Little Big Planet: Weltweiter Rückruf wegen Koran-Zeilen
vom 21. Oktober 2008
"Little Big Planet", eines der am meisten herbeigesehnten Spiele für die PlayStation 3, sollte in Europa eigentlich am kommenden Freitag erscheinen. Zusammen mit ersten Reviews in den USA, wo das Geschicklichkeits-Spiel vor kurzem veröffentlicht wurde, gab es nun einen Eklat.
Wenn du so tolerant bist, kannst du ja sicherlich akzeptieren, dass es eben so ist. Toleranz beinhaltet nämlich nicht nur "ich hab recht, aber mir machts nicht aus, dass du unrecht hast" sondern auch "mir ist es gleich wer recht hat, aber ich kann dir deinen punkt lassen". Zum Werbungsargument: Ich bin beileibe kein Muslimkenner, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Kirche erhaben bleiben und nicht verweltlicht werden soll... Was sie nunmal durch Vermischung in Soundtracks, Comics etc würde.
Ich finds auch dämlich, so ist das ja nicht. Allerdings bin ich mir im klaren darüber, dass ich eben nicht nur von meinem Standpunkt ausgehen kann dabei... Mentalität, Weltanschauung etc ist nichts absolutes. Überspitzt gesagt - für die Menschen hier sind wir im Recht, für die Menschen "da" sind sie es. Einen Schiedsrichter, der sagt "jop, du hast recht" gibts nicht und wirds nicht geben. Das einzige Problem, was ich sehe, ist, wenn sich gegenseitig gedroht wird.. Wobei ich da auch wiederum kein Problem damit habe, ihre Drohungen zu akzeptieren, ohne "selbst" (als dieses Land) welche aussprechen zu müssen.
Die Sache, ob es 1, 2 oder 50 Koranzeilen in einem Lied sind ist dabei nebensächlich, da du (unterstelle ich jetzt mal) ebenfalls nicht so tief in der Religion und Mentalität verankert bist, dass du darüber Urteilen darfst, was richtig und was falsch ist. Wenn es dich nervt, ist das dein gutes Recht, wobei ich mich da auch frage - gibts nicht Millarden Dinge, die mehr nerven, als wenn ein Spiel in zukünftigen Versionen eine andere Variante als Hintergrundlied hat?
Oh, sehrwohl hab ich meine Meinung. Ich stell sie nur nicht höher hin als die Meinungen anderer und kann sie bei bedarf aus derartigen (Grundsatz-)Diskussionen heraushalten. Das nicht zu können zeugt nämlich von einem weitaus gestörterem Selbstbild zeugt. Ein viel traurigeres, verblendeteres Selbstbild. Allerdings natürlich einfacher.
Wobei ich doch zugern wüsste, woher du die Überzeugung nimmst, im Recht zu sein.
@Anonymous (« Ich weiß durchaus das ich nichts weiß. Aber im Leben ist es wichtig unter dem Wissen um die Subjektivität und dem Prinzip der Toleranz Position zu beziehen anstatt als Projektionsfläche für divergierende Meinungen durchs Leben zu laufen. »):
Das hast du ziemlich falsch aufgefasst an der Stelle, ich hab sehrwohl meine eigene, gefestigte Meinung, nur habe ich nicht den Druck, sie ständig anzubringen, ich gebe sie zum besten, wenn ich denke, dass es angebracht ist. Gerade bei derartigen Diskussionen, wo es um gänzlich andere Kulturen geht, gehört für mich eben auch mit hinein, dass man sich versucht in die Gegenseite hineinzudenken, was aber meiner Meinung nach generell viel zuwenig gemacht wird.. "Die" regen sich ja auch nicht aus Jux über diese Themen auf. Daran sollte man denken, bevor, wie hier im Thread auch mehrfach, der "die mullahs"-Hammer ausgepackt wird.
Wie ich oben geschrieben hab, es ist nicht "nur" das eine sondern "auch" das andere. Die Vermischung von Beidem ist das wichtige. Zuviele Leute wissen mittlerweile nicht mehr, dass sie eigentlich nichts wissen.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist: Es ist ja nicht so, dass es in irgendeiner Form Drohungen oder Hassschriften gegeben hat. Es nimmt ausser Sony, die aber relativ freiwillig, keiner Schaden dadurch, dass das Lied geändert wird. Also sollen sie es ruhig machen, es macht einige Leute glücklich, schadet keinen anderen. Ergo geht das schon klar. Aber nur sowas in so einen Thread zu klatschen ist mir zulangweilig.
