Linkin Park-Sänger Chester Bennington ist tot. Der Musiker wurde kurz vor neun Uhr Ortszeit in seinem Haus in Los Angeles leblos aufgefunden. Die US-Promiseite tmz.com spricht unter Berufung auf einen örtlichen Gerichtsmediziner von einem Suizid. Die L.A. Times und die BBC bestätigten dies kurze …
Wenn ich so ne Scheißmucke veranworten und auch noch sechs Blagen durchfüttern müsste, dann würd ich mich auch ... Bevor jetzt hier alles loskotzt: Mein Alter hat sich auch mit 48 Jahren in den Wald gehängt. Er war ein Arsch. Selbstmörder sind oft verantwortungslose Versager, die ihren Hinterbliebenen eine unfassbare Bürde von Zweifeln, Schuldgefühl und Verlassenheit aufhalsen. Und zwar ein ganzes Leben lang. Das muss man erst mal bewältigen. Anyway, R.I.P. you piece of sh ...
Erst sagst du, du hättest dich an seiner Stelle auch umgebracht, im nächsten Satz sagst du wie verantwortungslos und dumm es ist, dies zu tun? Sinnloser Kommentar.
Die Sorte auf die du anspringt.... oO Nur müssen wir uns nicht so origineller und kreativer Unterstellungen wie "Vollidioten" bedienen um ans Ziel zu kommen.... Haste gut gemacht, kriegste Möhrchen, kriegste love
Daß du mich liebst, das weiß ich, auf deine Liebe scheiß ich Über neunzig Prozent der comments hier auf dem armen geplagten, von Hibb Hobb und Alter naiv Grunge verseuchten laut.de sind völlig überflüssige, zynische, großkotzige, repektlose, ehrabschneiderische und selbstgefällige etc. Einweg-Einlassungen, die bedauerlicherweise sozusagen für die Ewigkeit im Raum stehen und nichts mit Musik zu tun haben. Hier scheint es ganze Zirkel zu geben, die sich ständig gegenseitig mit ihrem ranzigen Geistessaft vollspritzen und sich dabei ganz toll finden. Kurz, eine grauenhafte Versammlung von, na eben Vollidioten. Einer muss es ja mal sagen. Nicht weinen. Es wird ja nichts ändern. Auch nicht in 48 Stunden, du Hobbygärtner ...
Treffend analysiert, war schön das du hier warst, nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das runde muss ins eckige, Madrid oder Mailand hauptsache Italien, Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen und Tschüß!
Und das du deine Geschichte benutzt um deine Meinung zu unterstreichen die du ohne weitere Informationen über den Sachverhalt gebildet hast und dabei völlig die Formen und Auswirkungen einer Krankheit wie Depression außer Acht lässt wobei es erwiesen ist dass Handlungen, die innerhalb eines schubes getätigt werden, oft aufgrund einer eben durch die entsprechende Ausschüttungen im Kopf temporär verschobenen wahrnehmung getätigt werden....
Oder dass du Sätze schreibst wie "6 blagen durchfüttern würde ich mich auch killen" und 2 posts später dann anderen Zynismus unterstellst?
Oder das du behauptest auf meine liebe zu scheißen wobei wir beide wissen: nö!
Was soll ich sagen, bin selbst zur Zeit wieder mit einem Fuß in einer depressiven Phase. Sehe es Mal als Mahnung an. "Hybrid Theory" und "Meteora" bleiben unvergessen.
Entweder oder! Wobei ich Alkohol noch nie direkt als Ventil benutzt habe, nehme zu 90% - Ausnahme Koffein - nur verschriebene Drogen und davon habe ich genug.
Habe noch viel vor auf diesem Planeten, wer will, dass ich frühzeitig gehe, muss das wohl selbst erledigen.
Ironisch allerdings, dass unser Hoftroll exakt dieselbe Verbalisation ins Feld führt, die mir während der - zum Glück sehr kurzen - Phase, in der ich mit suizidalen Gedanken zu kämpfen hatte, tatsächlich unentwegt in den Kopf schoss.
Wenn du noch so viel vor hast, warum hängst du dann ständig hier rum bzw hörst dir den halben Tag diesen Trap Scheiß an? Vielleicht bekommst du endlich mal dein Studium fertig, im wievielten Semester bist du eigentlich? Wo von lebst du eigentlich? Du bist doch schon Anfang 30, oder? Hattest du nicht auch schon Nachwuchs? Ich glaub zwischen deiner Internetpräsenz und der Realität klafft ein gewaltiges Loch.
Was zur Hölle ist ein Meurer? Ich bin net Meurerisch, immer diese Unterstellungen, erst alki, dann Rentner, jetzt meurer.... Warum kann ich net mal was cooles sein, n killerclown, snoop doggs bart oder nen Episodentitel von my little ponys....? Tz
Dieses Jahr erst noch auf'm Nova gesehen, wenn auch gemeinsam mit einem zutiefst gespaltenen Publikum. Denke, dass es falsch wäre, einen Zusammenhang zwischen dem Hate der letzten Monate und dem Suizid herbeizureden, gerade bei der Vita. Rest in Peace und ganz viel Kraft an alle Angehörigen.
