Jeder Musikjournalist kennt das: Man legt viel Herzblut in eine Rezension, feilt nächtelang an Formulierungen und stellt in dunklen, zigarettenrauchgeschwängerten Räumen immer wieder die Sätze um, bis alles passt, und dann kommt der erste Leser und motzt: "Hey, der Schreiber von der Rezession hat …
@kaot (« ha, kai, haste endlich auch mal die studie mit den wort-anfangs- und endbuchstaben gelesen und probierst das jetzt aus? »): es funktioniert wirklich!
"feilt nächtelang an Formulierungen und stellt in dunklen, zigarettenrauchgeschwängerten Räumen immer wieder die Sätze um"
und dann kommt das bei raus:
"Abgesehen von der Fehlentwicklung in der orthographischen Menschwerdung ein Stich ins Herz jeden Vollblutschmierfinks."
und das:
"Dass sich aus diesem gerne gezückten Anwurf eine Tugend drechseln lässt"
Krass. Rilke remixed, wa?! Um mit einem Hoch auf den Stamm der Vollblutschmierfinken zu schließen:
"Unterhaltsam ist das fast durchgängig, und für uns Musikjournalisten sicher auch eine zukunftsweisende Art, zu arbeiten."
Ja, mei. Total verschmitzt sind die M U S I K J O U R N A L I S T E N nun auch noch. Nur mit der Punktion (egal ob inter oder ac) will's noch nicht so, richtig?! - Oder ist die Deutsch-Kenntnis-Absenz trotz Journalisten-Existenz das Äquivalent zur musiklosen Musik-Rezension?
dieser beitrag gehört sicherlich von der inhaltlichen bewertung genannt in einem atemzug mit solch bewegenden stücken deutscher literaturgeschichte wie z.B. der "pommesbuden-füher ruhrgebiet" oder auch nicht zu vergessen diverse jahresrückblicke im handlichen paperback format, welche man gerne auch im zuge nicht vorhandener geschenkideen in gutscheinform weihnachten an geliebte verwandte verschenkt. die idee als solche ist m.e. i.d.tat als ziemlich crazylazy zu titulieren. witzig formuliert, spritzig in form gebracht und durchaus empfehlenswert für menschen, die eigentlich schon alles besitzen.
Jeder Musikjournalist kennt das: Man legt viel Herzblut in eine Rezension, feilt nächtelang an Formulierungen und stellt in dunklen, zigarettenrauchgeschwängerten Räumen immer wieder die Sätze um, bis alles passt, und dann kommt der erste Leser und motzt: "Hey, der Schreiber von der Rezession hat …
Hey, der Schreiber von der News hat das Buch doch gar nicht gelesen.
@kaot (« Hey, der Schreiber von der News hat das Buch doch gar nicht gelesen. »):
aber ehrlich
@kaot (« Hey, der Schreiber von der News hat das Buch doch gar nicht gelesen. »):
Also nein ^^
Das Buch klingt ganz interessant...
@kaot (« Hey, der Schreiber von der News hat das Buch doch gar nicht gelesen. »):
Hey, du hast doch die News gar nicht gelesen!
ich habe die news gelesen aber das buch noch nicht
aebr der betirag mcaht mcih so an, dass ich das bcuh uebndignt hbaen will
Genau wie Dein Beitrag.
und deiner!
ha, kai, haste endlich auch mal die studie mit den wort-anfangs- und endbuchstaben gelesen und probierst das jetzt aus?
@kaot (« ha, kai, haste endlich auch mal die studie mit den wort-anfangs- und endbuchstaben gelesen und probierst das jetzt aus? »):
es funktioniert wirklich!
@kaot (« ha, kai, haste endlich auch mal die studie mit den wort-anfangs- und endbuchstaben gelesen und probierst das jetzt aus? »):
Das ist so retro!
Leerstelle der Jugendkulturen.. das ist guuut! Aber der Peppers-Satz ist irgendwie verkorkst
"jeder Musikjournalist kennt das"
Aha - Musikjournalist - Toll!
"feilt nächtelang an Formulierungen und stellt in dunklen, zigarettenrauchgeschwängerten Räumen immer wieder die Sätze um"
und dann kommt das bei raus:
"Abgesehen von der Fehlentwicklung in der orthographischen Menschwerdung ein Stich ins Herz jeden Vollblutschmierfinks."
und das:
"Dass sich aus diesem gerne gezückten Anwurf eine Tugend drechseln lässt"
Krass. Rilke remixed, wa?! Um mit einem Hoch auf den Stamm der Vollblutschmierfinken zu schließen:
"Unterhaltsam ist das fast durchgängig, und für uns Musikjournalisten sicher auch eine zukunftsweisende Art, zu arbeiten."
Ja, mei. Total verschmitzt sind die M U S I K J O U R N A L I S T E N nun auch noch. Nur mit der Punktion (egal ob inter oder ac) will's noch nicht so, richtig?! - Oder ist die Deutsch-Kenntnis-Absenz trotz Journalisten-Existenz das Äquivalent zur musiklosen Musik-Rezension?
@Anonymous (« ich habs nicht nur gelesen, ich hab sogar was drin geschrieben »):
Ja klar!!! Oder doch!?!? Was denn genau?
dieser beitrag gehört sicherlich von der inhaltlichen bewertung genannt in einem atemzug mit solch bewegenden stücken deutscher literaturgeschichte wie z.B. der "pommesbuden-füher ruhrgebiet" oder auch nicht zu vergessen diverse jahresrückblicke im handlichen paperback format, welche man gerne auch im zuge nicht vorhandener geschenkideen in gutscheinform weihnachten an geliebte verwandte verschenkt. die idee als solche ist m.e. i.d.tat als ziemlich crazylazy zu titulieren. witzig formuliert, spritzig in form gebracht und durchaus empfehlenswert für menschen, die eigentlich schon alles besitzen.
was genau wurde in dem artikel besprochen?