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Platz 19: Mark Forster - "Supervision"

"'Merkt ihr nicht, was für eine nichtssagende Phrasen-Polonaise ihr da aufgetischt bekommt, oder ist euch das schlicht wumpe?' - Die Leute in meinem Umfeld, die sowas hören, sondern in Gesprächen auch fast nur Phrasen ab, die sie mal irgendwo aufgeschnappt haben, und/oder reden die meiste Zeit über belanglosen Quatsch. Themen sind im Wesentlichen die eigene Befindlichkeit, was man sich kürzlich gekauft hat, oder was man sich in naher Zukunft kaufen will.
Solche Leute wollen vermutlich auch solche Musik, in der es um solchen Blödsinn geht."

"Besonders schlimm finde ich, dass er sich ja anscheinend selbst als 'Supervisor' sieht, der also mit besonderer Qualifikation die Dinge/Menschen quasi von oben mit Überblick betrachtet, um dann tatsächlich diese unfassbaren Banalitäten, Plattitüden und seinen unverständlichen Wirrwarr abzusondern. Das ist nicht supervisionary, sondern unterirdisch."

Zur Review: "Supervision"
Zum Porträt: Mark Forster

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