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Platz 5: Deftones - "Gore"

"Dieses Album unterscheidet sich deutlich von allen anderen Deftones Alben. Es ist nicht härter, es ist nicht softer. Es ist irgendwie eine neue Richtung, aber dann irgendwie auch doch nicht. Wenn man über andere Bands spricht, die in eine neue Richtung gehen, werden sie meist elektronischer, bluesiger, rauer oder sonst was. Die Veränderung auf "Gore" ist etwas anderes. Irgendwie sind die Songstrukturen und die Herangehensweise ganz anders als sonst. Es ist als wann sie eine andere Formel zum Musikmachen verwendet haben, eine Formel die bisher nicht benutzt wurde. Der Sound und das Feeling sind immer noch Deftones. Die Songs sind nicht so direkt nach vorne wie sonst meist, sondern teilweise stark verschachtelt. Nach dem ersten Durchhören fragt man sich, was man da gerade gehört hat. Da ist nichts, was sofort hängenbleibt. Aber irgendwie ist es hochinteressant."

Zur Review: "Gore"
Zum Portrait: Deftones

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