Puh. Habe in meiner Jugend kaum Alben öfter gepumpt als Hybrid Theory, Meteora, Superunknown und Audioslave. Dass sich jetzt Cornell und Bennington innerhalb weniger Monate umbringen, und sich Letzterer dann auch noch implizit auf Ersteren bezieht, fühlt sich alles andere als gut an.
P.S.: Wir brauchen dringend mehr Akzeptanz für und Aufklärung über psychische Erkrankungen, die fordern nämlich weitaus mehr Tote als der internationale Terrorismus, linke Gewalt und Deutschrap-Beef zusammen.
Das hat nichts mit Prinzipien zu tun. Selbstmord bringt doch dem der sich tötet nichts, außer, dass er aus einer momentanen (für sich ersteinmal) auswegslosen Situation flüchtet. Das einzige was so ein Selbstmord macht ist nahestehende in Verzweiflung bzw Trauer zu bringen und deswegen empfinde ich es als sehr egoistisch!
@cloes: Das mag so aussehen, aber suizidale Menschen entscheiden nicht mehr rational. Sonst würden Sie sich ja auch nicht umbringen, was, wie du dargelegt hast, eine eigentlich total dumme Entscheidung ist. Deshalb ist das tragisch, aber Vorwürfe sollte man unterlassen. Wenn überhaupt, dürfen das die Angehörigen tun.
nach einigem überlegen den kommentar/essay wieder gelöscht. wer weiß, wer mitliest und auf gedanken kommt, deren folgen er/sie nicht rückgängig machen kann. nur soviel: zu sagen, als erkrankter habe man für die family durch eine erkrankung wie ein depression durchzupowern, die alternative sei egoistisch, hat selbstverständlich mit prinzipien zu tun. es ist ein (diskutables) urteil darüber, was zu tun ist und was nicht. prinzipieller geht es gar nicht. ob man das unter der news von jemandem durchkaut, der keine 24 stunden tot ist und den wir alle nicht im geringsten kannten, ist wiederum selbst eine prinzipienfrage.
@calamitus danke fürs verkürzen deiner Antwort. Ganz Unrecht hast du natürlich nicht... @skywise auch für den Rest derBand wird das in den nächsten Wochen von finanziellem Vorteil sein @schneiderlein einen richtig ernst gemeinten Vorwurf mach ich erst wenn die bei ihrem Suizid meinen andere mit rein ziehen zu müssen zbsp vor den Zug werfen etc.
Jo, ist klar, immer schön druff hauen und schön alle Vorwürfe auf den abladen, der sich jetzt sowieso nicht mehr wehren oder rechtfertigen kann. Damit ist der Schuldige gefunden, das Thema abgehakt und der eigenen Asozialität ein schöner Deckmantel der moralischen Aufrichtigkeit gegeben. Ne, einmal gany im Ernst, ich finde solche Aussagen einfach einmal richtig, richtig scheiße. Das Selbstmord nüchtern betrachtet eine unglaublich beschisssene Problemlösungsstrategie und alles andere tausendmal besser ist, darüber brauchen wir hier gar nicht diskutieren. Aber Fakt ist nun einmal, dass sich kaum jemand das Leben nimmt, wenn er/sie sein Leben nicht als so qualvoll/aussichtslos empfindet, dass die Person es schlicht und einfach nicht mehr aushalten kann oder keinen weiteren Weg sieht. Und das ist zunächst einmal unglaublich tragisch und mitunter steckt die Person auch in einer solchen Situation aus Gründen, für die sie herzlich wenig für kann. Also unabhängig davon, ob die Person sich absichtlich "aus der Verantwortung flüchtet" oder schlicht und einfach so sehr leidet, dass er/sie nicht einmal mehr klar denken kann und (unlogischerweise) keinen Ausweg mehr sieht, was man von außen sowieso in den allerwenigsten Fällen beutreilen kann, ist und bleibt es eine vermeidbare Tragödie, für die wir als Gesellschaft in gewisserweise eine Kollektivschuld tragen. Denn unabhängig ob das jeweilige Opfer anders hätte können oder sollen, müssen wir uns auch immer Fragen, wie es dazu kommt, dass wir in in einer Gesellschaft leben i der so viele Menschen Selbstmord als legitime oder einzige Alternative sehen. Was genau läuft da falsch? Die Antwort wird in den allerwenigsten Fällen klar, einfach oder leicht zu beheben. Aber indem man sich so auf ein hohes Ross schwingt, wie du es hier tust und die Person schlicht und einfach als egoistisches Arschloch abtut, wird absolut gar nichts besser. Damit verfestigst du allerhöchstens die Situation in der viele (potenzielle) Selbstmörder stecken, isolierst sie weiter, haust noch oben drauf und gibtst ihnen ein noch viel schlechteres Gefühl in Hinsicht ihres Lebens, dafür, dass sie Suizid überhaupt erst in Betracht ziehen. Kurzum: Was du hier letztlich tust, ist die du verstärkst die soziale Isolierung und das Gefühl betreffender Personen mit neimanden über die eigenen Probleme und Suizidgedanken reden zu können und stigmatisierst solche Personen nur weiter, nur damit du kleiner P*sser einen einfachen Sündenbock ausmachen und dir damit das lästige Gefühl der genuinen Anteilnahme ersparen kannst.
als ob sich derjenige der selbstmord begeht seine psychischen probleme ausgesucht hat. was hat das mit egoismus zu tun, wenn es einem so schlecht geht dass er das leider als letzten ausweg sieht.
