MP3-Downloads: Jugendliche ohne Unrechtsbewusstsein?
vom 18. Juni 2008
Eine aktuelle Studie der britischen University of Hertfordshire behauptet, dass 95% der 14-24 Jährigen in irgendeiner Form schon Musik kopiert haben. Zwei Drittel der 773 Untersuchten laden die Musik illegal aus dem Internet.
Von durchschnittlich 1.770 Songs auf einem MP3-Player wurden somit fast …
@wayfarer (« Der Vergleich hinkt, ich kann meinen Mechaniker an den Karren fahren wenn mein Auto nach der Reparatur nicht läuft, das kann ich nicht wenn die Musik die ich gekauft habe, mir nich gefällt, weil dies Subjektiv ist. Also bitte, diese Vergleiche hinken. »):
Musik kann man probehören. Im Laden, bei Freunden, die die CD schon besitzen, bei MySpace etc. Wenn's einem nicht gefällt, kauft man es einfach nicht.
@LaRocca (« @wayfarer (« Der Vergleich hinkt, ich kann meinen Mechaniker an den Karren fahren wenn mein Auto nach der Reparatur nicht läuft, das kann ich nicht wenn die Musik die ich gekauft habe, mir nich gefällt, weil dies Subjektiv ist. Also bitte, diese Vergleiche hinken. »):
Musik kann man probehören. Im Laden, bei Freunden, die die CD schon besitzen, bei MySpace etc. Wenn's einem nicht gefällt, kauft man es einfach nicht. »):
Das ist aber auch erst seit kurzen Mode. (Zumindest Myspace). Mir gehts persönlich meist aufn nerv mich in den Laden zu stellen und Probe zu hören, da brauche ich Ruhe für. (Zudem ist es fast schon ein Frevel manche Alben in 10 min bewerten zu wollen, weil manche einfach zu Sperrig daür sind) Ich wollte auch nur darauf hinaus, das Musik sehr subjektiv ist und nicht einfach mit einer Reparatur oder Dienstleistng verglichen werden kann!
@Azura Exakt! Muß die Musik Industrie mal ein wenig zusätzliche Lobby Arbeit betreiben, damit der neue Verteilungschlüssel dann auch gerechter wird, aber darin haben sie ja mittlerweile Übung!
@Bodennebel (« Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
@Anonymous (« Ihr Vollidioten. Jeder der sich heute noch CDs kauft hat zuviel Geld oder is zurückgeblieben. Und was soll ich den mit einem Booklet, du Hirbel ich will die Musik hören. Und wenn ich mir überlege jedesmal ne CD in den Cd-Spieler legen zu müssen und dann will ich nen anderes Lied von nem anderen Künstler hören dann muß ich schnell wieder die CD wechseln oder was?? Idioten. Also ihr wollt doch nicht ernsthaft über die Vorteile von MP3s diskutieren? Wenn ja dann Herzlich Willkommen im letzten Jahrhundert ihr, Nerds.
Außerdem kotzt mich die Milchmannrechnung der Plattenindustrie an jeder Download = Schaden. Kaum einer hätte sich die Songs die er runterlädt auch gekauft. Also haben die auch keinen Verlust. Tja so siehts aus. PS. Ich sitz hier in neuen hilfiger unterhose, während du dein neues Booklet durchblätterst,Spast »): @Catch Thirtythree (« was habt ihr alle gegen das illegale laden von musik? fakt ist wohl, dass man sich neueerscheinungen im musik und filmbereich als ottonormalverdiener wohl kaum noch leisten kann. leute, bei denen die scheiße aufwärts fließt, sollen sich den ganzen kram wegen mir ranschaffen.
ich jedoch betrachte illegales runterladen als guerillaaktionen gegen eine ausbeutende musik- und filmindustrie. gäbe es musik zu nem vernünftigen preis, würde ich auch mehr kaufen. »): @an-used-boy (« wer keine 16,99 oder so fürn album ausgeben will holt sichs halt illegal u läd sichs runter, da sag ich einfach selber schuld bei den preisen. klar kann man jetzt sagen " oh die sonderangebote, ne neue cd für 11,99" oder sowas aber das heißt 1. nicht dass es die cd is die mal will und 2. sind das dann zu 90% oder mehr irgendwelche mainstream sachen u wer nich grad us5 oder sonstiges hört ist wieder angeschissen u muss 16 oder 17 euro fürn album berappen. »):
Und ich meinte schon, Humoristen seien vom Aussterben bedroht und gehören auf die rote Liste.
Geheimtipp: Importe aus Amiland. Aber nicht weitersagen.
Ansonsten - alles schon mal da gewesen. Siehe Suchfunktion.
@Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel (« Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt (ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird). Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft. Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat. Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt. Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...). So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...) Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll. Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
@Bodennebel (« Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
@Azura (« @Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel (« Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt (ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird). Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft. Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat. Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt. Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...). So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...) Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll. Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
. »):
Sie können sich ja auch weiterhin darauf beschränken sich selbst zu stigmatisieren, sich vollaufen lassen und über die Ungerechtigkeit der Welt Nachdenken und ganz nebenbei Raubkopierer weiterhin mit Mördern und Kinderschändern gleichsetzten und 12 Jährige Kiddies auf Millionen Schadensersatz verklagen. Kein Thema. Wie haben alle gern was zu lachen, Während sich in China SChwarzkopien zum Volkssport Nr 1. entwickelt. Ich lache sehr gerne. Ja weiter so, solche Idioten braucht die Welt noch mehr. (Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text)
@Bodennebel (« Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
Ja, Ja ständiges wiederholen wie ein Mantra bringt uns der Lösung natürlich sofort näher. Soll ich mich aufregen das in China Produkte kopiert, plagiiert und billigst nachgebaut werden. Soll ich mich aufregen das die Industriebosse im Renditerausch die Baupläne auch noch freiwillig rausgeben um dort produzieren zu können, soll ich mich aufregen, das die dort zu blöde sind ne Steckdose zusammenstecken und ich ne Menge Geld dafür zahle. Soll ich mich aufregen das deswegen Arbeitsplätze hier ausgelagert werden (ich möchte betonen das es mich auch betrefen könnte, macht ja nix, für Hartz IV und ne Pulle reichts immer)? Nein, den das ist Kapitalismus wir haben ihn gewollt, das es aber auch in die andere Richtung funktionieren könnte hat wohl keiner erwartet, das wir auch nicht ehrlich sein müssen, das wir genauso bescheissen können, so wie alle anderen auch und plötzlich sind sie alle beleidigt.
@Paranoid_Android (« @Bodennebel (« Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
@wayfarer (« @Azura (« @Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel (« Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt (ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird). Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft. Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat. Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt. Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...). So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...) Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll. Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
. »):
Sie können sich ja auch weiterhin darauf beschränken sich selbst zu stigmatisieren, sich vollaufen lassen und über die Ungerechtigkeit der Welt Nachdenken und ganz nebenbei Raubkopierer weiterhin mit Mördern und Kinderschändern gleichsetzten und 12 Jährige Kiddies auf Millionen Schadensersatz verklagen. Kein Thema. Wie haben alle gern was zu lachen, Während sich in China SChwarzkopien zum Volkssport Nr 1. entwickelt. Ich lache sehr gerne. Ja weiter so, solche Idioten braucht die Welt noch mehr. (Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text)
@Bodennebel (« Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
Ja, Ja ständiges wiederholen wie ein Mantra bringt uns der Lösung natürlich sofort näher. Soll ich mich aufregen das in China Produkte kopiert, plagiiert und billigst nachgebaut werden. Soll ich mich aufregen das die Industriebosse im Renditerausch die Baupläne auch noch freiwillig rausgeben um dort produzieren zu können, soll ich mich aufregen, das die dort zu blöde sind ne Steckdose zusammenstecken und ich ne Menge Geld dafür zahle. Soll ich mich aufregen das deswegen Arbeitsplätze hier ausgelagert werden (ich möchte betonen das es mich auch betrefen könnte, macht ja nix, für Hartz IV und ne Pulle reichts immer)? Nein, den das ist Kapitalismus wir haben ihn gewollt, das es aber auch in die andere Richtung funktionieren könnte hat wohl keiner erwartet, das wir auch nicht ehrlich sein müssen, das wir genauso bescheissen können, so wie alle anderen auch und plötzlich sind sie alle beleidigt. »):
Bist n ganz großer darin, schuld bei anderen zu suchen, hmm?
@Paranoid_Android (« @Bodennebel (« Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
@Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so. Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren? - Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen. - Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts. - Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?") Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
@Bodennebel (« ... Bist n ganz großer darin, schuld bei anderen zu suchen, hmm? »):
Nö ob dus glaubst oder nicht ich stehe dazu. Mir geht nur diese ganze Scheinheiligkeit aufn Sack.
Sind endweder alles Engel oder Ackermann. Aber er ist doch jemand von Format, halt Pech gehabt, geht klar, er hat ausgesorgt. Mir dann aber von solchen Leuten morallosigkeit vorwerfen zu lassen. Ja danke, da kann man doch schon so etwas wie Stolz entwickeln, das von den Klassenprimusen, Respekt oder?
@Skywise (« @Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so. Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren? - Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen. - Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts. - Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?") Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
Warum sollte ich also?
Gruß
Skywise »):
Must du doch auch nicht, wenn du das angebot (10 Euro auf einer Plattform zahlen und alle dort befindlichen Titel hören können) nich annimmst.
Bitte verwechsel dies nicht mit dem Steuer vorschlag von wayfarer.
