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Platz 18: Iggy Pop - "Every Loser"

"Der Vergleich mit Ozzy ist relevant, weil Andrew Watt seine Finger im Spiel hat und jeweils ein Rock-Opa nochmal abgefeiert werden soll. Die Ozzy-Alben scheitern aber an dem Gefühl, dass der eigentliche Protagonist eher nur ein Gast ist (teils langatmige, zerstückelt wirkende Kompositionen mit stark bearbeiteter Stimme, die oft nicht der Fokus ist), wohingegen Iggys imposante Leistung hier die energiegeladenen Songs erst recht hörenswert macht. Zudem gibt es eine gute Balance zwischen rotzig-hartem Rock und eher artrockigen Nummern wie auf 'Post Pop Depression', welches sich hier und da ja den Vorwurf zu großer Homogenität gefallen lassen musste.
Die für meinen Geschmack zu vielen involvierten Köche hört man dem Album erfreulich wenig an. Lockere 4 von mir, ein frühes Highlight in diesem Jahr."

Zur Review: "Every Loser"
Zum Porträt: Iggy Pop

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