Ruhe in Frieden, Du wirst nicht vergessen werden Chester. Kaum eine Band hat mich in meiner Jugend so begleitet wie Linkin Park und die ersten drei Alben bleiben top!
Ganz schön Heucherlisch, @laut.de. Schämt ihr euch nicht, das nach euerem Taktlosen Beitrag zu One More Light zu posten? Chester hat sehr viel Kraft aus der Musik gezogen, die Massive Ablehnung die die Band für dieses Album erfahren hat, hat sicher ihren Beitrag zu seinem Suizid geleistet. Vor allem, weil auch bekannt war, dass es sich vorallem mit Bennigtons Dämonen beschäftigt. Dass es von euch dennoch so geschmacklos zerrissen wird, um auch auf der Hatewelle mitreiten zu können, weil ein paar Redakteure sich aufführen als hätte man ihnen den Keks wegenommen mit dem Wechsel der Stilrichtung der Band. Mir gefällt die Neue Musik auch nicht! Aber keiner zwingt irgendwe es zu hören. Zu glauben die Band wolle Musik für die Fans machen und sie enttäuscht immer wieder ist pathetisch, Kohle haben sie auch ohne Ende, sie haben die Musik zum Selbstausdruck gemacht - und das ist mehr als offensichtlich! Meint ihr sie sehen nicht, dass da eine andere Band spielt? lächerlich. Dieses Review oder wie ihr das nennen wollt hatte nichts mit Kritik oder Reflexion zu tun, es ist eine Kränkung... pathetisch, mit welcher Pseudoeloquenz der Verfasser seine Kränkungen vepackt hat... hier der Link falls es jemand nicht gelesen hat... http://www.laut.de/Linkin-Park/Alben/One-M…
darum geht es doch garnicht? mich stört, dass hier auf Chesters schwere Probleme Bezug genommen wird, diese im Review zum Album aber in keinster Weise einfließen, es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal. Die Sensationsgeilheit frisst alles auf. Tut mal nicht so als wäre das plötzlich gekommen: https://www.youtube.com/watch?v=ZC_-zeWYMYo Lasst Menschen doch einfach Menschen sein...
Also wenn ich ein Album aufnehme auf dem ich Triangel spielend meine Dämonen besinge MUSS dieses gut besprochen werden da ich mich sonst evtl. ja umbringen könnte?
"es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal."
weil es hier um rezensionen der musik geht. gute/persönliche lyris sind keine entschuldigung, wenn die mucke grütze ist. ne miese rezension bedeutet aber nicht, dass man die musiker dahinter nicht respektiert und man ihnen im falle ihres tragischen ablebens nicht ihren tribut zollen darf. außerdem sind die autoren soziopathen und (anonyme) alkoholiker, die ihrerseits schwere existenzielle krisen (bezogen auf ihre berufswahl) zu bewältigen haben. da hilft das draufhauen auf schlechte mucke eben ungemein.
@Scientologe genau, immer alles schönreden! 0:) - nein. ein einzelner Satz der Würdigung hätte wohl genügt um der Bewertung einen Hauch von Glaubwürdigkeit und Fundierung einzuhauchen. So wirkt die "Reszension" lediglich schnell ausgekotzt, ist hochgradig herabwürdigend und in der Wortwahl beleidigend. oder etwa nicht? @der schwinger da kommen wir jetzt zu einer Grundsatzdiskussion, ist für Musik das Spiel der Instrumente und die Produktion wesentlicher, oder die ausgedrückte Emotion? Da das hoch Subjektiv ist, lass uns das jetzt nicht diskutieren. Dein letzter Satz ist mir auf alle Fälle sehr sympathisch
@Morpho Spätestens hier wäre es an der Zeit gewesen, die persönliche Konnotation des letzten Albums zu würdigen, gerade weil sie es so in der Luft zerrissen haben und es viele Kontroversen ausgelöst hat. Es kommt jedoch nur eine träge Erwähnung der "Existenz" in einem trockenen Hauptsatz, obwohl es viel über seine Kopfwelt preisgibt. Ich finde das einfach unpassend.
Wäre es besser gewesen, man hätte noch dazu geschrieben, dass One More Light zwar beschissen, aber der Verriss vielleicht doch ein bisschen hart war? Wenn du das hier noch liest, Chester: Die meinten das nicht so.
Kritik um ihrer selbst willen. Das möchte ich bei Laut.de nicht annehmen und würde ich ohne zu zögern ins Reich der Fabel zurück weisen. Künstler die eine verletzte Seele in ihrer Kunst zum Ausdruck bringen und dann auf Kritik über reagieren, hört sich für mich etwas weit her geholt an. Meist sind Künstler so eines Kalibers, sich sehr bewusst was sie da versuchen zu sagen und möchten verstanden werden. Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht, das Kritik für eine Verstimmung verantwortlich zu machen ist. Der Schritt zum Selbstmord, gerade wenn er so endgültig angelegt ist, ist aber ein sehr langer Weg. Insoweit macht die Spekulation über den Zusammenhang, man hat ihn quasi in den Selbstmord getrieben, keinen Sinn. Die Spekulation über so was folgt wohl niederen Instinkten, nicht umgekehrt.