---
Bei solchen Themen Wikipedia zu befragen zeugt übrigens auch nicht von eigener Ideenbildung. Lieber die Ideen der Masse übernehmen? Meine Idee der Akzeptanz und Toleranz ist eben eine andere als die die da steht.
Jap, das ist in der Tat ein Problem, Drohungen gehen halt garnicht (hatte ich das irgendwo auch schon geschrieben? Weiss grad nicht, evtl hatt ichs wieder gelöscht, weils nicht reinpasste)... Allerdings ist auch das wieder zweigleisig... Denn natürlich hört man in Presse, Medien etc nur von den militanten Gläubigen / Splittergruppen, allerdings sind es, auch meiner Erfahrung nach, eben nur Minderheiten, für die man nicht direkt die ganze Religion verurteilen sollte.
@Anonymous (« ich mein mal im ernst - was ist beleidigend an einem spiel mit koran-textstellen in einem lied? ich bezweifel ehrlich gesagt dass die textstellen abwertend sind. »):
das ist eben die interessante frage an der stelle - für dich (und ja, auch für mich) ist das egal.. wir kümmern uns nicht, lachen evtl auch über witzeleien mit priestern und kleinen jungs, aber einige personen sehen das eben anders. wie gesagt, man sollte sich auch vor augen halten, dass es eben "nur" ein forenposting war, und der ersteller des liedes denselben glauben hat.
@Anonymous (« Sorry aber ich versteh die reinfolge deiner denk- Diskussionsvorgänge nicht.
1. bildet man sich eine Meinung(auch durch das hineindenken in die des anderen, was aber wenn der so wie du auch nicht seine eigene Meinung vertritt?) über das Thema. 2. Äußert man diese Meinung, die deckungsgleich ist zu den Schlüssen zu denen man durch seine Überlegungen gekommen ist.
Ich glaub du schaffst dir da eine pseudo objektivität. Alles von dir zum Thema gepostete ist deine Meinung. (Ob dus wahrhaben willst oder nicht) Und wenn dem nicht so ist, warum vertrittst du dan Positionen hinter denen du nicht stehst.
Dan frag von mir aus den Duden. Aber wenn nun auch noch jeder anfängt sich seine eigenen Definitionen zu stricken braucht man gar nicht mehr miteinander zu reden. »):
ad.1 : Ja, was passiert, wenn jeder anfängt, andere Meinungen zu vertreten? Was ganz einfaches: Jeder erhält eine andere Sichtweise zum Ursprungsproblem und kann sich umso besser eine eigene, fundierte Meinung bilden.
ad.2 : Versteh ich nicht, was du meinst.
Und zu dem was folgt: Ich vertrete ja nicht Meinungen, die meiner eigenen nicht entsprechen... Ich lasse mich nur davon auch beeinflussen, will verstehen, wie es zu dieser Meinung kommt. Schau mal durch die Internetforen, die seltensten Postings in derartigen Diskussionen sind wirklich reflektiert, es gibt immer Eine Seite und es gibt die Andere Seite - auf einer der Seiten steh ich, das weiss ich selbst - und die kenn ich ja. Da finde ich es eben weitaus spannender, die andere Seite kennenzulernen und ziehe die in Konsideration.
ad.wiki/duden/etc: Will nur sagen - das sind rein philosophische Diskussionsfragen, da kann kein Wiki und nix ausdrücken, wie man darüber denkt. Jeder fühlt sich (hoffentlich noch) in Nuancen von sowas unbestätigt.
@Anonymous (« OK um das Thema abzuschließen. Du vertrittst deine Meinung während du sie noch bildest. Naja wems Spaß macht. Und der unterschied Toleranz Akzeptanz ist in diesen Sphären mitnichten eine Philosophische Diskussionsfrage. Sondern ist allgemein verbindlich geregelt. Aber nehm ich dir nicht übel, mir fällt es auch schwer zuzugeben das ich nicht weiß was denn den Wörtern für ein Bedeutung zukommt, mit denen ich um mich werfe. »):
Was soll denn diese latente Aggressivität?
