Der britische Provider Virgin Media will in England ab Ende dieses Jahres eine Download-Flatrate anbieten. Für einen nicht genannten Preis soll sie den Nutzern ermöglichen, beliebig viele Musikstücke aus dem Angebot zu hören und herunterzuladen. Als ersten Partner konnte Virgin das Major-Label Universal …
@lutzr (« @Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden. Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
leider hat er da teilweise recht....scheiße.... »):
Als wäre es jetzt irgendwie anders... abgesehen von denen, die keinen rapidshare oder usenet-Zugang haben, haben wollen oder nicht über das entsprechende Wissen verfügen
@Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden. Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
Das ist doch heute schon so und wird durch diesen Schritt eher aufgewertet. Vielleicht wird so manchem "illegalen Downloader" dadurch ein Argument geliefert um in Zukunft für Musik zu zahlen.
Es wird immer jede Menge super Musik geben, in jedem Genre, ganz egal was Industrie, Majors, MTV und Co tun - macht euch keine Sorgen.
Lasst doch die behinderten behinderte Musik für behinderte Konsumenten machen und wat weiß ich für tolle Angebote ausdenken, was interessiert das Leute die schon ewig an denen vorbeihören? Das hat doch mit Kunst und Musik nur entfernt zu tun, was die machen.
Die Musikindustrie hat meine Hör- und Kaufgewohnheiten nie beeinflusst und wird das auch nie. Was sie mit den Lemmingschweinen machen ist mir doch scheißegal..
@Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden. Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
Stimmt schon - aber das ganze schafft ebenso auch eine Gegenbewegung; Bei Southern Lord beispielsweise gehen die LPs weg wie warme Semmeln. Qualitativ hochstehende, innovative und leidenschaftlich gespielte Musik wird sich immer durchsetzen und ist nicht auf die "Industrie" angewiesen. Und mal im ernst: Was sind schon ein paar Dateien und Ordner auf dem Laptop gegen eine über die Jahre liebevoll aufgebaute CD/Platten-Sammlung?
@lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben.
@Olsen (« @lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben. »):
WORD! das nenn ich doch mal einen gesunden grund, sich weiterhin cds zu kaufen.. wobei sowas auch schon im internet kursiert -größtenteils ^^
@Olsen (« @lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben. »):
Eine Nacht? Einige Jahre, man muss nicht nur besorgen, sondern sortieren, die Tags gleichschalten, Release-Dates einfügen, Cover suchen und sizen, einen adäquaten Player finden, Mood-Pics und Bios laden, Bewertungen abgeben, Playlisten gestalten, Collections anlegen, etc pp - ist sehr viel Arbeit.
Aber solche hochwertigen digitalen Archive erstellen nur die aller aller wenigsten, was schade ist.
@Anonymous (« Na ich weis nicht... mit meinen 26 Jahren gehöre ich ja eigentlich schon zur Zielgruppe der MP3-Onlinesores aber ich gehe noch in einen echten Laden und kaufe echte Tonträger.
Mir würde was fehlen wenn ich einfach nur MP3s kaufen würde. Da fehlt die Wertigkeit. Die Liegen irgendwo aus der Platte neben vielen anderen.
Da hab ich lieber ne schöne CD, mit nem schönen Cover und Booklet, ab und zu von nem guten Album auch ne teuerere limitierte Ausgabe.
Das gehört für mich zu einem Album als Gesammtkunstwerk dazu. Da bin ich auch bereit ein paar Taler mehr zu bezahlen. Quallität statt Quantität »):
Geht mir ja ansich auch so, allerdings find ich den Schritt von Virgin gut. Und das schafft die CDs ja nicht automatisch ab.
Ob das Konzept jetzt Erfolg hat oder nicht: Es wird immer beschissene Musik geben, aber genau so wird es auch immer gute Musik geben, weil es immer Menschen geben wird, die gute Musik mögen.