In meiner Denke, ist es mit Kunst so, das sie quasi Rennfahrer alle sind. Der Kritiker der eine Kritik verfasst die sehr negativ ausfällt, ist längst einkalkuliert und Teil des Games.
Ich habe mich mit der Frage auch im der letzten Zeit beschäftigt. Wenn ich das Album mies aber,die Lyrik okay bis gut finde und nicht desrepktlich Rübe kommen möchte,was soll man da für eine Rezension schreiben? Ich mag die Musik auch nicht,aber aufgrund von den Texten,könnte ich das Album auch nicht zerreißen,da ich finde,dass die Texte sehr persönlich sind und mich frage,was eine Rezension bei einem Künstler auslöst, der eh schon angeschlagen ,aber total stolz auf sein Album ist,indem man alles zerreißt. Ich bin der Meinung,man kann Rezensionen schreiben,ohne auffällig zu sein und die immer noch zeigen,dass man Respekt vor dem Künstlern hat.
Ich finde,dass natürlich ein zweiteiliges Schwert. Ich würde z.B Helene Fischer oder BtH total vereißen (bei der ersteren fällt es aber schwer,was gutes zu finden), aber habe ich dann trotz Rezensent ein Recht dazu,die Arbeit von anderen so dermaßen herabzuwürgen?
Denke nicht, dass diverse Kritiken mit einem Selbstmord in Verbindung stehen. Auch diese Review hier ist vielmehr Auftragsarbeit mit Ansage denn persönlicher Angriff. Wenn überhaupt steht die Negativpresse als weiterer Baustein im mentalen Scherbenpuzzle des Chester Bennington. Laut einigen Interviews war er zumindest angenervt aber siehe 2010 mit "a thousand suns"...dieses wurde ähnlich kontrovers gesehen. Die jüngsten Liveauftritte zeigen begeisterte Zuschauer, die auch die neuen Songs annehmen, wenngleich der Fokus auf den rockig- wie melodischen Klassikern liegt. Die innere Dunkelkammer Chesters wurde in solchen Momenten mit Licht gefüllt, nur hat dies scheinbar in the end nicht mehr ausgereicht.
Kurios und tragisch ist es auf der künstlerischen Seite auch, dass die vielseitige Bandgeschichte nun womöglich ausgerechnet in ihrem zahmsten Album den Schlusspunkt findet. Ein Album, welches nun untrennbar mit dem Tod Chesters verbunden sein wird. RIP Sir
Linkin Park-Sänger Chester Bennington ist tot. Der Musiker wurde kurz vor neun Uhr Ortszeit in seinem Haus in Los Angeles leblos aufgefunden. Die US-Promiseite tmz.com spricht unter Berufung auf einen örtlichen Gerichtsmediziner von einem Suizid. Die L.A. Times und die BBC bestätigten dies kurze …
Wenn ich so ne Scheißmucke veranworten und auch noch sechs Blagen durchfüttern müsste, dann würd ich mich auch ... Bevor jetzt hier alles loskotzt: Mein Alter hat sich auch mit 48 Jahren in den Wald gehängt. Er war ein Arsch. Selbstmörder sind oft verantwortungslose Versager, die ihren Hinterbliebenen eine unfassbare Bürde von Zweifeln, Schuldgefühl und Verlassenheit aufhalsen. Und zwar ein ganzes Leben lang. Das muss man erst mal bewältigen. Anyway, R.I.P. you piece of sh ...
Falls das ein Troll ist: Respekt.
Wut, Zweifeln, Schuldgefühl und Verlassenheit ist normal...Dummheit gehört aber nicht dazu
"Mein Alter hat sich auch mit 48 Jahren in den Wald gehängt."
Bei so nem Sohn verständlich.
Erst sagst du, du hättest dich an seiner Stelle auch umgebracht, im nächsten Satz sagst du wie verantwortungslos und dumm es ist, dies zu tun?
Sinnloser Kommentar.
Ah, Selbstmörder gehören also bestraft.
Und wie?
Frag Britney Spears wie man das am besten anstellt, Namenloser.
lel nächster Top-Level Troll.
Ich bin mir ziemlich sicher dass britney spears sich bis jetzt äußerst selten bis gar nicht umgebracht hat, also hä?@zweimalposter..
War eine Anspielung auf folgende (angebliche) Aussage von ihr:
"I am for the death penalty. Who commits terrible acts must get a fitting punishment. That way he learns the lesson for the next time."
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Britney Spears hat sehr wohl versucht sich umzubringen! Ging aber schief und seither rennt sie mit halb weggesprengten Schädel durch die Gegend!
Gibts hier was anderes als Trolle? Was seid ihr denn für ne scheinheilige anunühme Bande von Vollidioten???
