft. Precht und Welzer sind natürlich dennoch inkompetente Wichtigtuer.

      "Corona und Ukraine ist alles das gleiche medial. Narrative werden etabliert, Gegenmeinungen durch Framing dämonisiert."

      Gegenmeinung framen sich selbst, wenn sie aus bullshit bestehen. Wenn Leute daherkommen und quasi sagen "ich habe die studien nicht gelesen und deswegen nichts, was ich daran inhaltlich auszusetzen hätte, aber ich habe hier [ein paar ausgedachte Überschriften|eine aus dem Kontext gerissen Studie, die ich absichtlich so interpretiere, dass sie zu meinen Ansichten passt|ein youtube-video], deswegen sind alle eure Studien falsch und was ich glaube ist deswegen wahr", dann gibt es da nichts zu framen und auch dämonisieren muss mensch da nicht, das ist einfach nur offensichtlich sehr dumm.

    • Vor einem Jahr

      Genau wegen Gestalten wie dir sind Gestalten wie Precht so gefährlich.

    • Vor einem Jahr

      Jo, Welzer & Precht. Zwei selbstverliebte Schwätzer, die Rumjammern, dass man ja "nichts mehr sagen dürfe", aber in jeder zweiten Talk-Show sitzen, um ihr Buch in die Kamera zu halten.

    • Vor einem Jahr

      Genau die bösen Pharmakonzerne, die nur die Kohle machen wollen. Aber irgendwelche Sprallos wie Ballweg oder Schiffmann hampeln herum, weil ihnen ausschließlich das Wohl der Menschheit am Herzen liegt (bitte Schenkungen in Millionenhöhe geben).
      Dir brennt doch der Helm.

    • Vor einem Jahr

      Welzer & Precht sind Unternehmer, keine Wohltäter, die die Menschen aufklären wollen. Es sind Unternehmer, deswegen ballern sie auch ein Buch nach dem anderen raus. Es geht um Geld und natürlich auch um ein wenig Eitelkeit. Precht ist kein Philosoph, der die Berufsbezeichnung verdient, er ist Sachbuchautor und dabei nicht mal ein guter. Und jetz lösch dich, kawi, du Prechtknecht.

    • Vor einem Jahr

      Ich gehe jetzt ein Mal davon aus, dass es gegenüber der Ukraine-Russland-Außenpolitik gerechtfertigte Kritik gibt bzw. geben darf. Dadurch, dass jetzt aber viele Querdenker Verschwörungsthesen über diesen Konflikt formulieren, dann auch noch von Bücher wie dem oben zitierten bestätigt zu werden meinen, wird so jegliche Kritik an der momentanen Außenpolitik weniger ernstgenommen.

      Das wiederum kann dann bei einigen, weniger reflektieren Menschen den Eindruck erwecken, dass bestimmte Meinungen "unterdrückt" würden. Im Prinzip ist aber das Problem, dass es zu vielen Themen keine breite (,linke) politische Bewegung gibt. Im Gesundheitssektor hatte man teilweise den Eindruck, dass die Impfpflicht mehr Menschen mobilisiert als die gravierenden Arbeitsbedingungen. Das ist eine sehr fatale Entwicklung.

    • Vor einem Jahr

      Dickes WORD an Alexander. Es ist, als helfen rechte Schwurbelbots und bezahlte Bots aus Fleisch und Blut eben nicht nur kaputten Oligarchen und Autokraten der Welt, sondern auch enormst dem Status Quo. Zumindest bisher noch, deswegen zeigt er sich auch gegenüber dem kaum wehrhaft, was ihn aktiv bedroht, eventuell sogar bald zerstören wird...

    • Vor einem Jahr

      Es ist doch klar, dass Aussenseitermeinung nicht geduldet werden, da im Mainstream eben Geld verdient werden soll und das ohne Rücksicht auf die Bevölkerung zu nehmen. Dass auf einmal fast ein ganzes Volk obrigskeitshörig wird und schlimmste Erinnerungen die DDR wachrufte, zeigt, dass wie leicht Menschen dem Herdentrieb folgen. Darum war und ist man im Osten auch wacher, weil man aus Fehlern gelernt hat. Mit einem Volk wie heute wäre die DDR niemals gefallen, da zu viele Mitläufer, insbesondere im Westen. Eine beispielslose Hetzkampagne gegen Kritiker aus Wissenschaft und normale Bürger, die staatliche Repression ablehnen. Politiker, die sich dagegen aussprachen wie Sahra Wagenknecht, Dieter Dehm oder Oskar Lafontaine wurden in die rechte Ecke geschoben, genauso wie jetzt, wie sie auf die dubiose Ukraine hinweisen. Siehe Hunter Biden Laptop, CIA-Rolle im Maidanputsch. Wie so oft ziehen die Transatlantiker die Fäden.

