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Platz 3: Deftones - "Ohms"

"Irgendwie stellt sich wieder ein gewisses "White Pony"-Feeling ein. Nur kommt atmosphärisch eine wavigere Note zum Tragen. Jedenfalls klangen die Jungs lange nicht mehr so frisch und gut aufgelegt."

"Nachdem selbst Kritikerlieblinge wie "Koi No Yokan" wie alle Alben von deftones aus der letzten Dekade nur 2-3 Soundtrack of my life-Stücke abwarfen ging ich mit eben jener Erwartungshaltung an 'Ohms' heran und wurde äußerst positiv überrascht. Stef ist wieder ganz bei sich. Hat zwar nix dazu gelernt, weiß seinen Scheiß aber ganz angemessen auf nunmehr 9 Saiten zu verteilen. Da dachte Mensch lange, brachialer könne ein deftones-Album nicht klingen und nun: da hör her. Naise. Vor allem Soundscape-Mann Frank fällt mir so deutlich auf wie auf keinem Album zuvor. Seine atmosphärischen Interludes weben den roten Faden zum Kern der Scheibe. Dass ein solcher überhaupt mal wieder auf einem Album von Menschen zu finden ist, die derart lange schon ihr Geld mit Musik verdienen, ist für mich das Sahnehäubchen. Bei deftones 2020 ist nur der Sound satt (good job @ Terry Date), alles andere klingt hungrig wie seit beinahe 20 Jahren nicht."

Zur Review: "Ohms"
Zum Portrait: Deftones

Deftones - "Ohms"*

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