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Gefängnis für Seungri

Wir haben vorhin schon über Konsequenzen für den Mobbing-Skandal bei (G)I-Dle gesprochen. Aber das ist alles Pillepalle für das, was vor ein paar Jahren über mehrere Figuren der Industrie hereingebrochen ist: Einen Prostitutionsring und Glücksspiel soll Seungri unter dem Deckmantel der einst gigantischen Boygroup BigBang unterhalten haben.

Dass Südkorea mit so etwas überhaupt keinen Spaß versteht und deswegen auch der Promi-Bonus ihn nicht aus der Schussbahn nehmen konnte, wurde jetzt festgemacht. Seungri muss für drei Jahre ins Gefängnis. Das klingt auf den ersten Blick sogar noch nach recht wenig, wenn man bedenkt, dass Korea in diesen Kontexten manchmal mehr als rigoros sein kann. Aber trotzdem - der Skandal, als all das sich langsam geöffnet hat, war riesig, und veröffentlichte Privatnachrichten zeigten, dass der Mann auch alles andere als ein schönes Frauenbild hatte. Gibt Sinn, wenn man Frauen in dieser Form zur Ware macht. Man wird ihn wohl kaum vermissen.

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