Die Sorte auf die du anspringt.... oO
Nur müssen wir uns nicht so origineller und kreativer Unterstellungen wie "Vollidioten" bedienen um ans Ziel zu kommen....
Haste gut gemacht, kriegste Möhrchen, kriegste love
Daß du mich liebst, das weiß ich, auf deine Liebe scheiß ich Über neunzig Prozent der comments hier auf dem armen geplagten, von Hibb Hobb und Alter naiv Grunge verseuchten laut.de sind völlig überflüssige, zynische, großkotzige, repektlose, ehrabschneiderische und selbstgefällige etc. Einweg-Einlassungen, die bedauerlicherweise sozusagen für die Ewigkeit im Raum stehen und nichts mit Musik zu tun haben. Hier scheint es ganze Zirkel zu geben, die sich ständig gegenseitig mit ihrem ranzigen Geistessaft vollspritzen und sich dabei ganz toll finden. Kurz, eine grauenhafte Versammlung von, na eben Vollidioten. Einer muss es ja mal sagen. Nicht weinen. Es wird ja nichts ändern. Auch nicht in 48 Stunden, du Hobbygärtner ...
Ok, das hast Du gut gemacht. Aber jetzt lösch dich doch bitte wieder, du Hundesohn!
Ey.... Des aber net nett @ auf meine liebe scheißen, lass das!
Tz....
Nix da. Ihr brauchts.
Treffend analysiert, war schön das du hier warst, nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das runde muss ins eckige, Madrid oder Mailand hauptsache Italien, Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen und Tschüß!
Gut, dass du "oft" beigefuegt hast - im Gegensatz zu deinem Vadder war Chester Bennington naemlich (erfolg-)reich.
Ich erwarte mindestens hundert Antworten, so geht da nix
Worauf? Dass dein alter Herr nicht mehr ist?
Und das du deine Geschichte benutzt um deine Meinung zu unterstreichen die du ohne weitere Informationen über den Sachverhalt gebildet hast und dabei völlig die Formen und Auswirkungen einer Krankheit wie Depression außer Acht lässt wobei es erwiesen ist dass Handlungen, die innerhalb eines schubes getätigt werden, oft aufgrund einer eben durch die entsprechende Ausschüttungen im Kopf temporär verschobenen wahrnehmung getätigt werden....
Oder dass du Sätze schreibst wie "6 blagen durchfüttern würde ich mich auch killen" und 2 posts später dann anderen Zynismus unterstellst?
Oder das du behauptest auf meine liebe zu scheißen wobei wir beide wissen: nö!
*erstmal schaut ob "hängt ihn höher" auf netflix verfügbar ist
ist echt nicht toll seinen vater zu verlieren. hab meinen im Alter von 5 verloren, durch nen goldenen schuss. war kein einfaches leben.
ja, ist net jeder der in der schweiz geboren ist gleich ein wilhelm tell.
Pics or didn't happen.
Was soll ich sagen, bin selbst zur Zeit wieder mit einem Fuß in einer depressiven Phase. Sehe es Mal als Mahnung an. "Hybrid Theory" und "Meteora" bleiben unvergessen.
Soll ich dir a wenig aus meinem alk- und pillenvorrat abgeben....?
Entweder oder! Wobei ich Alkohol noch nie direkt als Ventil benutzt habe, nehme zu 90% - Ausnahme Koffein - nur verschriebene Drogen und davon habe ich genug.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Was soll die Scheiße, 48Stunden?
Fortyeight spricht wahr
@mundi.... Tu es!
@schneiderchen
Nennt man schwarzen Humor kann nicht jeder Mundi aber ganz sicher also beruhig dich du Spassbremse
48Stunden ist wirklich Meurer 2.0
Lustig ist es trotzdem nicht, du Idiot.
Habe noch viel vor auf diesem Planeten, wer will, dass ich frühzeitig gehe, muss das wohl selbst erledigen.
Ironisch allerdings, dass unser Hoftroll exakt dieselbe Verbalisation ins Feld führt, die mir während der - zum Glück sehr kurzen - Phase, in der ich mit suizidalen Gedanken zu kämpfen hatte, tatsächlich unentwegt in den Kopf schoss.
Wenn du noch so viel vor hast, warum hängst du dann ständig hier rum bzw hörst dir den halben Tag diesen Trap Scheiß an? Vielleicht bekommst du endlich mal dein Studium fertig, im wievielten Semester bist du eigentlich? Wo von lebst du eigentlich? Du bist doch schon Anfang 30, oder? Hattest du nicht auch schon Nachwuchs? Ich glaub zwischen deiner Internetpräsenz und der Realität klafft ein gewaltiges Loch.
...so wie zwischen den Schenkeln Deiner Pooja. Jeder darf mal rein.
Aber bitte nicht umbringen.
Ich bin weder Anfang 30 noch habe ich Nachwuchs. Einen Abschluss habe ich auch, brauchst dir also keine Sorgen machen um mein Studium.
Was zur Hölle ist ein Meurer? Ich bin net Meurerisch, immer diese Unterstellungen, erst alki, dann Rentner, jetzt meurer.... Warum kann ich net mal was cooles sein, n killerclown, snoop doggs bart oder nen Episodentitel von my little ponys....? Tz
Ist ja gut.... beruhig dich... Selbstverständlich darfst du ein Pony sein!
