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Ateez - Eternal Sunshine

Ich warte ja immer noch auf diesen einen Ateez-Song, der mich so richtig umhaut und für immer von ihrem Konzept überzeugt. Aber egal, wie heiß und edgy diese Dudes sich in der Musik auch gegeben haben, so richtig umgehauen hat mich noch nichts. Auch nicht ihr jüngster Titeltrack "Deja Vu", der zwar visuell beeindruckt, mir als Song persönlich aber nicht so wahnsinnig ins Ohr ging.

Dann dieses Mal also mit einem süßeren Konzept. "Eternal Sunshine" wurde eigentlich als B-Seite zum Album-Release mitveröffentlicht, hat aber so schnell und so vehement Status als Fan-Favorit aufgebaut, dass es dämlich gewesen wäre, nicht auch direkt ein Video nachzulegen. Und vielleicht taugt mir diese Ästhetik an ihnen fast mehr als ihre gewöhnliche? Gerade das letzte Drittel kam mir sehr markant und eigenwillig vor, der Hip Hop-Break funktionierte wunderbar darin, den sonst recht simpel gehaltenen Pastell-Sound ein wenig aufzufächern, die dazugehörige Choreo markiert definitiv eine der besseren des Monats. Wenn der ganze Song dieses letzte Drittel wäre, dann wäre es der eine Ateez-Song, der mich herumkriegt. Leider fehlt den anderen zwei Dritteln beim wiederholten Hören der Pepp. Klar, sommerlich und entspannt ist der angestrebte Vibe, aber gerade die Hook unterwältigt mich immer um genau einen oder zwei Grat auf der Richterskala. "Eternal Sunshine" kann etwas, ist aber bei den Hardcore-Fans vermutlich am besten aufgehoben.

Wertung: 3/5

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