@Skywise (« @Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht? Ich meine jetzt für die illegale Downloader? 10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so. Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren? - Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen. - Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts. - Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?") Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
Warum sollte ich also?
Gruß Skywise »):
Weil du es so oder so finanzierst. Es gibt keine Möglichkeit dies zu beenden. Ich dachte das wäre zwichenzeitlich verstanden wurden.
Der Vorteil wäre das für dich DRM wegfällt, du theoretisch mehr für dein Geld bei CD's bekommen würdest und auch die möglichkeit hast vorher legal Online Probe zu Hören oder auch nicht.
@Paranoid_Android (« @Bodennebel (« Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
@wayfarer (« (Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text) »):
Ich nehm mal an du meinst diese Stellen:
Zitat (« - PUBLIC: I never listen to music. Why should I pay for it? - A: I don't have a car or children, but I pay for your schools and roads. Knowing roads and schools are there is an incentive to join you. It's a public good, so you might want to start enjoying music now.
- PUBLIC: I don't download music. Why should I pay for it? I'm not having this on my phone bill! - A: See above. »):
hab ich ja oben schon erwähnt, mir ist schon klar wie Steuern funktionieren und dass sie nicht grundsätzlich schlecht sind. Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass man sie nicht überall einführen muss. Und eine monatliche Zwangsabgabe, selbst wenn es nur 10€ sind, ist für Schüler/Studenten/sonstige Leute mit geringem Einkommen dann doch eine zusätzliche Belastung.
Ich räume Musik dann auch nicht wirklich die gleiche Bedeutung ein wie den als Beispiel angeführten Straßen und Schulen. Straßen und Schulen sind wirklich wichtig, unbegrenzter Zugang zu Mp3s ist dagegen eher schöner Luxus, an dem nebenbei bemerkt auch nicht alle ein so großes Interesse haben. Ich kenne durchaus Leute die keine/kaum Musik hören, genauso wie es Leute gibt die wirklich nur "echte" Musik wollen, d.h. entweder gleich nur zu Konzerten gehen oder zumindest nur "verlustfreie" Sachen wie CDs/Platten haben wollen und an Mp3s aus dem Internet überhaupt nicht interessiert sind. (wobei letzteres sich natürlich evtl. etwas ändern könnte, wenn auf verlustfreie Formate wie flac umgestellt wird...)
Zitat (« - FAN/ANYONE WHO ISN'T PAUL McCARTNEY: It isn't fair because it doesn't reflect how much I like an artist who doesn't sell many copies. - A: About the only thing that can be guaranteed about a flat fee model: it isn't perfect. I think it will be the least unfair, the most culturally enriching, and probably the only one that works. But it's a great question. Is one transaction, one file exchange, equal to one "vote"? What if you play a song 100 times? Can't you express satisfaction in some other way? Peter Eckersley, an academic lawyer at the University of Melbourne in Australia, has written about alternative reward systems in depth. The Blur/Banff proposals which came out of a digital media conference in 2002 also discussed where some of this pot of money could go: a pension fund for blues artists, or creators whose work has fallen out of copyright. But that's another question. »):
hmm, er gibt ja selbst zu, dass die Verteilung der Einnahmen Schwierigkeiten machen wird...ich sehe in dem Text jetzt nicht unbedingt konkrete Lösungsmöglichkeiten. Die Idee mit den Rentenfonds u.ä. ist natürlich schön (wobei, sowas gibts hier doch schon, oder? ist da nicht so ein Künstler-Renten/Versicherungstopf in den u.a. die GEMA einzahlt?) aber wie wird der Gewinn verteilt, wie wird dem Rechnung getragen, dass einige Künstler besser ankommen (und deshalb auch mehr vom Geld sehen sollten)? Wenn die CD Verkäufe als Maßstab wegfallen müsste man das doch an der Zahl der getauschten (oder gehörten - dürfte wohl noch schwieriger sein...) Songs festmachen. Wie zählt man die in einem dezentralen Tauschsystem? (anders als bei "richtigen" Mp3-Händlern wie itunes, wo sich das noch verhältnismäßig leicht fesstellen ließe)
Vielleicht hat der erwähnte Herr Eckersley ja ein ultimatives Verteilungssystem gefunden. Da es jedoch im Text nicht näher erläutert wird und mir auch nicht sonstwoher bekannt ist kann ich das nicht beurteilen. Insofern finde ich gibt der Text für dieses problem nicht wirklich eine Lösung
Bin definitiv gegen die Steuersache. Ich zahle für meine Musik, warum dann noch steuer Zahlen.
Nur damit die Downloader ein besseres Gewissen haben? F*** U! Pay for Music!
Und was machen die bei der ersten Steuererhöhung? Überhaupt dabei von Steuern zu sprechen ist, mit Verlaub und so ziemlich das dämlichste, was ich in meinen Jahren bei laut.de gelesen habe.