Was meinte Pi noch? Meine Kinder sind meine Antidepressiva? Nein, eben nicht! Mies! H.T damals mit 17 gekauft.
Ach ja, https://www.youtube.com/watch?v=vQRmCy6LfjI. R.I.P.
@laut
Sind nicht sechs, sondern sieben Alben (seit Mai glaub ich?).
Egal, RIP Chester.
R.I.P
https://youtu.be/dY3TUVN2v2w
ohman.
schockiert.
Schrecklich.
Am Geburtstag von Chris Cornell gestorben.
Cornell wird erschüttert sein.....
Schon bitter...seine ganze Lebensgeschichte liest sich ja schon ziemlich tragisch.
Dieses Jahr erst noch auf'm Nova gesehen, wenn auch gemeinsam mit einem zutiefst gespaltenen Publikum. Denke, dass es falsch wäre, einen Zusammenhang zwischen dem Hate der letzten Monate und dem Suizid herbeizureden, gerade bei der Vita. Rest in Peace und ganz viel Kraft an alle Angehörigen.
Puh. Habe in meiner Jugend kaum Alben öfter gepumpt als Hybrid Theory, Meteora, Superunknown und Audioslave. Dass sich jetzt Cornell und Bennington innerhalb weniger Monate umbringen, und sich Letzterer dann auch noch implizit auf Ersteren bezieht, fühlt sich alles andere als gut an.
P.S.: Wir brauchen dringend mehr Akzeptanz für und Aufklärung über psychische Erkrankungen, die fordern nämlich weitaus mehr Tote als der internationale Terrorismus, linke Gewalt und Deutschrap-Beef zusammen.
es ist schon schlimm das zu hören, jedoch bleibt für mich selbstmord das egoistischste, was ein mensch tun kann
gut zu wissen, dass es deine prinzipientreue gestärkt hat. so hat das für uns alle doch noch ein versöhnliches ende genommen.
Das hat nichts mit Prinzipien zu tun. Selbstmord bringt doch dem der sich tötet nichts, außer, dass er aus einer momentanen (für sich ersteinmal) auswegslosen Situation flüchtet. Das einzige was so ein Selbstmord macht ist nahestehende in Verzweiflung bzw Trauer zu bringen und deswegen empfinde ich es als sehr egoistisch!
Ich finde, es hat nichts mit Egoismus zu tun, wenn man den lieben Angehörigen die Wartezeit auf das Erbe deutlich verkürzt.
Gruß
Skywise
@cloes: Das mag so aussehen, aber suizidale Menschen entscheiden nicht mehr rational. Sonst würden Sie sich ja auch nicht umbringen, was, wie du dargelegt hast, eine eigentlich total dumme Entscheidung ist. Deshalb ist das tragisch, aber Vorwürfe sollte man unterlassen. Wenn überhaupt, dürfen das die Angehörigen tun.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
nach einigem überlegen den kommentar/essay wieder gelöscht. wer weiß, wer mitliest und auf gedanken kommt, deren folgen er/sie nicht rückgängig machen kann. nur soviel: zu sagen, als erkrankter habe man für die family durch eine erkrankung wie ein depression durchzupowern, die alternative sei egoistisch, hat selbstverständlich mit prinzipien zu tun. es ist ein (diskutables) urteil darüber, was zu tun ist und was nicht. prinzipieller geht es gar nicht. ob man das unter der news von jemandem durchkaut, der keine 24 stunden tot ist und den wir alle nicht im geringsten kannten, ist wiederum selbst eine prinzipienfrage.
@calamitus danke fürs verkürzen deiner Antwort. Ganz Unrecht hast du natürlich nicht...
@skywise auch für den Rest derBand wird das in den nächsten Wochen von finanziellem Vorteil sein
@schneiderlein einen richtig ernst gemeinten Vorwurf mach ich erst wenn die bei ihrem Suizid meinen andere mit rein ziehen zu müssen zbsp vor den Zug werfen etc.
Jo, ist klar, immer schön druff hauen und schön alle Vorwürfe auf den abladen, der sich jetzt sowieso nicht mehr wehren oder rechtfertigen kann. Damit ist der Schuldige gefunden, das Thema abgehakt und der eigenen Asozialität ein schöner Deckmantel der moralischen Aufrichtigkeit gegeben.