    • Vor einem Jahr

      Halt doch jetzt mal dein Maul du dummes Schwein!

    • Vor einem Jahr

      Allein wenn ich "Hunter Biden Laptop" lesen muss, würde ich dir gern mal richtig kräftig auf deinen Fliesentisch scheissen!

    • Vor einem Jahr

      "Es ist doch klar, dass Aussenseitermeinung nicht geduldet werden"

      wo wird deine "Aussenseitermeinung [sic, gibt's in deiner St. Petersburger Trollfabrik keine Tastatur mit deutschem Layout?]" denn nicht geduldet?

      "Dass auf einmal fast ein ganzes Volk obrigskeitshörig wird und schlimmste Erinnerungen die DDR wachrufte"

      es heißt natürlich wachrief, jeder muttersprachler mit einem IQ >90 weiß das.

      "Eine beispielslose Hetzkampagne gegen Kritiker aus Wissenschaft und normale Bürger, die staatliche Repression ablehnen."

      Kein Wissenschaftler, der echte Wissenschaft betreivt, wurde Ziel einer Hetzkampagne.

    • Vor einem Jahr

      Wagenknecht und Dehm haben Dinge gesagt, die nicht den Beschlüssen der Linke entsprachen und bekommen, wie alle PolitikerInnen, die ähnlich gehandelt hätten, Gegenwind der eigenen Partei. Das hat doch nichts mit einer Hetzkampagne zu tun. Du pickst dir irgendwelche Beispiele heraus, redest dann von einer angeblichen Nazikeule und Hetzkampagne, obwohl es sich um einfache Gegenrede handelt.

      Noch einmal zum Mitschreiben:

      MEINUNGSFREIHEIT IST KEINE EINBAHNSTRASSE

      Und dass eine Meinung, die nicht von der Mehrheit geteilt wird, mehr Gegenrede erhält, ist doch auch völlig normal. Das erlebt doch jeder politische Mensch dauernd. Das ist doch dann keine Verschwörung, sondern einfach Politik.

    • Vor einem Jahr

      "Kein Wissenschaftler, der echte Wissenschaft betreibt, wurde Ziel einer Hetzkampagne."

      Wat?

    • Vor einem Jahr

      Hetze gegen Klimaforscher, Virologen etc gibt's doch ständig.

    • Vor einem Jahr

      Na gut, point taken.

    • Vor einem Jahr

      Ja, aber die Hetze kommt ja immer nur von Denen, die selbst denken, dass gegen ihre Idole wie Bhakdi, Ballweg oder Wodarg gehetzt wird, das ist ja das eigentlich Absurde...

    • Vor einem Jahr

      Das ist nicht absurd, das ist deren perfide Methode zur Täter-Opfer-Umkehr und wird nicht aus Dummheit, sondern ganz gezielt eingesetzt. Leider fallen genug Leute darauf herein.

    • Vor einem Jahr

      Schneider versteht sich als "Fachmann für Neuschwabenland und Flugscheiben", d.h. er ist Anhänger der in der braunen Esoterik beliebten Vorstellung, dass das Gebiet Neuschwabenland in der Antarktis ein Rückzugsgebiet für "Reichsdeutsche" nach dem Zweiten Weltkrieg sei. Deren unterirdische, in der hohlen Erde gelegenen Hauptstadt Neu Berlin sei von 40.000 Einwohnern im Jahr 1945 auf etwa 2 Millionen im Jahr 2002 angewachsen.

      Aha!

    • Vor einem Jahr

      Die Bonusmaterialien der DVD "Die Mondverschwörung" enthalten ein langes Interview mit Schneider, in dem er behauptet, dass Adolf Hitler als Messias wahrscheinlich schon 2012 die Apokalypse bringen und das Böse auf der Erde zerstört werde. Ferner behauptet er, dass auf der Rückseite des Mondes durch "Prallfelder" eine Atmosphäre herrsche und von den dort ansässigen Reichsdeutschen Spargel angebaut werde.

      Quelle: psiram

    • Vor einem Jahr

      Uuuuuuuuh... Eine Erwähnung von "Die Mondverschwörung"!!!!! Ich liebe die Doku. Zu schade, daß die kaum wo gezeigt wurde, und nicht gerade leicht zu sehen ist. Zumindest war es vor ein paar Jahren noch so.