@wayfarer (« Weil du es so oder so finanzierst. Es gibt keine Möglichkeit dies zu beenden. Ich dachte das wäre zwichenzeitlich verstanden wurden. »):
Nö, nö ... da sei mal schön vorsichtig. Derzeit zahlen alle MUSIKKUNDEN für die Umtriebigkeit der Downloadschmarotzer. Das bedeutet aber nicht, daß man dafür pauschal alle INTERNETNUTZER abwatschen muß. Das sind zwei Paar Schuhe.
Für meinen Rechner hier auffe Abbeit darf ich auch GEZ-Gebühren zahlen, weil ich mit der Schüssel online gehen kann und sich kein anderer Empfänger in Form von Radio oder TV im näheren Umkreis befindet. Find' ich super für einen Rechner, der keine Soundkarte hat ...
Zitat (« Der Vorteil wäre das für dich DRM wegfällt, du theoretisch mehr für dein Geld bei CD's bekommen würdest und auch die möglichkeit hast vorher legal Online Probe zu Hören oder auch nicht. »):
Also im Prinzip zahle ich dann für einen Service, der mich bei der Anschaffung meiner letzten paarundzwanzigtausend Tonträger auch schon nicht interessiert hat. Klasse. Mehr davon.
Eine aktuelle Studie der britischen University of Hertfordshire behauptet, dass 95% der 14-24 Jährigen in irgendeiner Form schon Musik kopiert haben. Zwei Drittel der 773 Untersuchten laden die Musik illegal aus dem Internet.
Von durchschnittlich 1.770 Songs auf einem MP3-Player wurden somit fast …
@wayfarer («
Der Vergleich hinkt, ich kann meinen Mechaniker an den Karren fahren wenn mein Auto nach der Reparatur nicht läuft, das kann ich nicht wenn die Musik die ich gekauft habe, mir nich gefällt, weil dies Subjektiv ist. Also bitte, diese Vergleiche hinken. »):
Musik kann man probehören. Im Laden, bei Freunden, die die CD schon besitzen, bei MySpace etc. Wenn's einem nicht gefällt, kauft man es einfach nicht.
@LaRocca (« @wayfarer («
Der Vergleich hinkt, ich kann meinen Mechaniker an den Karren fahren wenn mein Auto nach der Reparatur nicht läuft, das kann ich nicht wenn die Musik die ich gekauft habe, mir nich gefällt, weil dies Subjektiv ist. Also bitte, diese Vergleiche hinken. »):
Musik kann man probehören. Im Laden, bei Freunden, die die CD schon besitzen, bei MySpace etc. Wenn's einem nicht gefällt, kauft man es einfach nicht. »):
Das ist aber auch erst seit kurzen Mode. (Zumindest Myspace). Mir gehts persönlich meist aufn nerv mich in den Laden zu stellen und Probe zu hören, da brauche ich Ruhe für. (Zudem ist es fast schon ein Frevel manche Alben in 10 min bewerten zu wollen, weil manche einfach zu Sperrig daür sind)
Ich wollte auch nur darauf hinaus, das Musik sehr subjektiv ist und nicht einfach mit einer Reparatur oder Dienstleistng verglichen werden kann!
@Azura
Exakt! Muß die Musik Industrie mal ein wenig zusätzliche Lobby Arbeit betreiben, damit der neue Verteilungschlüssel dann auch gerechter wird, aber darin haben sie ja mittlerweile Übung!
@Bodennebel («
Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
@Anonymous (« Ihr Vollidioten. Jeder der sich heute noch CDs kauft hat zuviel Geld oder is zurückgeblieben. Und was soll ich den mit einem Booklet, du Hirbel ich will die Musik hören.
Und wenn ich mir überlege jedesmal ne CD in den Cd-Spieler legen zu müssen und dann will ich nen anderes Lied von nem anderen Künstler hören dann muß ich schnell wieder die CD wechseln oder was?? Idioten. Also ihr wollt doch nicht ernsthaft über die Vorteile von MP3s diskutieren? Wenn ja dann Herzlich Willkommen im letzten Jahrhundert ihr, Nerds.
Außerdem kotzt mich die Milchmannrechnung der Plattenindustrie an jeder Download = Schaden. Kaum einer hätte sich die Songs die er runterlädt auch gekauft. Also haben die auch keinen Verlust. Tja so siehts aus.