Ne, einmal gany im Ernst, ich finde solche Aussagen einfach einmal richtig, richtig scheiße. Das Selbstmord nüchtern betrachtet eine unglaublich beschisssene Problemlösungsstrategie und alles andere tausendmal besser ist, darüber brauchen wir hier gar nicht diskutieren. Aber Fakt ist nun einmal, dass sich kaum jemand das Leben nimmt, wenn er/sie sein Leben nicht als so qualvoll/aussichtslos empfindet, dass die Person es schlicht und einfach nicht mehr aushalten kann oder keinen weiteren Weg sieht. Und das ist zunächst einmal unglaublich tragisch und mitunter steckt die Person auch in einer solchen Situation aus Gründen, für die sie herzlich wenig für kann. Also unabhängig davon, ob die Person sich absichtlich "aus der Verantwortung flüchtet" oder schlicht und einfach so sehr leidet, dass er/sie nicht einmal mehr klar denken kann und (unlogischerweise) keinen Ausweg mehr sieht, was man von außen sowieso in den allerwenigsten Fällen beutreilen kann, ist und bleibt es eine vermeidbare Tragödie, für die wir als Gesellschaft in gewisserweise eine Kollektivschuld tragen. Denn unabhängig ob das jeweilige Opfer anders hätte können oder sollen, müssen wir uns auch immer Fragen, wie es dazu kommt, dass wir in in einer Gesellschaft leben i der so viele Menschen Selbstmord als legitime oder einzige Alternative sehen. Was genau läuft da falsch? Die Antwort wird in den allerwenigsten Fällen klar, einfach oder leicht zu beheben. Aber indem man sich so auf ein hohes Ross schwingt, wie du es hier tust und die Person schlicht und einfach als egoistisches Arschloch abtut, wird absolut gar nichts besser. Damit verfestigst du allerhöchstens die Situation in der viele (potenzielle) Selbstmörder stecken, isolierst sie weiter, haust noch oben drauf und gibtst ihnen ein noch viel schlechteres Gefühl in Hinsicht ihres Lebens, dafür, dass sie Suizid überhaupt erst in Betracht ziehen. Kurzum: Was du hier letztlich tust, ist die du verstärkst die soziale Isolierung und das Gefühl betreffender Personen mit neimanden über die eigenen Probleme und Suizidgedanken reden zu können und stigmatisierst solche Personen nur weiter, nur damit du kleiner P*sser einen einfachen Sündenbock ausmachen und dir damit das lästige Gefühl der genuinen Anteilnahme ersparen kannst.
als ob sich derjenige der selbstmord begeht seine psychischen probleme ausgesucht hat. was hat das mit egoismus zu tun, wenn es einem so schlecht geht dass er das leider als letzten ausweg sieht.
Ruhe in Frieden, Du wirst nicht vergessen werden Chester.
Kaum eine Band hat mich in meiner Jugend so begleitet wie Linkin Park und die ersten drei Alben bleiben top!
Ganz schön Heucherlisch, @laut.de. Schämt ihr euch nicht, das nach euerem Taktlosen Beitrag zu One More Light zu posten? Chester hat sehr viel Kraft aus der Musik gezogen, die Massive Ablehnung die die Band für dieses Album erfahren hat, hat sicher ihren Beitrag zu seinem Suizid geleistet. Vor allem, weil auch bekannt war, dass es sich vorallem mit Bennigtons Dämonen beschäftigt. Dass es von euch dennoch so geschmacklos zerrissen wird, um auch auf der Hatewelle mitreiten zu können, weil ein paar Redakteure sich aufführen als hätte man ihnen den Keks wegenommen mit dem Wechsel der Stilrichtung der Band. Mir gefällt die Neue Musik auch nicht! Aber keiner zwingt irgendwe es zu hören. Zu glauben die Band wolle Musik für die Fans machen und sie enttäuscht immer wieder ist pathetisch, Kohle haben sie auch ohne Ende, sie haben die Musik zum Selbstausdruck gemacht - und das ist mehr als offensichtlich! Meint ihr sie sehen nicht, dass da eine andere Band spielt? lächerlich. Dieses Review oder wie ihr das nennen wollt hatte nichts mit Kritik oder Reflexion zu tun, es ist eine Kränkung... pathetisch, mit welcher Pseudoeloquenz der Verfasser seine Kränkungen vepackt hat... hier der Link falls es jemand nicht gelesen hat... http://www.laut.de/Linkin-Park/Alben/One-M…
Was schlägst du also vor? Chesters Tod mit keinem Wort würdigen oder nachträglich so tun, als wäre One More Light ein gutes Album gewesen?
ich dachte schon: wann kommt ne flachpfeife um die ecke mit dieser lächerlichen anklage? hat erstaunlich lange gedauert.
darum geht es doch garnicht? mich stört, dass hier auf Chesters schwere Probleme Bezug genommen wird, diese im Review zum Album aber in keinster Weise einfließen, es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal. Die Sensationsgeilheit frisst alles auf.
Tut mal nicht so als wäre das plötzlich gekommen: https://www.youtube.com/watch?v=ZC_-zeWYMYo
Lasst Menschen doch einfach Menschen sein...
Also wenn ich ein Album aufnehme auf dem ich Triangel spielend meine Dämonen besinge MUSS dieses gut besprochen werden da ich mich sonst evtl. ja umbringen könnte?
"es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal."
weil es hier um rezensionen der musik geht. gute/persönliche lyris sind keine entschuldigung, wenn die mucke grütze ist. ne miese rezension bedeutet aber nicht, dass man die musiker dahinter nicht respektiert und man ihnen im falle ihres tragischen ablebens nicht ihren tribut zollen darf. außerdem sind die autoren soziopathen und (anonyme) alkoholiker, die ihrerseits schwere existenzielle krisen (bezogen auf ihre berufswahl) zu bewältigen haben. da hilft das draufhauen auf schlechte mucke eben ungemein.