Viel dämlicher find ich, dass die tatsächlich denken, dass damit "Online-Piraterie" bekämpft werden kann. Als würden die ganzen Piraten jetzt plötzlich aufhören Lieder illegal aber kostenlos herunterzuladen, nur weil es jetzt plötzlich weniger kostet. Ich hab mir meine CDs immer gekauft, weils mir logischerweise gefällt was ich kaufe und ich damit meine Lieblingskünstler unterstütze und ich glaub, wer bis jetzt nicht dazu bereit war, wird es auch in Zukunft nicht sein.
Zitat (« Zu weitaus kürzeren Lebenserwartungen kommt dagegen Professor Henning Hopf, geschäftsführender Leiter des Institutes für organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig. Er schätzt die Haltbarkeit von CDs auf etwa 25 bis 30 Jahre. »):
Man ist sich noch nicht sicher, aber ewig halten auch Cds nicht. Wer sie also noch seinen Kinder zeigen will, sollte demnächst welche in die Welt setzen (Kinder, nicht Cds).:D Ein Unterfangen, bei dem gute Musik übrigens behilflich sein kann....
Ich kaufe mir CDs UND lade Musik (legal) aus dem Netz. Es gibt Künstler, bei denen ich einfach nicht so viel Wert darauf lege, die Tonträger zu besitzen, weil ich die Musik halt ganz gut finde, aber nicht so gut, dass ich unbedingt die CD haben muss. Dann lade ich mir halt unter Umständen auch nur einzelne Songs aus einem Downloadshop. Das heißt, ich muss nicht auf die Musik verzichten, hab aber trotzdem ein paar Euro gespart.
@Anonymous (« du glaubst wirklich, dass deine cds in 20 jahren noch lesbar sind? sehr naiv. »):
Ich habe 20 Jahre alte CDs, und bisher laufen sie noch einwandfrei. Dass das vermutlich nicht immer so bleiben wird, ist mir auch klar - und stört mich nicht im Geringsten. Wenn die CD kaputt ist, kaufe ich sie halt neu. 20 Jahre sind doch nun wirklich mal ein faires Verfallsdatum.
Davon abgesehen: Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn nicht alles permanent verfügbar ist. Mp3s sind da so langweilig. Wenn ich irgendwas unbedingt haben will, lade ich es mir legal oder illegal mal eben in ein paar Sekunden runter. Früher war da viel mehr Einsatz erforderlich, man musste durch irgendwelche schäbigen Plattenläden streichen, mit Leuten reden - hat richtig Spaß gemacht.
Wohin willst du denn weiter? Du hast doch bereits deine tonträgerlose Musik. Es gibt ja keinen Grund, warum nicht Beides nebeneinander existieren kann - und warum ich nicht weiter in CD-Läden einkaufen gehen kann.
Ah, jetzt verstehe ich dich, du betrachtest das gar nicht so sehr auf die Musik bezogen, sondern eher ökonomisch.
Dass sich die Plattenfirmen ihr eigenes Grab geschaufelt haben und auch weiterhin schaufeln, wird hier vermutlich keiner bestreiten wollen. Ich find's gut, wenn sich dieses ganze Business mal gesundschrumpft.
Der britische Provider Virgin Media will in England ab Ende dieses Jahres eine Download-Flatrate anbieten. Für einen nicht genannten Preis soll sie den Nutzern ermöglichen, beliebig viele Musikstücke aus dem Angebot zu hören und herunterzuladen. Als ersten Partner konnte Virgin das Major-Label Universal …
... wenn die Qualität stimmen sollte ... WAV wäre zum Beispiel schon ganz schön ...
Gruß
Skywise
@lutzr (« @Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden.
Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
leider hat er da teilweise recht....scheiße.... »):
Als wäre es jetzt irgendwie anders... abgesehen von denen, die keinen rapidshare oder usenet-Zugang haben, haben wollen oder nicht über das entsprechende Wissen verfügen
@Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden.
Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
Das ist doch heute schon so und wird durch diesen Schritt eher aufgewertet. Vielleicht wird so manchem "illegalen Downloader" dadurch ein Argument geliefert um in Zukunft für Musik zu zahlen.