PS. Ich sitz hier in neuen hilfiger unterhose, während du dein neues Booklet durchblätterst,Spast »):
@Catch Thirtythree (« was habt ihr alle gegen das illegale laden von musik? fakt ist wohl, dass man sich neueerscheinungen im musik und filmbereich als ottonormalverdiener wohl kaum noch leisten kann. leute, bei denen die scheiße aufwärts fließt, sollen sich den ganzen kram wegen mir ranschaffen.
ich jedoch betrachte illegales runterladen als guerillaaktionen gegen eine ausbeutende musik- und filmindustrie. gäbe es musik zu nem vernünftigen preis, würde ich auch mehr kaufen. »):
@an-used-boy (« wer keine 16,99 oder so fürn album ausgeben will holt sichs halt illegal u läd sichs runter, da sag ich einfach selber schuld bei den preisen. klar kann man jetzt sagen " oh die sonderangebote, ne neue cd für 11,99" oder sowas aber das heißt 1. nicht dass es die cd is die mal will und 2. sind das dann zu 90% oder mehr irgendwelche mainstream sachen u wer nich grad us5 oder sonstiges hört ist wieder angeschissen u muss 16 oder 17 euro fürn album berappen. »):
Und ich meinte schon, Humoristen seien vom Aussterben bedroht und gehören auf die rote Liste.
Geheimtipp: Importe aus Amiland. Aber nicht weitersagen.
Ansonsten - alles schon mal da gewesen. Siehe Suchfunktion.
@Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel («
Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt
(ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird).
Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft.
Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat.
Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt.
Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...).
So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...)
Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll.
Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
.
@Bodennebel («
Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
[b:506deaeee7]Fergal Sharkey?[/b:506deaeee7] »):
a good heart these days is hard to find (http://youtube.com/watch?v=Bx9qUR9P2ZQ)
diese klamotten, diese frisuren.....
@Azura (« @Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel («
Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt
(ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird).
Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft.
Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat.
Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt.
Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...).
So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...)
Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll.
Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
. »):
Sie können sich ja auch weiterhin darauf beschränken sich selbst zu stigmatisieren, sich vollaufen lassen und über die Ungerechtigkeit der Welt Nachdenken und ganz nebenbei Raubkopierer weiterhin mit Mördern und Kinderschändern gleichsetzten und 12 Jährige Kiddies auf Millionen Schadensersatz verklagen. Kein Thema. Wie haben alle gern was zu lachen, Während sich in China SChwarzkopien zum Volkssport Nr 1. entwickelt. Ich lache sehr gerne.
Ja weiter so, solche Idioten braucht die Welt noch mehr.
(Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text)
@Bodennebel («
Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
Ja, Ja ständiges wiederholen wie ein Mantra bringt uns der Lösung natürlich sofort näher.
Soll ich mich aufregen das in China Produkte kopiert, plagiiert und billigst nachgebaut werden. Soll ich mich aufregen das die Industriebosse im Renditerausch die Baupläne auch noch freiwillig rausgeben um dort produzieren zu können, soll ich mich aufregen, das die dort zu blöde sind ne Steckdose zusammenstecken und ich ne Menge Geld dafür zahle. Soll ich mich aufregen das deswegen Arbeitsplätze hier ausgelagert werden (ich möchte betonen das es mich auch betrefen könnte, macht ja nix, für Hartz IV und ne Pulle reichts immer)?
Nein, den das ist Kapitalismus wir haben ihn gewollt, das es aber auch in die andere Richtung funktionieren könnte hat wohl keiner erwartet, das wir auch nicht ehrlich sein müssen, das wir genauso bescheissen können, so wie alle anderen auch und plötzlich sind sie alle beleidigt.
@Paranoid_Android (« @Bodennebel («
Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
[b:603cb9163c]Fergal Sharkey?[/b:603cb9163c] »):
a good heart these days is hard to find (http://youtube.com/watch?v=Bx9qUR9P2ZQ)
diese klamotten, diese frisuren..... »):
o.O der ist das...
der Name selbst hat mir zwar gar nichts gesagt, aber ich kenn ihn doch.
ich könnte das Lied sogar größtenteils mitsingen...
@wayfarer (« @Azura (« @Bodennebel (« @Azura (« @Bodennebel («
Und von Steuern haben Musiker usw nix, da hat eher unser Staat was davon. »):
er meint ja wahrscheinlich auch eher Abgaben wie es sie jetzt schon auf Brenner, CD-Roms etc. gibt, die dann von der GEMA an die Künstler weiterverteilt werden und keine "Steuern" die beim Staat verbleiben.
Edit: hat er ja dann auch klargestellt
(ich schreib einfach zu langsam...)
Wieauchimmer, so richtig begeistern tut mich diese Flatrate-"Steuer"-Idee trotzdem nicht »):
Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Also, nur damit wir uns nichts missverstehen: eine Flatrate Lösung wie zum Beispiel Napster sie bietet stört mich nicht. Für mich ist das zwar nichts, aber ich muss das Angebot ja auch nicht wahrnehmen, wenn ich nicht will.
Ich bin aber gegen die Einführung einer Flatrate, die quasi wie eine Steuer automatisch und von jedem erhoben wird (selbst wenn dafür dann das Downloaden legalisiert wird).