@Scientologe genau, immer alles schönreden! 0:)
- nein. ein einzelner Satz der Würdigung hätte wohl genügt um der Bewertung einen Hauch von Glaubwürdigkeit und Fundierung einzuhauchen. So wirkt die "Reszension" lediglich schnell ausgekotzt, ist hochgradig herabwürdigend und in der Wortwahl beleidigend. oder etwa nicht?
@der schwinger da kommen wir jetzt zu einer Grundsatzdiskussion, ist für Musik das Spiel der Instrumente und die Produktion wesentlicher, oder die ausgedrückte Emotion? Da das hoch Subjektiv ist, lass uns das jetzt nicht diskutieren. Dein letzter Satz ist mir auf alle Fälle sehr sympathisch
Das erklärt immer noch nicht, wie laut.de jetzt mit Chesters Tod hätte umgehen sollen, nun da die Rezension bereits lange veröffentlicht ist.
@Morpho Spätestens hier wäre es an der Zeit gewesen, die persönliche Konnotation des letzten Albums zu würdigen, gerade weil sie es so in der Luft zerrissen haben und es viele Kontroversen ausgelöst hat. Es kommt jedoch nur eine träge Erwähnung der "Existenz" in einem trockenen Hauptsatz, obwohl es viel über seine Kopfwelt preisgibt. Ich finde das einfach unpassend.
Bin mir sicher, der gute Chester war war hier regelmäßig unterwegs und hat sich das Ganze sehr zu Herzen genommen.
Tolles Video auch, und so gar nicht fehlbetitelt.
Wäre es besser gewesen, man hätte noch dazu geschrieben, dass One More Light zwar beschissen, aber der Verriss vielleicht doch ein bisschen hart war? Wenn du das hier noch liest, Chester: Die meinten das nicht so.
Kritik um ihrer selbst willen. Das möchte ich bei Laut.de nicht annehmen und würde ich ohne zu zögern ins Reich der Fabel zurück weisen. Künstler die eine verletzte Seele in ihrer Kunst zum Ausdruck bringen und dann auf Kritik über reagieren, hört sich für mich etwas weit her geholt an. Meist sind Künstler so eines Kalibers, sich sehr bewusst was sie da versuchen zu sagen und möchten verstanden werden. Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht, das Kritik für eine Verstimmung verantwortlich zu machen ist. Der Schritt zum Selbstmord, gerade wenn er so endgültig angelegt ist, ist aber ein sehr langer Weg. Insoweit macht die Spekulation über den Zusammenhang, man hat ihn quasi in den Selbstmord getrieben, keinen Sinn. Die Spekulation über so was folgt wohl niederen Instinkten, nicht umgekehrt.
In meiner Denke, ist es mit Kunst so, das sie quasi Rennfahrer alle sind. Der Kritiker der eine Kritik verfasst die sehr negativ ausfällt, ist längst einkalkuliert und Teil des Games.
.... Der Schritt zum Selbstmord, gerade wenn er so endgültig angelegt ist....
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich habe mich mit der Frage auch im der letzten Zeit beschäftigt. Wenn ich das Album mies aber,die Lyrik okay bis gut finde und nicht desrepktlich Rübe kommen möchte,was soll man da für eine Rezension schreiben? Ich mag die Musik auch nicht,aber aufgrund von den Texten,könnte ich das Album auch nicht zerreißen,da ich finde,dass die Texte sehr persönlich sind und mich frage,was eine Rezension bei einem Künstler auslöst, der eh schon angeschlagen ,aber total stolz auf sein Album ist,indem man alles zerreißt. Ich bin der Meinung,man kann Rezensionen schreiben,ohne auffällig zu sein und die immer noch zeigen,dass man Respekt vor dem Künstlern hat.
Ich finde,dass natürlich ein zweiteiliges Schwert. Ich würde z.B Helene Fischer oder BtH total vereißen (bei der ersteren fällt es aber schwer,was gutes zu finden), aber habe ich dann trotz Rezensent ein Recht dazu,die Arbeit von anderen so dermaßen herabzuwürgen?
Denke nicht, dass diverse Kritiken mit einem Selbstmord in Verbindung stehen. Auch diese Review hier ist vielmehr Auftragsarbeit mit Ansage denn persönlicher Angriff. Wenn überhaupt steht die Negativpresse als weiterer Baustein im mentalen Scherbenpuzzle des Chester Bennington. Laut einigen Interviews war er zumindest angenervt aber siehe 2010 mit "a thousand suns"...dieses wurde ähnlich kontrovers gesehen. Die jüngsten Liveauftritte zeigen begeisterte Zuschauer, die auch die neuen Songs annehmen, wenngleich der Fokus auf den rockig- wie melodischen Klassikern liegt. Die innere Dunkelkammer Chesters wurde in solchen Momenten mit Licht gefüllt, nur hat dies scheinbar in the end nicht mehr ausgereicht.
Kurios und tragisch ist es auf der künstlerischen Seite auch, dass die vielseitige Bandgeschichte nun womöglich ausgerechnet in ihrem zahmsten Album den Schlusspunkt findet. Ein Album, welches nun untrennbar mit dem Tod Chesters verbunden sein wird. RIP Sir