Ich begrüsse die Sache auf jeden Fall...
Es wird immer jede Menge super Musik geben, in jedem Genre, ganz egal was Industrie, Majors, MTV und Co tun - macht euch keine Sorgen.
Lasst doch die behinderten behinderte Musik für behinderte Konsumenten machen und wat weiß ich für tolle Angebote ausdenken, was interessiert das Leute die schon ewig an denen vorbeihören? Das hat doch mit Kunst und Musik nur entfernt zu tun, was die machen.
Die Musikindustrie hat meine Hör- und Kaufgewohnheiten nie beeinflusst und wird das auch nie. Was sie mit den Lemmingschweinen machen ist mir doch scheißegal..
@Anonymous (« bist du auch so einer, der noch geld für musikdownloads ausgibt, oder sogar cds kauft?
willkommen im jahr 1990... »):
Für Downloads gibts kein Geld, CD kaufe ich ab und an, ja.
Was hat das mit 90 zu tun?
@Anonymous (« Musik als Wegwerf-Schnellkonsumeinheit. Runterladen - Zwei Tage hören- Vergessen.
Aber die Richtung war ja dank des Internets und Möchtegerninternetpiraten nicht mehr abzuwenden.
Hauptsache Flatrate, unbegrenzt Zugriff und laden, laden, laden. Da muß die Industrie natürlich stets für Nachschub mit gesignten Schrottacts und in Rekordzeit produzierter Plastikmusik sorgen! »):
Stimmt schon - aber das ganze schafft ebenso auch eine Gegenbewegung; Bei Southern Lord beispielsweise gehen die LPs weg wie warme Semmeln. Qualitativ hochstehende, innovative und leidenschaftlich gespielte Musik wird sich immer durchsetzen und ist nicht auf die "Industrie" angewiesen.
Und mal im ernst: Was sind schon ein paar Dateien und Ordner auf dem Laptop gegen eine über die Jahre liebevoll aufgebaute CD/Platten-Sammlung?
Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es.
@Captain Koons (« @Anonymous (« bist du auch so einer, der noch geld für musikdownloads ausgibt, oder sogar cds kauft?
willkommen im jahr 1990... »):
Musikgeschmack: Charts und so/alles mögliche. »):
Yo, wer so antwortet: Gespräch direkt abbrechen.
@lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben.
@Olsen (« @lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben. »):
WORD! das nenn ich doch mal einen gesunden grund, sich weiterhin cds zu kaufen.. wobei sowas auch schon im internet kursiert -größtenteils ^^
@Olsen (« @lautuser (« Ob digital oder analog - um das jahrelang liebevoll aufbauen geht es. »):
Wie viel liebevolle Arbeit benötigt man denn, um ein Mp3-Archiv aufzubauen? Eine Nacht?
Für mich muss Musik ganz klar auf physikalischen Tonträgern sein, sonst hat es sie keinen Sammlerwert. Außerdem freue ich mich immer noch über tolle Artworks, Linernotes, Songtexte etc. - und das alles, OHNE einen Rechner laufen zu haben. »):
Eine Nacht? Einige Jahre, man muss nicht nur besorgen, sondern sortieren, die Tags gleichschalten, Release-Dates einfügen, Cover suchen und sizen, einen adäquaten Player finden, Mood-Pics und Bios laden, Bewertungen abgeben, Playlisten gestalten, Collections anlegen, etc pp - ist sehr viel Arbeit.
Aber solche hochwertigen digitalen Archive erstellen nur die aller aller wenigsten, was schade ist.
@Anonymous (« Na ich weis nicht... mit meinen 26 Jahren gehöre ich ja eigentlich schon zur Zielgruppe der MP3-Onlinesores aber ich gehe noch in einen echten Laden und kaufe echte Tonträger.
Mir würde was fehlen wenn ich einfach nur MP3s kaufen würde. Da fehlt die Wertigkeit. Die Liegen irgendwo aus der Platte neben vielen anderen.
