Radiohead goes Israel
#radiohead fans in Glasgow at #trsnmtfest called on the band to respect the cultural boycott of Israel in solidarity with Palestinians #bds pic.twitter.com/Ts7OZmlOp2
— Hilary Aked (@hilary_aked) 8. Juli 2017
Schon seit Monaten hagelt es Kritik am geplanten Tel Aviv-Gig von Radiohead. Nach einem halboffenen Streit mit BDS-Fahnenschwenker Roger Waters erreichen die Absageforderungen inzwischen auch die Konzerte der Band. Während des Auftritts beim Glasgower TRNSMT-Festivals wehten Palästina-Flaggen durchs Publikum, Thom Yorke soll auf der Bühne mit den Worten "Some fucking people!" reagiert haben.
Das für den 19. Juli geplante Radiohead-Konzert wurde im Vorfeld heftig diskutiert, eine Gruppe um Pink Floyd-Vordenker Waters und Sonic Youth-Kopf Thurston Moore forderte die britische Band auf, einem Kulturboykott beizutreten, mit dem die israelische Siedlungspolitik im Westjordanland kritisiert werden soll.
Roger Waters wendete sich im vergangenen Monat in einem offenen Brief an Yorke.
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