Machiavelli Sessions: Gänsehaut mit Keemo/Jorja Smith
vom 31. Dezember 2020
"Meine Bitch sieht aus wie Jorja Smith in 'Teenage Fantasy'", rappte OG Keemo letztes Jahr noch auf "Schnee". Jetzt teilt er sich mit ihr die Bühne. Mit Begleitung des WDR Funkhausorchesters geben die beiden ein Medley ihrer Songs "Blue Lights" und "216" zum Besten.
""Die Idee von Machiavelli ist es, in den Dialog zu treten. Wir wollen Zugänge schaffen und Diskurs fördern, denjenigen eine Stimme geben, die sonst zu wenig gehört werden", so so [sic] Machiavelli-Teamleiter Louis Huselstein."
Wenn der Wunsch besteht, Lesen und Schreiben beruflich zu treiben, sollte eine gewisse Sorgfalt hinsichtlich der sprachlichen Richtigkeit des Elaborats an den Tag gelegt werden. Kleiner Tipp für die Praktikantin/den Praktikanten.
Zum Thema: Wird euer Unverständnis generieren, aber Keemo find ich total langweilig und hier sogar, vom Inhalt abgesehen, akustisch ziemlich deplatziert. Manche Reinschemata haben was, aber das allein kickt mich nicht.
So streng wie Haine oder Chris sehe ichs nicht, aber ich finde schon auch, dass es für den hier und andernorts beschriebenen, ganz großen Gänsehaut-Moment musikalisch nicht gut genug aufgeht. Glaube, mir ist auch schlicht das Mic zu leise (fun fact: fand ich live - lang ists her - übrigens auch schon). Der neue/umgeschriebene Part ist dafür schon wieder ziemlich heftig.
Ist der Track als Ganzes nach wie vor natürlich auch. Aber eben auch ein bisschen zwiespältig. Angesichts der durch Feature und Part 2 endgültig vollzogenen Verschmelzung seiner persönlichen mit der amerikanischen Makro-Perspektive und seinem Pulli-Motiv mMn umso mehr.
"Die Idee von Machiavelli ist es, in den Dialog zu treten. Wir wollen Zugänge schaffen und Diskurs fördern..." Gut die Version ist jetzt noch nicht lange draußen, aber angesichts der Einhelligkeit, mit der das bisher (zumindest inhaltlich) schlichten Zuspruch erfährt, halte ich das Ziel sogar für eher verfehlt. Nachvollziehbar sicher und so richtig gegenhalten will ich da ja selber nicht, aber es fühlt sich für mich irgendwie auch ein bisschen falsch an.
Ich hab tatsächlich schon in die ein oder andere Folge Machiavelli reingehört, und da findet man diesen Anspruch tatsächlich des öfteren erfüllt. Die gehen halt echt raus und reden mit den Rappern oder Politikern, sind kritisch, haben natürlich auch irgendwo ihre eigenen Positionen, wo ich dann auch nicht falsch finde, dass die halt beide gegen Rassismus und Polizeigewalt sind. Was andere Sachen anbelangt sind die beiden Hosts nicht immer einer Meinung, und auch nicht immer einer Meinung mit ihren Rapper- oder Politikergästen.
Ah, Missverständnis/Lesefehler meinerseits. Ich dachte, mit dem Zitat wollten sie das Konzept hinter den „Sessions“ erläutern. Vll. Wunschdenken, weil es mir gut in den Kram gepasst hat um mein Genörgel an der aus meiner Sicht mangelnden Kontroverse um den Track vom Stapel zu lassen. Den Podcast kenne ich nicht und will ihn entsprechend auch nicht gedisst haben.
"Meine Bitch sieht aus wie Jorja Smith in 'Teenage Fantasy'", rappte OG Keemo letztes Jahr noch auf "Schnee". Jetzt teilt er sich mit ihr die Bühne. Mit Begleitung des WDR Funkhausorchesters geben die beiden ein Medley ihrer Songs "Blue Lights" und "216" zum Besten.