Da hab ich lieber ne schöne CD, mit nem schönen Cover und Booklet, ab und zu von nem guten Album auch ne teuerere limitierte Ausgabe.
Das gehört für mich zu einem Album als Gesammtkunstwerk dazu. Da bin ich auch bereit ein paar Taler mehr zu bezahlen. Quallität statt Quantität »):
Geht mir ja ansich auch so, allerdings find ich den Schritt von Virgin gut. Und das schafft die CDs ja nicht automatisch ab.
Ob das Konzept jetzt Erfolg hat oder nicht: Es wird immer beschissene Musik geben, aber genau so wird es auch immer gute Musik geben, weil es immer Menschen geben wird, die gute Musik mögen.
Viel dämlicher find ich, dass die tatsächlich denken, dass damit "Online-Piraterie" bekämpft werden kann. Als würden die ganzen Piraten jetzt plötzlich aufhören Lieder illegal aber kostenlos herunterzuladen, nur weil es jetzt plötzlich weniger kostet.
Ich hab mir meine CDs immer gekauft, weils mir logischerweise gefällt was ich kaufe und ich damit meine Lieblingskünstler unterstütze und ich glaub, wer bis jetzt nicht dazu bereit war, wird es auch in Zukunft nicht sein.
Zitat (« Zu weitaus kürzeren Lebenserwartungen kommt dagegen Professor Henning Hopf, geschäftsführender Leiter des Institutes für organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig. Er schätzt die Haltbarkeit von CDs auf etwa 25 bis 30 Jahre. »):
Der ganze Text zu finden unter:http://www.fl-electronic.de/cd-recording/c…
Man ist sich noch nicht sicher, aber ewig halten auch Cds nicht. Wer sie also noch seinen Kinder zeigen will, sollte demnächst welche in die Welt setzen (Kinder, nicht Cds).:D Ein Unterfangen, bei dem gute Musik übrigens behilflich sein kann....
Ich kaufe mir CDs UND lade Musik (legal) aus dem Netz. Es gibt Künstler, bei denen ich einfach nicht so viel Wert darauf lege, die Tonträger zu besitzen, weil ich die Musik halt ganz gut finde, aber nicht so gut, dass ich unbedingt die CD haben muss. Dann lade ich mir halt unter Umständen auch nur einzelne Songs aus einem Downloadshop. Das heißt, ich muss nicht auf die Musik verzichten, hab aber trotzdem ein paar Euro gespart.
@Anonymous (« du glaubst wirklich, dass deine cds in 20 jahren noch lesbar sind? sehr naiv. »):
Ich habe 20 Jahre alte CDs, und bisher laufen sie noch einwandfrei. Dass das vermutlich nicht immer so bleiben wird, ist mir auch klar - und stört mich nicht im Geringsten. Wenn die CD kaputt ist, kaufe ich sie halt neu. 20 Jahre sind doch nun wirklich mal ein faires Verfallsdatum.
Davon abgesehen: Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn nicht alles permanent verfügbar ist. Mp3s sind da so langweilig. Wenn ich irgendwas unbedingt haben will, lade ich es mir legal oder illegal mal eben in ein paar Sekunden runter. Früher war da viel mehr Einsatz erforderlich, man musste durch irgendwelche schäbigen Plattenläden streichen, mit Leuten reden - hat richtig Spaß gemacht.
Warum ist das peinlich?
Wohin willst du denn weiter? Du hast doch bereits deine tonträgerlose Musik. Es gibt ja keinen Grund, warum nicht Beides nebeneinander existieren kann - und warum ich nicht weiter in CD-Läden einkaufen gehen kann.
Ah, jetzt verstehe ich dich, du betrachtest das gar nicht so sehr auf die Musik bezogen, sondern eher ökonomisch.
Dass sich die Plattenfirmen ihr eigenes Grab geschaufelt haben und auch weiterhin schaufeln, wird hier vermutlich keiner bestreiten wollen. Ich find's gut, wenn sich dieses ganze Business mal gesundschrumpft.