Also, ja, ich vertrete die Meinung, während ich sie bilde. Und es ist absolut gut so, dass dieser Prozess der Meinungsbildung nicht abgeschlossen ist. Geht auch garnicht anders, da sich die Meinungsbildung nach meinem Ideal nie abschliesst.
Das ist natürlich ein nachvollziehbarer Grund. Auch für mich, der keine Jeans besitzt. Meine Meinung hat sich aber bislang nicht geändert, ich gebe sie weiterhin dann zum besten, wenn ichs für nötig erachte meinen Standpunkt zu erläutern. Wäre doch langweilig wenn ich nur mein eigenes Geseiere in so einen Thread setze, das kann ja jeder. Da find ich ne kritische Frage auf einen vorherigen Standpunkt interessanter.
Nein, aber mal im Ernst... in der Parteienlandschaft gewissermaßen schon. Das heisst nicht, dass ich mit der Ideologie auch nur ansatzweise symphatisiere (sollte ja grad eventuell schon erkenntlich gewesen sein ), bedeutet aber, dass ich gewissermaßen akzeptieren (muss), dass Leute so verdreht sind so zu denken. Würde ich es verbieten wollen, wäre ich keinen Deut besser als sie. Was ich machen kann ist allerdings möglichst viele Leute davon zu überzeugen, dass diese Ideologie eben meiner Ansicht nach strunzdämlich ist. Scheitert die Mehrheit der Gesellschaft weiss ich auch, dass das hier einfach der falsche Ort für mich ist und kann meine Konsequenzen daraus ziehen.
Über die gewaltbereiten Horden auf der Straße braucht man ja nicht sprechen, das is zu verurteilen. Eben genau wie die radikalen, gewaltbereiten Splittergruppierungen in den Religionen.
"Little Big Planet", eines der am meisten herbeigesehnten Spiele für die PlayStation 3, sollte in Europa eigentlich am kommenden Freitag erscheinen. Zusammen mit ersten Reviews in den USA, wo das Geschicklichkeits-Spiel vor kurzem veröffentlicht wurde, gab es nun einen Eklat.
In einem Internet-Forum …
klar alter, anonym, verdammend, nix entgegensetzend oder inhaltlich begründend.
ab zum islamismus oder retrochristentum mit solchen postings
Darauf esse ich ersteinmal einen christlich geweihten Döner... in einem Bagel.
gute wahl
Wenn du so tolerant bist, kannst du ja sicherlich akzeptieren, dass es eben so ist. Toleranz beinhaltet nämlich nicht nur "ich hab recht, aber mir machts nicht aus, dass du unrecht hast" sondern auch "mir ist es gleich wer recht hat, aber ich kann dir deinen punkt lassen".
Zum Werbungsargument:
Ich bin beileibe kein Muslimkenner, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Kirche erhaben bleiben und nicht verweltlicht werden soll... Was sie nunmal durch Vermischung in Soundtracks, Comics etc würde.
Ich finds auch dämlich, so ist das ja nicht. Allerdings bin ich mir im klaren darüber, dass ich eben nicht nur von meinem Standpunkt ausgehen kann dabei... Mentalität, Weltanschauung etc ist nichts absolutes. Überspitzt gesagt - für die Menschen hier sind wir im Recht, für die Menschen "da" sind sie es. Einen Schiedsrichter, der sagt "jop, du hast recht" gibts nicht und wirds nicht geben.
Das einzige Problem, was ich sehe, ist, wenn sich gegenseitig gedroht wird.. Wobei ich da auch wiederum kein Problem damit habe, ihre Drohungen zu akzeptieren, ohne "selbst" (als dieses Land) welche aussprechen zu müssen.
Die Sache, ob es 1, 2 oder 50 Koranzeilen in einem Lied sind ist dabei nebensächlich, da du (unterstelle ich jetzt mal) ebenfalls nicht so tief in der Religion und Mentalität verankert bist, dass du darüber Urteilen darfst, was richtig und was falsch ist. Wenn es dich nervt, ist das dein gutes Recht, wobei ich mich da auch frage - gibts nicht Millarden Dinge, die mehr nerven, als wenn ein Spiel in zukünftigen Versionen eine andere Variante als Hintergrundlied hat?