Dann kann man sich nämlich nicht mehr freiwillig entscheiden und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn man tatsächlich keinerlei Musik herunterläd und all seine Musik brav im Plattenlatten kauft.
Man würde von der "Steuer" einfach pauschal miterfasst, nur aufgrund der Tatache, dass man einen Computer/Internetzugang hat und damit grundsätzlich Zugang zu den Downloads hat.
Dieses Konzept haben wir ja schon bei der GEZ-Gebühr - und die kommt bekanntermaßen nicht unbedingt gut an.
(Mir ist im Übrigen schon klar, dass diese Idee hinter den meisten Steuern steckt: Man zahlt Steuern um ein Gemeinschaftsgut zu finanzieren, auch wenn man es selbst vielleicht überhaupt nicht nutzt.
Ich bin da natürlich nicht grundsätzlich dagegen, meistens ist dieser Solidaritätsgedanke ja ein ganz guter Ansatz, aber ich denke nicht, dass man dieses Konzept unbedingt auf ALLE Bereiche ausweiten muss.)
Außerdem: falls sich das durchsetzt werden wohl doch erheblich mehr Leute ihre Musik downloaden statt CDs zu kaufen (und wieso auch nicht, sie bezahlen dann ja schließlich dafür, und wem das materielle Produkt nicht so wichtig ist, dem reichen dann ja auch die Mp3s...).
So weit ich weiß, wird aber der Verrechnungsschlüssel der GEMA über die CD Verkäufe berechnet. Wenn dann aber der Großteil der Musik heruntergeladen wird, sind die Verkaufszahlen nicht mehr representativ, das Verteilungssystem wird also ungerecht (bzw. noch ungerechter...)
Für eine gerechtere Lösung müsste man die Downloads selbst erfassen, was problematisch sein dürfte, da - soweit ich das verstanden habe - in diesem "Steuer-Flatrate"-System ja kein großer öffentlicher MP3-store (a la itunes etc.) eingerichtet werden soll, sondern nur das Downloaden von anderen Hörern (p2p, Blogs mit rapidshare und ähnlichen links etc.) legalisiert werden soll.
Hier zu ermitteln wieviele Downloads ein Künstler hat, stelle ich mir wirklich schwierig vor.
. »):
Sie können sich ja auch weiterhin darauf beschränken sich selbst zu stigmatisieren, sich vollaufen lassen und über die Ungerechtigkeit der Welt Nachdenken und ganz nebenbei Raubkopierer weiterhin mit Mördern und Kinderschändern gleichsetzten und 12 Jährige Kiddies auf Millionen Schadensersatz verklagen. Kein Thema. Wie haben alle gern was zu lachen, Während sich in China SChwarzkopien zum Volkssport Nr 1. entwickelt. Ich lache sehr gerne.
Ja weiter so, solche Idioten braucht die Welt noch mehr.
(Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text)
@Bodennebel («
Wir können auch immer alles schön auf die Plattenindustrie schieben, schon weit weg von uns. Wir machen doch gar nichts böses, die sind dran schuld. Da ist man ja groß drin. Den Schuldigen wo anders zu suchen, hauptsache das eigene Gewissen ist rein.
(Übrigens sieht man die böse Plattenindustrie anders, wenn man dort arbeitet und der eigene Job wird, wegen zu niedrigen Verkäufen, gestrichen. Schwupps, findest du dich auch der Straße wieder) »):
Ja, Ja ständiges wiederholen wie ein Mantra bringt uns der Lösung natürlich sofort näher.
Soll ich mich aufregen das in China Produkte kopiert, plagiiert und billigst nachgebaut werden. Soll ich mich aufregen das die Industriebosse im Renditerausch die Baupläne auch noch freiwillig rausgeben um dort produzieren zu können, soll ich mich aufregen, das die dort zu blöde sind ne Steckdose zusammenstecken und ich ne Menge Geld dafür zahle. Soll ich mich aufregen das deswegen Arbeitsplätze hier ausgelagert werden (ich möchte betonen das es mich auch betrefen könnte, macht ja nix, für Hartz IV und ne Pulle reichts immer)?
Nein, den das ist Kapitalismus wir haben ihn gewollt, das es aber auch in die andere Richtung funktionieren könnte hat wohl keiner erwartet, das wir auch nicht ehrlich sein müssen, das wir genauso bescheissen können, so wie alle anderen auch und plötzlich sind sie alle beleidigt. »):
Bist n ganz großer darin, schuld bei anderen zu suchen, hmm?
@Paranoid_Android (« @Bodennebel («
Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
[b:45a88bd129]Fergal Sharkey?[/b:45a88bd129] »):
a good heart these days is hard to find (http://youtube.com/watch?v=Bx9qUR9P2ZQ)
diese klamotten, diese frisuren..... »):
eines der schlimmsten
@Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so.
Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren?
- Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen.
- Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts.
- Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?")
Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
Warum sollte ich also?
Gruß
Skywise
@Bodennebel («
...
Bist n ganz großer darin, schuld bei anderen zu suchen, hmm? »):
Nö ob dus glaubst oder nicht ich stehe dazu. Mir geht nur diese ganze Scheinheiligkeit aufn Sack.
Sind endweder alles Engel oder Ackermann. Aber er ist doch jemand von Format, halt Pech gehabt, geht klar, er hat ausgesorgt. Mir dann aber von solchen Leuten morallosigkeit vorwerfen zu lassen. Ja danke, da kann man doch schon so etwas wie Stolz entwickeln, das von den Klassenprimusen, Respekt oder?
@Skywise (« @Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so.
Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren?
- Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen.
- Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts.
- Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?")
Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
Warum sollte ich also?
Gruß
Skywise »):
Must du doch auch nicht, wenn du das angebot (10 Euro auf einer Plattform zahlen und alle dort befindlichen Titel hören können) nich annimmst.
Bitte verwechsel dies nicht mit dem Steuer vorschlag von wayfarer.
@Skywise (« @Bodennebel (« Was ist an der Flatrate Idee schlecht?
Ich meine jetzt für die illegale Downloader?
10 Euro und beiden ist gerecht getan. Der Musikindustrie und dem Downloader. »):
Sehe ich eigentlich nicht so.
Warum soll ich dem kleinen Download-Schlawiner sein Hobby finanzieren?
- Ich habe lieber Tonträger im Schrank stehen.
- Ich halte in den meisten Fällen von der Tonqualität der im Netz verfügbaren Dateien nichts.
- Ich höre gerade in der letzten Zeit häufig Musik, die so alt ist, daß die Schutzrechte in Deutschland ausgelaufen sind (Verfasser mehr als 70 Jahre unter der Erde, Aufnahmen älter als 50 Jahre); sprich: diese Sachen sind mittlerweile Allgemeingut, für das man eigentlich nichts mehr zahlen müßte.
Das, was bei mir vielleicht mal über den Strom fließt, ist vielleicht mal ein Online-Radio (ist mit meiner Zahlung an die GEZ gedeckelt), ein paar kostenlose Kostpröbchen aus unterschiedlichen Quellen (Musikerforen, Homepages, Hörproben, Plattenfirmen etc.) oder ein paar Musikanfragen von ein paar Freunden mit Hörprobe ("Kennste das?" / "Welche Version ist denn das?")
Sprich: entweder brauche ich nichts zu zahlen - oder ich muß dafür nichts zahlen.
Warum sollte ich also?
Gruß
Skywise »):
Weil du es so oder so finanzierst. Es gibt keine Möglichkeit dies zu beenden. Ich dachte das wäre zwichenzeitlich verstanden wurden.
Der Vorteil wäre das für dich DRM wegfällt, du theoretisch mehr für dein Geld bei CD's bekommen würdest und auch die möglichkeit hast vorher legal Online Probe zu Hören oder auch nicht.
@Amalia (« Ansonsten - alles schon mal da gewesen. Siehe Suchfunktion. »):
Kein Grund, es nicht nochmal zu diskutieren!
@Bodennebel (« Bitte verwechsel dies nicht mit dem Steuer vorschlag von wayfarer. »):
Oh, ja. Entschuldigung.
Der Kaffee wirkt noch nicht
Gruß
Skywise
@Paranoid_Android (« @Bodennebel («
Zitat (« Fergal Sharkey von der British Music Rights und Auftraggeber der Studie gegenüber der Times Online: "Das übertrifft jegliche Erwartungen." »):
[b:09446ebf01]Fergal Sharkey?[/b:09446ebf01] »):
a good heart these days is hard to find (http://youtube.com/watch?v=Bx9qUR9P2ZQ)
diese klamotten, diese frisuren..... »):
ach du Scheiße!
Das hatte ich längst auf dem Müllhaufen der Musikgeschichte vermutet!
God bless youtube!
@wayfarer («
(Zudem die antworten zu diesen Fragen stehen in den verlinkten Text) »):
Ich nehm mal an du meinst diese Stellen:
Zitat (« - PUBLIC: I never listen to music. Why should I pay for it? - A: I don't have a car or children, but I pay for your schools and roads. Knowing roads and schools are there is an incentive to join you. It's a public good, so you might want to start enjoying music now.
- PUBLIC: I don't download music. Why should I pay for it? I'm not having this on my phone bill! - A: See above. »):
hab ich ja oben schon erwähnt, mir ist schon klar wie Steuern funktionieren und dass sie nicht grundsätzlich schlecht sind.
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass man sie nicht überall einführen muss.
Und eine monatliche Zwangsabgabe, selbst wenn es nur 10€ sind, ist für Schüler/Studenten/sonstige Leute mit geringem Einkommen dann doch eine zusätzliche Belastung.
