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Viviz - Bop Bop

Schließen wir noch mit zwei Debüts in diesem Monat ab, wobei eins davon wohl mehr technisch gesehen ein Debüt ist. Die drei Frauen, die hier als Viviz noch einmal an den Start gehen, kennen wir ja eigentlich schon. Sin B, Eunha und Unji gehörten zur mittlerweile zur Ruhe gesetzten Gruppe GFriend und waren damit eine der erfolgreichsten Acts ihrer Generation. Ein paar wollten raus, sie sind jetzt zurück und machen mit "Bop Bop" im Grunde da weiter, wo sie aufgehört haben.

Nun ja, zumindest teilweise. So ganz an die ätherische Schönheit von "Walpurgis Night" kommen sie nicht ran, auch wenn sie den Disco-Glanz von "Mago" nahtlos weiterverfolgen. Ich mochte ihre Hexenkult-Atmosphäre zwischen High Fashion-Disco und City Pop einfach zu gerne. Aber abgesehen von ein paar ästhetischen Abstrichen ist das immer noch ein verdammt hohes Level. Der Refrain von "Bop Bop" brennt sich sofort ins Hirn, die Bridge spielt einen ziemlich slicken Dance-Break. Die drei sind sowieso großartige Performerinnen. Es ist eben einfach nur der nächste fantastische Disco-Song aus Korea, dieses Mal zwar wirlich nur reiner Retro, aber wenn das so gut klingt, will man da ja nichts dagegen haben.

Wertung: 4/5

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