Oh, sehrwohl hab ich meine Meinung. Ich stell sie nur nicht höher hin als die Meinungen anderer und kann sie bei bedarf aus derartigen (Grundsatz-)Diskussionen heraushalten. Das nicht zu können zeugt nämlich von einem weitaus gestörterem Selbstbild zeugt. Ein viel traurigeres, verblendeteres Selbstbild. Allerdings natürlich einfacher.
Wobei ich doch zugern wüsste, woher du die Überzeugung nimmst, im Recht zu sein.
@Anonymous (« Ich weiß durchaus das ich nichts weiß. Aber im Leben ist es wichtig unter dem Wissen um die Subjektivität und dem Prinzip der Toleranz Position zu beziehen anstatt als Projektionsfläche für divergierende Meinungen durchs Leben zu laufen. »):
Das hast du ziemlich falsch aufgefasst an der Stelle, ich hab sehrwohl meine eigene, gefestigte Meinung, nur habe ich nicht den Druck, sie ständig anzubringen, ich gebe sie zum besten, wenn ich denke, dass es angebracht ist. Gerade bei derartigen Diskussionen, wo es um gänzlich andere Kulturen geht, gehört für mich eben auch mit hinein, dass man sich versucht in die Gegenseite hineinzudenken, was aber meiner Meinung nach generell viel zuwenig gemacht wird.. "Die" regen sich ja auch nicht aus Jux über diese Themen auf. Daran sollte man denken, bevor, wie hier im Thread auch mehrfach, der "die mullahs"-Hammer ausgepackt wird.
Wie ich oben geschrieben hab, es ist nicht "nur" das eine sondern "auch" das andere. Die Vermischung von Beidem ist das wichtige. Zuviele Leute wissen mittlerweile nicht mehr, dass sie eigentlich nichts wissen.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist: Es ist ja nicht so, dass es in irgendeiner Form Drohungen oder Hassschriften gegeben hat. Es nimmt ausser Sony, die aber relativ freiwillig, keiner Schaden dadurch, dass das Lied geändert wird. Also sollen sie es ruhig machen, es macht einige Leute glücklich, schadet keinen anderen. Ergo geht das schon klar.
Aber nur sowas in so einen Thread zu klatschen ist mir zulangweilig.
---
Bei solchen Themen Wikipedia zu befragen zeugt übrigens auch nicht von eigener Ideenbildung. Lieber die Ideen der Masse übernehmen? Meine Idee der Akzeptanz und Toleranz ist eben eine andere als die die da steht.
@Anonymous (« @macabre
[...] »):
Jap, das ist in der Tat ein Problem, Drohungen gehen halt garnicht (hatte ich das irgendwo auch schon geschrieben? Weiss grad nicht, evtl hatt ichs wieder gelöscht, weils nicht reinpasste)... Allerdings ist auch das wieder zweigleisig... Denn natürlich hört man in Presse, Medien etc nur von den militanten Gläubigen / Splittergruppen, allerdings sind es, auch meiner Erfahrung nach, eben nur Minderheiten, für die man nicht direkt die ganze Religion verurteilen sollte.
@Anonymous («
ich mein mal im ernst - was ist beleidigend an einem spiel mit koran-textstellen in einem lied? ich bezweifel ehrlich gesagt dass die textstellen abwertend sind. »):
das ist eben die interessante frage an der stelle - für dich (und ja, auch für mich) ist das egal.. wir kümmern uns nicht, lachen evtl auch über witzeleien mit priestern und kleinen jungs, aber einige personen sehen das eben anders. wie gesagt, man sollte sich auch vor augen halten, dass es eben "nur" ein forenposting war, und der ersteller des liedes denselben glauben hat.
@Anonymous («
Sorry aber ich versteh die reinfolge deiner denk- Diskussionsvorgänge nicht.
1. bildet man sich eine Meinung(auch durch das hineindenken in die des anderen, was aber wenn der so wie du auch nicht seine eigene Meinung vertritt?) über das Thema.
2. Äußert man diese Meinung, die deckungsgleich ist zu den Schlüssen zu denen man durch seine Überlegungen gekommen ist.