Ich räume Musik dann auch nicht wirklich die gleiche Bedeutung ein wie den als Beispiel angeführten Straßen und Schulen. Straßen und Schulen sind wirklich wichtig, unbegrenzter Zugang zu Mp3s ist dagegen eher schöner Luxus, an dem nebenbei bemerkt auch nicht alle ein so großes Interesse haben.
Ich kenne durchaus Leute die keine/kaum Musik hören, genauso wie es Leute gibt die wirklich nur "echte" Musik wollen, d.h. entweder gleich nur zu Konzerten gehen oder zumindest nur "verlustfreie" Sachen wie CDs/Platten haben wollen und an Mp3s aus dem Internet überhaupt nicht interessiert sind.
(wobei letzteres sich natürlich evtl. etwas ändern könnte, wenn auf verlustfreie Formate wie flac umgestellt wird...)
Zitat (« - FAN/ANYONE WHO ISN'T PAUL McCARTNEY: It isn't fair because it doesn't reflect how much I like an artist who doesn't sell many copies. - A: About the only thing that can be guaranteed about a flat fee model: it isn't perfect. I think it will be the least unfair, the most culturally enriching, and probably the only one that works. But it's a great question. Is one transaction, one file exchange, equal to one "vote"? What if you play a song 100 times? Can't you express satisfaction in some other way? Peter Eckersley, an academic lawyer at the University of Melbourne in Australia, has written about alternative reward systems in depth. The Blur/Banff proposals which came out of a digital media conference in 2002 also discussed where some of this pot of money could go: a pension fund for blues artists, or creators whose work has fallen out of copyright. But that's another question. »):
hmm, er gibt ja selbst zu, dass die Verteilung der Einnahmen Schwierigkeiten machen wird...ich sehe in dem Text jetzt nicht unbedingt konkrete Lösungsmöglichkeiten. Die Idee mit den Rentenfonds u.ä. ist natürlich schön (wobei, sowas gibts hier doch schon, oder? ist da nicht so ein Künstler-Renten/Versicherungstopf in den u.a. die GEMA einzahlt?) aber wie wird der Gewinn verteilt, wie wird dem Rechnung getragen, dass einige Künstler besser ankommen (und deshalb auch mehr vom Geld sehen sollten)? Wenn die CD Verkäufe als Maßstab wegfallen müsste man das doch an der Zahl der getauschten (oder gehörten - dürfte wohl noch schwieriger sein...) Songs festmachen. Wie zählt man die in einem dezentralen Tauschsystem? (anders als bei "richtigen" Mp3-Händlern wie itunes, wo sich das noch verhältnismäßig leicht fesstellen ließe)
Vielleicht hat der erwähnte Herr Eckersley ja ein ultimatives Verteilungssystem gefunden. Da es jedoch im Text nicht näher erläutert wird und mir auch nicht sonstwoher bekannt ist kann ich das nicht beurteilen.
Insofern finde ich gibt der Text für dieses problem nicht wirklich eine Lösung
Bin definitiv gegen die Steuersache. Ich zahle für meine Musik, warum dann noch steuer Zahlen.
Nur damit die Downloader ein besseres Gewissen haben? F*** U! Pay for Music!
Und was machen die bei der ersten Steuererhöhung?
Überhaupt dabei von Steuern zu sprechen ist, mit Verlaub und so ziemlich das dämlichste, was ich in meinen Jahren bei laut.de gelesen habe.
@wayfarer (« Weil du es so oder so finanzierst. Es gibt keine Möglichkeit dies zu beenden. Ich dachte das wäre zwichenzeitlich verstanden wurden. »):
Nö, nö ... da sei mal schön vorsichtig.
Derzeit zahlen alle MUSIKKUNDEN für die Umtriebigkeit der Downloadschmarotzer.
Das bedeutet aber nicht, daß man dafür pauschal alle INTERNETNUTZER abwatschen muß.
Das sind zwei Paar Schuhe.
Für meinen Rechner hier auffe Abbeit darf ich auch GEZ-Gebühren zahlen, weil ich mit der Schüssel online gehen kann und sich kein anderer Empfänger in Form von Radio oder TV im näheren Umkreis befindet. Find' ich super für einen Rechner, der keine Soundkarte hat ...
Zitat (« Der Vorteil wäre das für dich DRM wegfällt, du theoretisch mehr für dein Geld bei CD's bekommen würdest und auch die möglichkeit hast vorher legal Online Probe zu Hören oder auch nicht. »):
Also im Prinzip zahle ich dann für einen Service, der mich bei der Anschaffung meiner letzten paarundzwanzigtausend Tonträger auch schon nicht interessiert hat. Klasse. Mehr davon.
Gruß
Skywise