In die Wege geleitet wurde das …
Er heißt Golod, nicht Gold.
"Polizweigewalt" ist auch ein lustiger Fehler. Hatten Autor und Lektor sckon ordentlich Sekt intus?
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
"zum besten" wird natürlich "zum Besten" geschrieben.
""Die Idee von Machiavelli ist es, in den Dialog zu treten. Wir wollen Zugänge schaffen und Diskurs fördern, denjenigen eine Stimme geben, die sonst zu wenig gehört werden", so so [sic] Machiavelli-Teamleiter Louis Huselstein."
"OG Keemo schickte seiner vor kurzem veröffentlichten Single "Malik", am Dienstag eine Albumankündingung hinterher."
Komma muss weg.
"das ganze" ist auch falsch, es heißt "das Ganze".
Wenn der Wunsch besteht, Lesen und Schreiben beruflich zu treiben, sollte eine gewisse Sorgfalt hinsichtlich der sprachlichen Richtigkeit des Elaborats an den Tag gelegt werden. Kleiner Tipp für die Praktikantin/den Praktikanten.
danke, hase. immer ganz lieb.
Capsi richtiger Alman.
Aber mit den Mindestansprüchen hat er schon recht
Zum Thema: Wird euer Unverständnis generieren, aber Keemo find ich total langweilig und hier sogar, vom Inhalt abgesehen, akustisch ziemlich deplatziert. Manche Reinschemata haben was, aber das allein kickt mich nicht.
So streng wie Haine oder Chris sehe ichs nicht, aber ich finde schon auch, dass es für den hier und andernorts beschriebenen, ganz großen Gänsehaut-Moment musikalisch nicht gut genug aufgeht. Glaube, mir ist auch schlicht das Mic zu leise (fun fact: fand ich live - lang ists her - übrigens auch schon). Der neue/umgeschriebene Part ist dafür schon wieder ziemlich heftig.
Ist der Track als Ganzes nach wie vor natürlich auch. Aber eben auch ein bisschen zwiespältig. Angesichts der durch Feature und Part 2 endgültig vollzogenen Verschmelzung seiner persönlichen mit der amerikanischen Makro-Perspektive und seinem Pulli-Motiv mMn umso mehr.
"Die Idee von Machiavelli ist es, in den Dialog zu treten. Wir wollen Zugänge schaffen und Diskurs fördern..." Gut die Version ist jetzt noch nicht lange draußen, aber angesichts der Einhelligkeit, mit der das bisher (zumindest inhaltlich) schlichten Zuspruch erfährt, halte ich das Ziel sogar für eher verfehlt. Nachvollziehbar sicher und so richtig gegenhalten will ich da ja selber nicht, aber es fühlt sich für mich irgendwie auch ein bisschen falsch an.
Ich hab tatsächlich schon in die ein oder andere Folge Machiavelli reingehört, und da findet man diesen Anspruch tatsächlich des öfteren erfüllt. Die gehen halt echt raus und reden mit den Rappern oder Politikern, sind kritisch, haben natürlich auch irgendwo ihre eigenen Positionen, wo ich dann auch nicht falsch finde, dass die halt beide gegen Rassismus und Polizeigewalt sind. Was andere Sachen anbelangt sind die beiden Hosts nicht immer einer Meinung, und auch nicht immer einer Meinung mit ihren Rapper- oder Politikergästen.
Ah, Missverständnis/Lesefehler meinerseits. Ich dachte, mit dem Zitat wollten sie das Konzept hinter den „Sessions“ erläutern. Vll. Wunschdenken, weil es mir gut in den Kram gepasst hat um mein Genörgel an der aus meiner Sicht mangelnden Kontroverse um den Track vom Stapel zu lassen. Den Podcast kenne ich nicht und will ihn entsprechend auch nicht gedisst haben.