Ich glaub du schaffst dir da eine pseudo objektivität. Alles von dir zum Thema gepostete ist deine Meinung. (Ob dus wahrhaben willst oder nicht) Und wenn dem nicht so ist, warum vertrittst du dan Positionen hinter denen du nicht stehst.
Dan frag von mir aus den Duden. Aber wenn nun auch noch jeder anfängt sich seine eigenen Definitionen zu stricken braucht man gar nicht mehr miteinander zu reden. »):
ad.1 : Ja, was passiert, wenn jeder anfängt, andere Meinungen zu vertreten? Was ganz einfaches: Jeder erhält eine andere Sichtweise zum Ursprungsproblem und kann sich umso besser eine eigene, fundierte Meinung bilden.
ad.2 : Versteh ich nicht, was du meinst.
Und zu dem was folgt: Ich vertrete ja nicht Meinungen, die meiner eigenen nicht entsprechen... Ich lasse mich nur davon auch beeinflussen, will verstehen, wie es zu dieser Meinung kommt. Schau mal durch die Internetforen, die seltensten Postings in derartigen Diskussionen sind wirklich reflektiert, es gibt immer Eine Seite und es gibt die Andere Seite - auf einer der Seiten steh ich, das weiss ich selbst - und die kenn ich ja. Da finde ich es eben weitaus spannender, die andere Seite kennenzulernen und ziehe die in Konsideration.
ad.wiki/duden/etc: Will nur sagen - das sind rein philosophische Diskussionsfragen, da kann kein Wiki und nix ausdrücken, wie man darüber denkt. Jeder fühlt sich (hoffentlich noch) in Nuancen von sowas unbestätigt.
@Anonymous (« OK um das Thema abzuschließen. Du vertrittst deine Meinung während du sie noch bildest. Naja wems Spaß macht.
Und der unterschied Toleranz Akzeptanz ist in diesen Sphären mitnichten eine Philosophische Diskussionsfrage. Sondern ist allgemein verbindlich geregelt. Aber nehm ich dir nicht übel, mir fällt es auch schwer zuzugeben das ich nicht weiß was denn den Wörtern für ein Bedeutung zukommt, mit denen ich um mich werfe. »):
Was soll denn diese latente Aggressivität?
Also, ja, ich vertrete die Meinung, während ich sie bilde. Und es ist absolut gut so, dass dieser Prozess der Meinungsbildung nicht abgeschlossen ist. Geht auch garnicht anders, da sich die Meinungsbildung nach meinem Ideal nie abschliesst.
Das ist natürlich ein nachvollziehbarer Grund. Auch für mich, der keine Jeans besitzt.
Meine Meinung hat sich aber bislang nicht geändert, ich gebe sie weiterhin dann zum besten, wenn ichs für nötig erachte meinen Standpunkt zu erläutern.
Wäre doch langweilig wenn ich nur mein eigenes Geseiere in so einen Thread setze, das kann ja jeder. Da find ich ne kritische Frage auf einen vorherigen Standpunkt interessanter.
Seid ihr eigentlich auch Nazis gegenüber so tolerant, wie ihr hier tut?
Meinst du mit Nazis die braune Suppe in der Parteienlandschaft oder die gewaltbereiten Vollidioten auf der Straße?
Keine weiteren Fragen, euer Ehren
Nein, aber mal im Ernst... in der Parteienlandschaft gewissermaßen schon. Das heisst nicht, dass ich mit der Ideologie auch nur ansatzweise symphatisiere (sollte ja grad eventuell schon erkenntlich gewesen sein ), bedeutet aber, dass ich gewissermaßen akzeptieren (muss), dass Leute so verdreht sind so zu denken. Würde ich es verbieten wollen, wäre ich keinen Deut besser als sie. Was ich machen kann ist allerdings möglichst viele Leute davon zu überzeugen, dass diese Ideologie eben meiner Ansicht nach strunzdämlich ist. Scheitert die Mehrheit der Gesellschaft weiss ich auch, dass das hier einfach der falsche Ort für mich ist und kann meine Konsequenzen daraus ziehen.
Über die gewaltbereiten Horden auf der Straße braucht man ja nicht sprechen, das is zu verurteilen. Eben genau wie die radikalen, gewaltbereiten Splittergruppierungen in den Religionen.